Schweitzer Fachinformationen
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Wer träumt nicht davon, dass Geld keine Rolle mehr spielt? Mal angenommen, du könntest deine Zeit genau mit den Dingen verbringen, die dir Spaß machen, und müsstest kein Geld mehr verdienen, weil einfach genug da ist. Wie sähe dein Leben dann aus? Was genau würdest du dann machen? Schreib dir das doch einfach mal auf. Erlaube dir zu träumen. Einen kleinen Tipp möchten wir dir dazu geben: Überlege dir gleichzeitig, ob es wirklich das ist, was du möchtest, oder ob dich das, was du jetzt gerade als ausgesprochen erstrebenswert ansiehst, irgendwann langweilt. Ein Beispiel: Wenn du dein Leben mit Reisen verbringen möchtest oder irgendwo am Strand leben willst, dann ist das bestimmt eine tolle Vision. Aber was macht es mit dir, wenn du es wirklich immer hast? Deswegen mache dir ganz bewusst Gedanken darüber, wie dein Leben dann wirklich aussehen soll.
Die meisten Menschen suchen einen Sinn in ihrem Sein und in ihrem Tun. Daran ändert die Höhe des Kontostands gar nichts. Aber mit einem gut gefüllten Konto und vielen Rücklagen ist es wesentlich leichter, ein Leben zu führen, in dem Freude und Sinn sich miteinander verbinden lassen.
Um finanziell unabhängig zu sein, brauchst du nicht zu warten, bis du Millionen hast. Das geht auch schon früher.
Finanziell unabhängig kannst du auch ohne Millionen sein
Jetzt fragst du dich vielleicht, wie das gehen soll. Ein Buch voller Antworten hältst du gerade in der Hand. Doch bevor wir tiefer einsteigen, möchten wir dich mit ein paar Grundlagen abholen, zum Beispiel darüber, was finanzielle Unabhängigkeit, Freiheit und Gelassenheit überhaupt bedeuten. Weiterhin möchten wir deinen Blick auf mehr Geld-Bewusstheit lenken, denn vielen Menschen ist überhaupt nicht bewusst, wofür sie es ausgeben. Sie stellen dann manchmal schon lange vor Ende des Monats fest, dass es wieder einmal nicht gereicht hat, und fragen sich, woher sie das Geld zum Sparen nehmen sollen.
Bevor es nun wirklich losgeht, möchten wir fünf wichtige Begriffe kurz definieren. Ausführlichere Erläuterungen bekommst du dazu später.
Neugierig auf mehr geworden? Dann steigen wir jetzt noch ein wenig tiefer ein in das Thema Geld. Und zum Einstieg direkt eine motivierende Grafik, die zeigt, dass die ersten 100.000 Euro die schwierigsten sind:
Wer träumt nicht davon, ein finanziell sorgenfreies Leben zu führen? Wie wäre es, wenn du einfach tun und lassen könntest, worauf du gerade Lust hast, ohne darauf achten zu müssen, was es kostet? Wie wäre es für dich, wenn du nicht mehr arbeiten müsstest, um Geld zu verdienen, sondern höchstens deswegen, weil es Spaß macht und dich auf anderer Ebene erfüllt? Wenn so eine Tätigkeit dann noch Geld einbringt, hast du sogar doppelt gewonnen.
Die gute Nachricht ist, dass dieses Ziel erreichbar ist - auch in absehbarer Zeit. Die weniger gute Nachricht lautet, dass es in den wenigsten Fällen einfach von selbst passiert, wenn du nicht gerade in eine entsprechend wohlhabende Familie hineingeboren wurdest oder jemanden mit Geld heiratest. Wenn du nicht von zu Hause aus ein dickes finanzielles Polster mitbekommen hast, dann solltest du frühzeitig anfangen zu sparen und zu investieren.
Vom Sparen sprechen wir, wenn du zum einen bewusst auf bestimmte Ausgaben verzichtest und dadurch Geld einsparst, zum anderen dann, wenn du Geld zurücklegst, zum Beispiel auf deinem Girokonto, einem Sparkonto oder in einem Sparvertrag. Für Sparprodukte bekommst du einen im Vorfeld von der Bank festgelegten Zins. Dieser ist zugegebenermaßen aktuell (Stand Anfang 2023) nicht allzu interessant. Dennoch ist es sinnvoll, sogenannte liquide (also verfügbare) Gelder zur Verfügung zu haben. Wenn all dein Geld langfristig angelegt, also investiert ist, kann dich das eventuell in schwierige Situationen bringen, wenn du es für dringende Dinge benötigst (etwa die kaputte Waschmaschine, die Autoreparatur oder eine notwendige Weiterbildung für den nächsten Karriereschritt).
Sparen bedeutet, bewusst auf Ausgaben zu verzichten
Investieren bedeutet, dass du Geld längerfristig anlegst, und zwar so, dass es nicht nur regelmäßige Einnahmen bringt (zum Beispiel durch Zinsen), sondern möglichst auch eine Wertsteigerung erfährt. Manche Investitionen zielen ausschließlich auf Wertsteigerung ab. Wir sprechen in solchen Fällen von Rendite. Wie viel Rendite bringt das eingesetzte Kapital?
Von Investitionen spricht man beispielsweise bei Aktien, Immobilien und Edelmetallen (Gold, Silber etc.). Du kaufst für einen bestimmten Preis ein und verkaufst vielleicht in einigen Jahren für einen sehr viel höheren Betrag. Während der Zeit, in der dein Geld investiert ist, bekommst du eventuell sogar regelmäßig etwas ausgezahlt, beispielsweise in Form von Mieten oder Dividenden (so nennt man die regelmäßige Auszahlung bei Aktien, die aufgrund von Firmengewinnen an Aktionäre ausgeschüttet wird). Der Gesamtbetrag, den du mit deinem Investment verdient hast, wird als Rendite bezeichnet.
Übrigens: Investieren kannst du auch Geld, das du dir zum Beispiel von der Bank leihst. Wenn du eine vermietete Wohnung kaufst, dann brauchst du das nicht mit deinem eigenen Geld zu machen. Du kannst einen Kredit bei der Bank zur Finanzierung aufnehmen. Wenn die Zinsen, die du an die Bank bezahlen musst, geringer sind als die Mieteinnahmen, dann erzielst du unter dem Strich schon vom ersten Tag an einen Gewinn.
Durch solche und ähnliche Investitionen kannst du dir nach und nach ein passives Einkommen aufbauen, also ein Einkommen, das fließt, ohne dass du dafür aktiv arbeiten musst. Natürlich musst du etwas Zeit investieren für die Verwaltung solcher Anlagen, aber du tauscht dann nicht mehr direkt deine Zeit gegen Geld.
Wenn du jetzt sagst, »Oh, das klingt aber alles kompliziert«, dann können wir dich beruhigen. Wir erklären dir all diese Dinge und Zusammenhänge noch ganz genau im Verlauf des Buches.
Sparen und Investieren sind die Grundlage für finanzielle Unabhängigkeit, Freiheit und Gelassenheit.
Noch ein paar Begriffserläuterungen:
Dateiformat: ePUBKopierschutz: Wasserzeichen-DRM (Digital Rights Management)
Systemvoraussetzungen:
Das Dateiformat ePUB ist sehr gut für Romane und Sachbücher geeignet - also für „fließenden” Text ohne komplexes Layout. Bei E-Readern oder Smartphones passt sich der Zeilen- und Seitenumbruch automatisch den kleinen Displays an. Mit Wasserzeichen-DRM wird hier ein „weicher” Kopierschutz verwendet. Daher ist technisch zwar alles möglich – sogar eine unzulässige Weitergabe. Aber an sichtbaren und unsichtbaren Stellen wird der Käufer des E-Books als Wasserzeichen hinterlegt, sodass im Falle eines Missbrauchs die Spur zurückverfolgt werden kann.
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