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Den Stoffwechsel durch Fasten verbessern Durch unsere Ernährung bekommen wir stets ernährungsspezifische Krankheiten und werden davon oft unser ganzes Leben lang belastet. Dazu gehören unter anderem Bluthochdruck, Rheuma, Diabetes und viele mehr. Durch das richtige Fasten kann der Stoffwechsel verbessert werden und Blutfettwerte ebenso normalisiert werden. Etwas, was die Gesundheit stark verbessert.
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Vitalität und Leistungsfähigkeit durch Fasten Ist der Körper gereinigt und kann sich auf seine eigenen Abläufe konzentrieren, steigt damit unweigerlich die gesamte Vitalität und Leistungsfähigkeit. Eine Fastenkur im Frühjahr zu Beginn des Jahres kann somit ein hohes Maß an Lebensqualität zurückgeben.
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Übergewicht mit Fasten bekämpfen Übergewicht ist ein gravierendes Problem in der modernen Gesellschaft und wird hauptsächlich durch die Ernährung und falsche Medikamentennutzung ausgelöst. Mit dem richtigen und regelmäßigen Heilfasten kann das Körpergewicht um bis zu 6 Kilo pro Woche reduziert werden. Vielleicht werden Sie nun etwas motivierter sein und damit den Start zu einer dauerhaften Gewichtsreduktion schaffen.
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Verhaltensänderungen durch das Fasten Eine Verhaltensveränderung erleben wir mehrmals im Leben. Entweder durch seelische, soziale oder körperliche Einflüsse. Drogen wie Zucker, Alkohol, Nikotin und teilweise sogar Tabletten- und Medikamentensucht sollten stets immer wieder abgewöhnt werden. Dabei helfen Fastenkuren, Sport und die Hilfe von anderen Menschen, vor allem Familienmitgliedern und Freunden, aber auch Ärzten und Co. Falsche Angewohnheiten loszuwerden ist schwer und fordert ein hohes Maß an Willenskraft.
Manche Menschen sind zum Fasten gezwungen und müssen wegen Diabetes oder diversen anderen Erkrankungen ihre Ernährung immer wieder umstellen. Denn wenn Menschen einmal eine Sucht hatten, kann diese Sucht erneut auftreten und sollte stets beobachtet werden. Dabei helfen Fastenkuren, die eben immer wieder daran erinnern, dass solche schädlichen Stoffe dauerhaft vom Körper ferngehalten werden müssen.
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Befreiung des Geistes Körper und Geist müssen regelmäßig in den Einklang gebracht werden. Ist die Seele krank, ist auch der Körper von Krankheit betroffen oder anfälliger.
Andersherum ebenso. Deswegen reinigt eine Fastenkur auch den Geist und hilft, die Gedanken frei zu bekommen. Dieser Effekt führt dazu, dass neue Ideen entstehen und eine gesündere Lebensumstellung erfolgen kann. Menschen, die fasten, denken mehr darüber nach, was sie tun und was es ihnen bringt oder schadet. Somit profitieren auch Menschen mit seelischen Krankheiten von einer Fastenkur.
Was genau versteht man unter Heilfasten?
Heilfasten kann man als eine Kur bezeichnen, bei der der Körper
einer Reinigung unterzogen wird.
Dies trifft sowohl für körperliche als auch für seelische Gesundheit zu und führt als toller Nebeneffekt zum Schmelzen von vielen Pfunden. Dieser Nebeneffekt ist eine willkommene Entwicklung, die ein viel besseres Lebensgefühl schafft. Außerdem trifft hierbei auch der psychologische Effekt zu, der die Motivation erhöht, eine Fastenkur zu machen. Während einer Fastenkur abzunehmen, ist für viele Anwender einer Fastenkur ein angestrebter Effekt. Jedoch wird eine Fastenkur auch hauptsächlich durchgeführt, weil eine Art Grundreinigung der Seele und des Körpers ansteht. Doch Vorsicht vor dem Wunsch, schnell und gesund abzunehmen. Schnelles Abnehmen ist stets mit dem Jo-Jo-Effekt verbunden. Einen Effekt, den jeder kennt, der eine Diät gemacht hat und keine Umstellung der Ernährung gemacht hat. Vor allem einseitige Diäten sind schwer in ihrer Wirkung. Anfänglich denkt der Anwender solcher Diäten, dass er damit schnell, effektiv und dauerhaft abnehmen kann.
Jedoch fehlen dem Körper eine Menge an Mineralstoffen, Vitaminen und anderen Nährstoffen. Dieser Mangel an Nährstoffen ist dafür verantwortlich, dass der Jo-Jo-Effekt eintritt. Denn der Körper versucht, die fehlenden Nährstoffe auszugleichen, indem er eine Art "Notfalleinlagerung" macht. Diese dient dazu, unregelmäßige Zuführung von Nahrung auszugleichen. Ein Effekt, der bereits in der frühen Zeit der Menschen bestand. Denn irgendwie musste der Körper die fehlenden Nährstoffe durch fehlgeschlagene Jagd und Suche nach Nahrungsmitteln ausgleichen. Auch heute ist das noch so. Deswegen schlagen so viele Diäten fehl.
Heilfasten hingegen benötigt mehr Zeit, ist aber langwieriger in der Wirkung. Jedoch sollte stets beachtet werden, dass Menschen mit Übergewicht oder einer krankhaften Adipositas einen schweren Start haben werden. Insbesondere kann es zu extremen Gewichtsverlusten führen, wenn Menschen von Übergewicht und/oder Adipositas betroffen sind. Diese Gewichtsverluste setzen sich praktisch so zusammen, dass der komplette Darminhalt, viel Wasser aus dem Gewebe, Muskelmasse und Fett aus dem Körper "gespült" wird.
Wird sportliche Betätigung betrieben, bleibt die Muskelmasse erhalten und kann nach einer erfolgreichen Fastenkur noch weiter aufgebaut werden. Insbesondere deswegen, weil die ganzen Schad- und Giftstoffe aus dem Körper gespült werden und Fett und krankes Gewebe abgebaut wird. Erfahrene Fastenkur-Anwender erklären, dass ca. die Hälfte des Bruttogewichtsverlustes nach den Aufbautagen geschmolzen ist. Für Motivation sorgt vor allem ein schneller Gewichtsverlust, der nur durch Fasten oder schwerwiegende Erkrankungen wie Krebs etc. entsteht. Die Nachhaltigkeit des Gewichtsverlustes ist für viele Menschen ein guter Grund, um zu fasten. Wichtig ist vor allem auch eine Lebensumstellung, die während des Fastens mit einhergeht, damit sind Lebensgewohnheiten gemeint, welche eher schädlich sind, zum Beispiel Rauchen, zu viele Süßigkeiten zu essen oder andere nicht so passende Gewohnheiten.
Praktisch ist auch, dass man während des Fastens viele lästige Angewohnheiten des Geistes losbekommt. Dazu kann man unter anderem das Zupfen oder Beißen auf Lippen und/oder Nägeln benennen. Eine Angewohnheit, die manche Menschen seit ihrer Kindheit nur sehr schwer ablegen können. Meist entstehen solche Angewohnheiten dadurch, dass schlimme Erfahrungen gemacht werden und diese nicht aufgearbeitet werden. Schlechte Angewohnheiten verändern die Lebensqualität negativ.
Während eine Veränderung der Lebensgewohnheiten zwar anfangs schwer ist, jedoch im Nachhinein ein wohliges, sehr angenehmes und glückliches Gefühl liefert, sobald dies gemeistert ist. In vielen Fällen ist eine Fastenkur sehr gut, um sich zum Beispiel das Rauchen abzugewöhnen. Alte, schlechte und unliebsame Eigenarten loszuwerden, ist allein schon ein Grund, stark motiviert zu sein.
Nebenwirkungen bei einer Fastenkur sind möglich. Dies hängt von der gesundheitlichen Verfassung des Betroffenen ab. Menschen können sowohl seelisch als auch körperlich von Nebenwirkungen betroffen sein. Tritt ein Mangel im Körper auf, können sehr schnell Befindlichkeitsstörungen auftreten, die nicht nur die Motivation dämpfen, sondern auch die allgemeine Befindlichkeit beeinträchtigen.
Dies ist der Ursache geschuldet, dass der Stoffwechsel des Körpers völlig umgestellt wird. Diverse Folgen dieser Umstellung sind Hautunreinheiten, Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, Kreislaufprobleme und viele mehr. Aber auch Regelschmerzen, weil der Hormonspiegel Östrogen im Körper sich verändert. Durch das Fasten wird jedoch nicht nur der Stoffwechsel verändert, neu orientiert und geheilt, sondern auch noch eine hochgradige Entgiftung durchgeführt.
Während dieses Prozesses der Entgiftung verschwinden Abbauprodukte, Stoffwechselzwischenprodukte und Stoffwechselendprodukte sowie Umweltgifte. All diese Stoffe finden dann einen Ausgang aus dem Körper. Durch die Haut, die Lunge, die Nieren, die Leber, den Darm und die Blase werden diese Ausgänge geschaffen. Während die Stoffe im Inneren des Körpers Schäden anrichten, richten diese Stoffe beim Austritt gleichsam noch immer Schäden im Körper an. Schäden, die zwar nicht langwierig sind, jedoch als unangenehme Beschwerden betitelt werden.
Eine weitere Krise im Bereich Fasten ist während der Umstellung des Stoffwechsels tätig. Denn dabei wird der Stoffwechsel auf einen Art Selbstversorgung umgestellt. Eine Umstellung, die ebenso wenig komplett beschwerdefrei verläuft. Denn durch die Hormone wird unser Wohlbefinden stark beeinflusst. Und geraten die Hormone aus dem Gleichgewicht, sind stets ungewollte, unbequeme und allgemeine Empfindungsstörungen die Folge. Ein Beispiel sind starke Regelschmerzen, die durch ein Ungleichgewicht an Östrogen ausgelöst werden.
Wird gefastet, werden die Gene in den menschlichen Zellen aktiviert, die eine gespeicherte Programmierung zur Gewinnung von Energie verursachen. Hierbei werden die Fettzellen aus dem eigenen Körper gezogen und verbrannt, als Notfallbrennstoff. Diese eingespeicherte Programmierung ist in jedem Menschen existent. Ein Programm, welches unseren Vorfahren über lange Zeiten des Hungers geholfen hat. Allerdings sind wie überall die ersten Tage sehr schwer, denn eine Umgewöhnung führt zu ungewollten Beschwerden, die das allgemeine Unwohlsein betreffen.
Doch was tun Sie, um diesen
Krisenpunkten vorzubeugen?
Um die Krisenpunkte einer Fastenkur vorzubeugen, gibt es diverse Möglichkeiten.
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Die basische Ernährung Sie können die Symptome aufhalten, indem Sie eine Woche vor Fasten-beginn vegan, noch besser basisch essen. Hierbei sollten Sie stets auf biologische...