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Der mathematische Intuitionismus war die Schöpfung des niederländischen Mathematikers L. E. J. Brouwer, der damit am Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts eine konstruktive Neubegründung der Mathematik anstieß.
Dieses Buch enthält drei Arbeiten Brouwers aus den 1920er-Jahren, die seine Ansichten und Methoden in ausgereifter Form wiedergeben, sowie Kommentare dazu. Teil I besteht aus seinen im Jahre 1927 gehaltenen Berliner Gastvorlesungen, die die Ouvertüre zu einem erweiterten und vertieften Intuitionismus darstellen. Teil II entstammt einer geplanten aber unvollendeten Monographie über die Neubegründung der Theorie der reellen Funktionen. Teil III bringt abschließend Brouwers Wiener Vortrag "Mathematik, Wissenschaft und Sprache", in dem er auf Fragen zur philosophischen Grundlage des Intuitionismus einging.
Prof. (em.) David E. Rowe, Institut für Mathematik, Universität Mainz
Einleitung.- BERLINER GASTVORLESUNGEN.- Historische Stellung des Intuitionismus.- Der Gegenstand der intuitionistischen Mathematik: Spezies, Punkte und Räume. Das Kontinuum.- Ordnung.- Analyse des Kontinuums.- Das Haupttheorem der finiten Mengen.- Intuitionistische Kritik an einigen elementaren Theoremen.- Anmerkungen.- THEORIE DER REELLEN FUNKTIONEN.- Grundlagen aus der Theorie der Punktmengen.- Hauptbegriffe über reelle Funktionen einer Veränderlichen.- WIENER VORTRAG: MATHEMATIK, WISSENSCHAFT UND SPRACHE.
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