Synthetische Wissenschaftstheorie.

Name: Synthetische Wissenschaftstheorie. | Versuch einer Synthese der falsifikationslogischen, der wahrscheinlichkeitslogischen und der transzendentallogischen Denkform.
Brand: Duncker & Humblot
Price: 129.9 EUR
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Versuch einer Synthese der falsifikationslogischen, der wahrscheinlichkeitslogischen und der transzendentallogischen Denkform.

Franz-Joachim Clauß(Autor*in)

Duncker & Humblot (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 17. Januar 2024

481 Seiten

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978-3-428-44719-0 (ISBN)

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Inhalt

Intro
Inhaltsverzeichnis
Einführung
Erstes Kapitel: Wissenschaft zwischen Kant und Popper - der Kritizismus und die falsifikationslogische Denkform
1.1 Der Weg zum rationalen Kritizismus
1.2 Der radikale falsifikationslogische Neuansatz
1.3 Selektionsmechanische Wissenschaftstheorie?
1.4 Kritizismus als Katalysator fachwissenschaftlicher Selbstreinigungskraft
1.5 Falsifikationismus als Doktrin oder Grundwissenschaft?
1.6 Popper als Erzieher
1.7 Drei Wirkungsebenen
1.8 Widerspruch zwischen Intention und Wirkung
1.9 Bedauerlich geringe Breitenwirkung
1.10 Wissenschaftsethische Konsequenzen
1.11 Gegenkultur
1.12 Eine neue "Kultur der Kritik"
1.13 Kritischer Rationalismus und Berufsmoral
1.14 Das Risiko des falsifikationslogischen Denkens
1.15 Die wahre antiautoritäre Konzeption
1.16 Die Unmöglichkeit von "Geschichtsgesetzen" und historizistischen Prognosen
1.17 Gesellschaftspolitische Konsequenzen
1.18 Historizismus in sozialökonomischer Prognose
1.19 Der Extremtypus des Historizismus: Oswald Spengler
Zweites Kapitel: Wahrscheinlichkeitslogische contra falsifikationslogische Denkform
2.1 Kopernikanische Wende oder Tor zum Relativismus?
2.2 Feindliche Brüder: induktionslogischer und falsifikationslogischer Monismus
2.3 Relativistische und "anarchistische" Konsequenzen des falsifikationslogischen Monismus
2.4 Null-Wahrscheinlichkeit des "empirischen Gesetzes" ...
2.5 Ein Irrtum Poppers?
2.6 Die Erkenntnis-Wahrscheinlichkeit des strengen empirischen Gesetzes
2.7 Wahrscheinlichkeitslogik und Konvergenz
2.8 Ein Modell konvergenter Erkenntnis-Wahrscheinlichkeit
2.9 Symmetrie zwischen Falsifizierbarkeit und Verifizierbarkeit
2.10 Wissenschaftshistorische Beispiele
2.11 Grenzwert-Wahrscheinlichkeit in der Praxis
2.12 Wissenschafts-Wachstum oder permanente Revolution?
2.13 Überspannung der falsifikationslogischen Denkform
2.14 Sind Wahrscheinlichkeitsaussagen nichtfalsifizierbar?
2.15 Wahrscheinlichkeit individueller Ereignisse?
2.16 Synthetische Auflösung der Kontroverse
2.17 Mathematische Wahrscheinlichkeit als Glaubensgrad?
2.18 Begriffs-Polaritäten
2.19 Individuelle und serielle Wahrscheinlichkeit
2.20 Coincidentia oppositorum
2.21 Synthetisch-apriorische Wahrscheinlichkeit
2.22 Erkenntnis- und Ereignis-Wahrscheinlichkeit
2.23 Falsifikationslogischer Monismus und Wahrscheinlichkeitslogik
2.24 Fazit: Kein Widerspruch zwischen falsifikations- und wahrscheinlichkeitslogischer Denkform
Drittes Kapitel: Wahrscheinlichkeit und Gesetz
3.1 Falsifikationslogische Verkennung des empirischen Gesetzes
3.2 Gesetz, Regel, Zufall in tripolarer Definition
3.3 Das Problem der klassenlogischen Abgrenzung des Gesetzes
3.4 Das Problem des monistischen Probabilismus
3.5 Synthetische Wahrscheinlichkeitslogik
3.6 Wahrscheinlichkeitslogische Konvergenz
3.7 Ein Viertes neben Gesetz, Regel, Zufall?
3.8 Die Problematik der klassenlogischen Abgrenzung der "Strenge" einer Wissenschaft
3.9 Fazit: Konvergenz der drei Denkformen - Wissenschaft als Extrapolierbarkeit
Viertes Kapitel: Die transzendentallogische Denkform
(4a) Transzendentallogische und empiristische Wissenschaftsauffassung
4.1 Der Grundwiderspruch: ausnahmslos gültige und doch falsifizierbare Gesetze?
4.2 Tripolarität der drei wissenschaftslogischen Denkformen
4.3 Die transzendentallogische Begründung Kants
4.4 Der Casus belli: menschlicher Verstand als "Gesetzgeber der Natur"?
4.5 Positivistische Verkennung der transzendentallogischen Denkform
4.6 Positivistische Rückfälle hinter Kant: Naturgesetze als Hypothesen, metaphysische Ideen oder Glaubenswahrheiten?
4.7 Das Kontingenz-Theorem des Empirismus
4.8 Der Empirismus und die synthetisch-apriorischen Allaussagen
4.9 Die moderne Wissenschaft und die "leeren Schubfächer" der transzendentalen Logik
4.10 Transzendentallogische Wissenschafts-Grenzen
4.11. Polarität und quantenmechanischer Indeterminismus
4.12 Aufweichung strenger Naturgesetzlichkeit?
(4b) Transzendentallogische und falsifikationslogische Denkform
4.13 Kritik des falsifikationistischen Versuchs einer Lösung des Induktionsproblems
4.14 Die "innere Logik" als Strenge-Kriterium
4.15 Ist eine abgeschlossene Theorie falsifizierbar?
4.16 Tripolarität der wissenschaftslogischen Kriterien
4.17 Relativierbarkeit statt Falsifizierbarkeit?
4.18 Für strenge Erfahrungswissenschaft gilt nur die grundsätzliche, potentielle, virtuelle Falsifizierbarkeit
4.19 Die transzendentallogischen, wahrscheinlichkeitslogischen und falsifikationslogischen Denkweisen lassen sich ineinander umformen
4.20 Die Spannweite zwischen Falsifizierbarkeitsgrad und Falsifizierungs-Wahrscheinlichkeit als Wissenschafts-Kriterium
4.21 Drei "Klassen von Falsifikationsmöglichkeiten"
4.22 Individuelle und spezifische Allgemeinheit
4.23 Paradigma Mathematik
4.24 Zwei Arten von strenger Wissenschaft?
4.25 Ist Nachprüfbarkeit Falsifizierbarkeit?
4.26 Die Problematik klassenlogischer Abgrenzung
4.27 Falsifizierungs-Wahrscheinlichkeit und Gesetzmäßigkeitsgrad
4.28 Relativitätstheorie wissenschaftlicher Erkenntnis
4.29 Fazit: Was ist synthetische Wissenschaftstheorie?
Zusammenfassung der Kapitel 1-4
Fünftes Kapitel: Denkform und Wissenschaftstheorie
5.1 Die prinzipielle Widersprüchlichkeit der monistischen Denkweise
5.2 Klassenlogische und relationslogische Begriffsbildung
5.3 Klassenlogische Denkform und klassische Logik
5.4 Klassenlogische und relationslogische Denkform
5.5 Begriffspolarität und Extremtypus
5.6 Der logische Status der relationslogischen Denkform
5.7 Relationslogische Definition des Idealtypus
5.8 Polarität als relationslogische Denkform
5.9 Denkform und Logik
5.10 Die objektive Relativität der logischen Denkform ist analog ...
5.11 ... der objektiven Relativität der mathematischen Denkform
5.12 Logik und Dialektik
5.13 Evidenz und Verabsolutierung
Literaturverzeichnis
Autorenregister
Sachregister

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