Schweitzer Fachinformationen
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Capgemini Consulting führte 2010 eine Studie zum Change Management durch. Sie ergab, dass die Topmanager und Führungskräfte "Change" auch noch in 2020 als Bestandteil der Führungsarbeit sehen werden, mit einer wachsenden und dann auch selbstverständlichen Bedeutung im Alltag. Change Management ist nach der Studie kein Selbstzweck, sondern die Antwort auf einen inhaltlich business-bedingten Verbesserungsbedarf im Unternehmen: "Veränderung ist die einzige Konstante und deshalb wird Change in Zukunft noch viel mehr gewichtet."
Hauptziele der Business-Transformation sind:
Wachstum erhöhen
Kosten senken
Qualität verbessern
Integration stärken
Globales Agieren ermöglichen
Im Fokus der Studie standen vor allem die entscheidenden Erfolgsfaktoren für Change-Prozesse. Die Capgemini Consulting fasst hierzu 10 Painpoints (Schmerzpunkte bzw. Stellhebel) zusammen:
Das Fazit der Studie: Change Management als Aufgabenfeld von morgen und übermorgen wird in einer Zeit des stetig zunehmenden Wandels die erfolgreichen Unternehmen von den weniger veränderungsfähigen unterscheiden. Die Schaffung einer grundsätzlich veränderungsfähigen Organisation bleibt eine Herausforderung für viele Unternehmen. Veränderungsbereitschaft als Basis jeglicher Transformation ist absolut notwendig. Konkret sind damit Einsicht in Veränderung und Mut zu Entscheidungen gefordert.
(Nach Lutz von Rosenstiel, Change Management Praxisfälle, 2013)
Die Gründe, warum Change-Projekte initiiert werden, sind vielfältig. Immer jedoch kennzeichnet sie die Entscheidung des Managements, dass das bisherige Vorgehen nicht optimal war und man so nicht weitermachen kann.
Change ist in Unternehmen quasi alltäglich - und doch gänzlich un- oder missverstanden. Oft werden auch Change-Projekte gar nicht als Change-Projekte identifiziert und daher auch nicht als solche gemanagt. Schauen Sie mal auf die folgende Liste von Change-Projekten, die ich in meinem Leben als Berater und Coach schon miterleben durfte:
Neue strategische Ausrichtung
"Neue" Unternehmenskultur
Einführung von Unternehmens-/Führungsleitlinien
Einführung von Projekt- und/oder Accountmanagement
Einführung eines Qualitätsmanagement-Systems
Einführung von Zielvereinbarungen und Mitarbeitergesprächen
Neue hierarchische Anbindung
Eine Hierarchieebene weniger oder mehr
Neues Reporting-System
Neues Meeting-System
Neue Policies
Neue gesetzliche Regelungen
Ein Sparprogramm wird aufgesetzt
Abbau von tausenden Stellen
Outsourcing
Die Prozesse werden schlanker gemacht
Aufkauf durch einen Investor
Merger mit einem anderen Unternehmen
Aufkauf eines anderen Unternehmens bzw. Beteiligung an einem anderen Unternehmen
Einführung eines neuen IT-Systems, z. B. eines ERP-Systems oder einer Shareware
Ein neues Werk, eine neue Geschäftsstelle
Expansion ins Ausland
Die Firmensprache ändert sich vom Deutschen ins Englische
Neue Produkte und/oder Services
Neue Produktionslinien
Neue Kunden
Neue Lieferanten
Zusammenlegung zweier Abteilungen
Ein neuer Chef bzw. Teamleiter
Anzahl der Teammitglieder ändert sich
Die Rollen im Team werden neu definiert
Zusammenarbeit mit einem neuen Kollegen
Neue Ziele für die Mitarbeiter
Beförderung
Ein Teammitglied fällt für längere Zeit aus
Neue Formblätter
Umzug an einen anderen Standort
Verlegung des Arbeitsplatzes von einem Raum/Gebäude in einen anderen Raum bzw. in ein anderes Gebäude
Keine Drucker mehr am Arbeitsplatz, sondern in einer zentralen Service-Einheit
Ist die Angst vor dem Wandel dem Menschen im Allgemeinen und Führungskräften sowie ihren Mitarbeitern im Besonderen "angeboren"? Betrachtet man den real existierenden Verlauf von Veränderungsprozessen in Unternehmen, findet man für diese These einige Belege: Mitarbeiter finden 1.001 Gründe, warum das Neue nicht funktionieren kann und wehren sich zum Teil mit Händen und Füßen auch gegen die notwendigsten Change-Prozesse. Dabei haben wir doch alle einen kompetenten "Lehrmeister", der uns zeigt, wie Veränderungsprozesse erfolgreich gemanagt werden können...
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