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Prinz Mirceo Dakiano ist ein junger Vampir, der sein Dasein in vollen Zügen genießt. Er gibt sich zügellos seinen Gelüsten hin, und Liebschaften holt er sich stets nur für eine Nacht in sein Bett. Bis er auf den mächtigen Dämon Caspion trifft, zu dem Mirceo sofort eine enge Verbundenheit spürt - und er will nichts mehr, als Cas zu erobern. Denn er ist überzeugt, dass dieser sein vom Schicksal erwählter Gefährte ist. Der Dämon hingegen wehrt sich mit Zähnen und Klauen gegen Mirceos Annäherungsversuche, da er eigentlich mit Männern nichts anfangen kann. Aber lange kann auch Cas das Feuer, das zwischen ihnen brennt, nicht leugnen ...
"Kresley Coles Geschichten sind der Kracher - mit jeder Menge Action, tiefer Leidenschaft und todesverachtender Spannung!" ROMANTIC TIMES
Ein Roman aus der Welt der Immortals after Dark und ein Spin-off der Dacian -Reihe!
»Sei so lieb und sieh zu, dass wir immer genug zu trinken haben«, trug Mirceo der Serviererin auf, als sie mit zwei goldenen Kelchen zurückkam. Sie war eine Sturm-Dämonin, die ihm letztens erst einen denkwürdigen Blowjob geschenkt hatte.
Ihre Augen flehten um eine Wiederholung. Seine Augen sagten: Tut mir schrecklich leid, meine Tulpe, aber das wird nicht passieren.
Als eingefleischter Hedonist hielt sich Mirceo nur an einige wenige verbindliche Regeln in seinem Leben - aber er hatte nie zweimal Sex mit demselben Partner.
Sobald sie fort war, nahm Caspion einen Schluck aus seinem Kelch und leckte sich die Lippen. »Bei allen Göttern, das rinnt die Kehle hinab wie flüssiges Gold. Das muss ein Vermögen kosten.«
Ich würde ein wahres Vermögen ausgeben, nur um noch einmal zu sehen, wie du dir über diese Lippen leckst. »Ich bin ein Vampir mit mehr Gold als Zeit«, sagte er geistesabwesend, während sein Blick Caspions makellose Züge bewunderten: mitternachtsblaue Augen, ein gemeißeltes Kinn und ein Mund, der zum Küssen gemacht zu sein schien.
Und diese Hörner! Sie bogen sich entlang seines hellen Schopfes nach hinten wie eine Krone aus poliertem Bernstein; die perfekte Ergänzung zu seinem zerzausten blonden Haar und der von der Sonne geküssten Haut.
Der hoch aufragende Körper des Dämons strahlte Sex und Macht aus; es war der großartigste, den Mirceo jemals gesehen hatte.
Nun ja, abgesehen von seiner eigenen herrlichen Gestalt. Ich will ihn.
Während der Orgie vorhin hatte Mirceo gerade seine dritte Partnerin, einen entzückend gierigen Sukkubus, von oben genommen, während sie, nur auf Nacken und Schultern gestützt, ihm ihren Unterleib entgegengereckt hatte, als er den Dämon erblickt hatte. »Wer ist der Blonde dort?« Die Art und Weise, wie dieser Mann seine eigene Partnerin befriedigt - und beherrscht - hatte, war atemberaubend.
»Caspion der Jäger«, hatte der Sukkubus zwischen keuchenden Atemzügen herausgebracht. »Ein Todesdämon.«
Ein wenig später war einem von Mirceos Hedonistenfreunden aufgefallen, dass dessen Blick immer wieder von dem Dämon angezogen wurde. »Er wird von den Damen hoch geschätzt«, hatte er gesagt. »Lass es mich so sagen: Er ist der einzige Mann hier, der keinen Eintritt zahlen muss.«
»Wird er vielleicht von irgendwelchen Herren ebenso hoch geschätzt?«
»Er ist eingefleischter Hetero.«
»Ach ja?« Mirceo hatte gelächelt. »Ich mag Herausforderungen. Er wird die Eroberung aller Eroberungen werden.« Seine Freunde hatten Wetten abgeschlossen. Erstaunlicherweise waren einige töricht genug, gegen Mirceo Dakiano zu wetten .
Jetzt hob er seinen Kelch. »Lass uns anstoßen.«
Caspion hob den seinen. »Und worauf sollen wir trinken?«
»Auf dieser fantastischen Bank selbstverständlich. Lass uns die Kelche leeren!«
Sie tranken aus, woraufhin die Dämonin ihnen rasch nachschenkte.
Sobald sie wieder gegangen war, sagte Caspion: »Ich habe deine Bezahlung akzeptiert, Vampir. Stell deine Fragen.«
Dieser wunderbar dominante Mann hatte Mirceo heute Abend zwei Dinge zuteilwerden lassen, die ihm kein anderer zu geben gewagt hätte: eine Weigerung und einen Befehl. Mirceo fand seinen Mangel an Ehrerbietung . erregend. »Du willst also gleich zur Sache kommen? Bin ich denn so abscheulich, dass du es nicht erwarten kannst, meinen Fängen zu entkommen?« Ich muss unbedingt diesen gebräunten Brustkorb in die Finger bekommen. Und mich an das goldene Haar darauf schmiegen. »Nun gut, Dämon. Ich möchte wissen, woran du während dieser Orgie gedacht hast. An deine Partnerinnen jedenfalls gewiss nicht.«
Eine gewisse Anspannung schlich sich in Caspions breite Schultern. »Ich habe keinerlei Klagen gehört.«
Empfindlich, mein Süßer? »In der Tat, nein. Das ist ein Grund für mein Interesse. Obwohl deine Gedanken eine Million Meilen weit weg waren, hast du diesen Frauen mit derselben Leichtigkeit Orgasmen abgerungen wie ein Winzer den Trauben ihren Saft.« Er war ganz und gar Alphatier gewesen, hatte das Heft in der Hand gehabt - genau wie Mirceo selbst auch immer.
»Manchmal schweifen meine Gedanken beim Sex ab.« Als sich Caspion den Nacken rieb, wurde Mirceos Aufmerksamkeit vom hervortretenden Bizeps auf die sexy blonden Härchen in seiner Achsel gelenkt. »Wie lange hast du mich beobachtet?«
»Lange genug, um fasziniert zu sein.« Mirceo sah ihm in die Augen. »Ich muss wissen, worüber du nachgedacht hast.«
»Ich bin es nicht gewohnt, Fremden private Dinge anzuvertrauen.« Er nahm einen großen Schluck aus seinem Kelch, während sein Blick hitzig wurde.
Götter, diese Augen. Ich möchte in sie hinaufblicken, während ich seinen Schaft zwischen die Lippen nehme. Bei diesem Gedanken erstarrte Mirceo plötzlich. Nie war er derjenige auf den Knien gewesen - immerhin war er ein Prinz -, aber er wäre bereit, einmal einen Schwanz zu probieren, solange der Caspion gehörte. Vielleicht sollte ich mir von unserer Dämonen-Kellnerin ein paar Tipps geben lassen. »Soll ich anfangen?«, fragte er. »Wirst du mir vertrauen, wenn ich dir etwas aus meinem eigenen Leben erzähle?«
»Kommt drauf an, was das ist.«
»Also gut.« Mirceo senkte die Stimme - eine der verlässlichsten Waffen in seinem Arsenal der Verführungskünste war seine raue Stimme mit dem sexy Akzent. »Ich komme aus einem sagenhaften Reich, das nur wenige Außenseiter je gesehen haben.« Verborgen in einem Berg erstreckt sich das Königreich Dakien unter einer hoch aufragenden Höhlendecke. »Es gilt als ein Paradies für Vampire und ist mit Reichtümern angefüllt.« Blut sprudelt in Springbrunnen, Nebelschwaden tanzen über die Kopfsteinpflaster, und ein riesiger Diamant im höchsten Teil der Höhle filtert das Sonnenlicht. »Meine Art besitzt Fähigkeiten, die andere Vampire nicht besitzen.« Wir können uns in Nebel verwandeln und schweben. »Es ist mir verboten, mein Königreich ohne die Erlaubnis eines Torwächters zu verlassen. Doch ich verlasse es, sogar oft.« Weil der Torwächter einfach zu gerne Blutmet trinkt. »Obwohl ich gehalten bin, mich im Nebel zu verbergen, um von niemandem außerhalb unseres Reiches gesehen zu werden, lasse ich mich regelmäßig von anderen sehen.«
Wenn jemand Dakien ohne Erlaubnis verließ, konnte er sich nie wieder nach Hause translozieren und die Erinnerung an die Lage des Königreichs verging nach und nach. Aber ich habe einen Ausweg gefunden.
Die Lider des Dämons hatten sich gesenkt. Er sah aus, als ob er Mirceo bis in alle Ewigkeit zuhören könnte. »Ist dein Vater der König?«
»Wir haben gegenwärtig keinen König.« Sogar durch den Geruch nach heißen Quellen und Sex hindurch fing Mirceo einen Hauch von Caspions natürlichem Duft auf: eine berauschende Mischung, die an Regentropfen und Leder erinnerte. Als jemand, der aus einem Reich stammte, in dem es keinen Regen gab, fand Mirceo den Duft des Dämons ebenso exotisch wie verlockend.
Caspion nahm einen großen Schluck Bräu. »Wenn du ein Prinz bist, warum sitzt du dann nicht auf dem Thron?«
»Es gibt andere in meiner Familie, deren Anspruch ebenso groß wie der meine ist. Die Lage ist problematisch. Es gibt einen anderen, der uns regieren könnte - den rechtmäßigen Erben.« Lothaire der Erzfeind, ein dreitausend Jahre alter Vampir. »Aber seine Augen sind rot.« Er war zur Hälfte Dakier, doch die andere Hälfte gehörte der Horde an.
»Wegen seiner Blutgier.«
»In der Tat.« Mirceo nippte an seinem Kelch. »Er ist deswegen dem Wahnsinn anheimgefallen. In meinem speziellen Königreich gilt das Trinken aus lebenden Wesen als verabscheuungswürdiges Tabu. Natürlich träume ich ohne Unterlass davon.« Sein Blick wurde von Caspions Puls angezogen. Als der Dämon es bemerkte, schluckte er heftig. »Meine Verwandten und ich sind übereingekommen, die Angelegenheit zu überdenken und bald zu entscheiden.« Mirceo würde ohne zu zögern dafür stimmen, Lothaire den Thron zu überlassen. Nichts wäre besser geeignet, Dakiens Tabu bezüglich des Bluttrinkens zu zerschmettern, als ein rotäugiger König. »Bist du mit dem zufrieden, was ich dir erzählt habe?«
Caspion nickte. Langsam bemerkte er die Wirkung des Dämonenbräus. Er war wohl nicht an die Stärke teurer Jahrgänge gewöhnt. »Meine älteste Freundin - ein Sorceri-Dämonen-Halbling - wurde von einer Bande von Vrekenern überfallen.« Von Gefühlen überwältigt, flackerten seine Augen schwarz. »Der Angriff war grausamer als alles, was ich je gesehen habe. Sie hat nur knapp überlebt. Sechzig Tage lang saß ich neben ihrem Bett, während sie sich langsam erholte. Sechzig Nächte lang brach ich in verschiedene Welten auf, um ihre Angreifer zu jagen.« Es klingt, als ob sie mehr als eine Freundin wäre. »Ich bin von Beruf Kopfgeldjäger, aber diesen geflügelten Teufeln gelingt es, sich vor mir zu verbergen, da ihr schwebender Schlupfwinkel sich unaufhörlich in Bewegung befindet. Heute wurde mir befohlen, die Suche einzustellen.«
»Es tut mir leid, Caspion. Das zu akzeptieren muss dir schwerfallen. Sag mir, wenn ich dir irgendwie behilflich sein kann.«
»Warum?«, fragte der Dämon argwöhnisch. »Du kennst mich doch gar nicht.«
Wie wahr. »Ich kann es nicht erklären, aber ich fühle mich dir verbunden.« Vielleicht würde er mit...
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