1 - Frontmatter [Seite 1]
1.1 - Titel [Seite 1]
1.2 - Impressum [Seite 4]
1.3 - Inhalt [Seite 5]
2 - Vorbemerkung [Seite 7]
3 - Kapitel I. Mythos Hermeneutik (Bernd Clausen & Alexander J. Cvetko) [Seite 13]
3.1 - 1 Göttergespräch [Seite 13]
3.2 - 2 Götterwelt und Menschenwelt [Seite 14]
3.3 - 3 Aufbau des Buches [Seite 18]
4 - Kapitel II. Der Hermeneutik-Begriff und seine Verwendungskontexte in der Musikpädagogik - Überblick über eine hundertjährige Entwicklung (Stefan Hörmann & Eva Meidel) [Seite 21]
4.1 - 1 Einführung [Seite 21]
4.2 - 2 Hermeneutik im Kontext der unterrichtlichen Vermittlung von Musik [Seite 22]
4.2.1 - a. Hermeneutik als inhaltsorientierte Musikinterpretationsmethode [Seite 22]
4.2.2 - b. Hermeneutik als Rahmen für den gesamten didaktisch vermittelten Musikverstehensprozess [Seite 29]
4.2.3 - c. Hermeneutisch orientierte Musikvermittlungsansätze als Bezugspunkte fachlicher Reflexion [Seite 33]
4.3 - 3 Hermeneutik als musikpädagogischer Forschungsansatz [Seite 35]
4.3.1 - a. Benennung und Konturierung in der Fachdiskussion der letzten Jahrzehnte [Seite 35]
4.3.2 - b. Gegenwärtiges Verständnis [Seite 49]
4.3.3 - c. Gesamtbefund [Seite 55]
4.4 - 4 Fazit und Ausblick [Seite 56]
5 - Kapitel III. Aus dem Konzertsaal in den Klassenraum - eine Spurensuche zur Adaption der musikalischen Hermeneutik durch die Musikpädagogik im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts (Benjamin Eibach) [Seite 63]
5.1 - 1 Einführung [Seite 64]
5.2 - 2 Anmerkungen zu Korpusbildung und Quellenkritik [Seite 71]
5.3 - 3 Hermann Kretzschmars musikalische Hermeneutik: praktische Anwendung, theoretische Fundierung und Umarbeitung durch Arnold Schering [Seite 74]
5.3.1 - a. Praxis der Werkerläuterung im "Führer durch den Konzertsaal" [Seite 78]
5.3.2 - b. Musikalische Hermeneutik als theoretische Fundierung der Erläuterungspraxis [Seite 80]
5.3.3 - c. Kretzschmars Auslegungslehre und das Gedankengut Wilhelm Diltheys [Seite 88]
5.3.4 - d. Abgrenzung gegenüber formaler Analyse und freier Poetisierung [Seite 95]
5.3.5 - e. Scherings Auseinandersetzung mit der musikalischen Hermeneutik [Seite 103]
5.3.6 - f. Ein erstes Zwischenfazit [Seite 109]
5.4 - 4 Rezeption der musikalischen Hermeneutik in der Musikwissenschaft [Seite 112]
5.4.1 - a. Diskussion um Erläuterungsliteratur [Seite 113]
5.4.2 - b. Diskussion um musikwissenschaftliche Methodik [Seite 114]
5.4.3 - c. Ein zweites Zwischenfazit [Seite 118]
5.5 - 5 Musikalische Hermeneutik in der Schulmusikerziehung [Seite 119]
5.5.1 - a. Neuausrichtung des Unterrichts und Hermeneutik-Adaption [Seite 120]
5.5.2 - b. Hermeneutik-Auffassungen, Zielsetzungen und Vorgehensweisen [Seite 123]
5.5.3 - c. Kritik an Hermeneutik im Schulmusikunterricht [Seite 146]
5.5.4 - d. Ein drittes Zwischenfazit [Seite 153]
5.6 - 6 Diskussion zentraler Befunde [Seite 158]
6 - Kapitel IV. Die Klavierpädagogik Frieda Loebensteins unte rhermeneutischem Blickwinkel (Silke Kruse-Weber) [Seite 165]
6.1 - 1 Einführung und wissenschaftliche Grundlegung1 [Seite 166]
6.1.1 - a. Relevanz und Erkenntnisinteresse [Seite 166]
6.1.2 - b. Voraussetzungen, Vorverständnis und Vorannahmen [Seite 169]
6.1.3 - c. Historische Rekonstruktion und Kontextualisierung [Seite 174]
6.1.4 - d. Begriffsverwendungen [Seite 178]
6.1.5 - e. Gedankliche Herleitung der Untersuchungsstruktur [Seite 180]
6.2 - 2 Rekonstruktion der biographisch-beruflichen Rahmung Loebensteins [Seite 182]
6.2.1 - a. Biographische Skizze [Seite 182]
6.2.2 - b. Biographische Anknüpfungen [Seite 186]
6.2.3 - c. Zentralinstitut für Erziehung und Unterricht im Preußischen Kultusministerium in Berlin als Auftraggeber [Seite 191]
6.2.4 - d. Kontaktpunkte zur hermeneutischen Fachdiskussion [Seite 193]
6.2.5 - e. Zwischenfazit [Seite 199]
6.3 - 3 Fachhistorische und geistesgeschichtliche Kontextualisierung [Seite 201]
6.3.1 - a. Kritik an klavierdidaktischen Defiziten und Postulate des Verstehens [Seite 201]
6.3.2 - b. Loebenstein im Kontext der Reformpädagogik, Jugendmusikbewegung und Klavierpädagogik [Seite 208]
6.3.3 - c. Pädagogisches Verstehen: Entwicklungspsychologische Fundierung der Klavierpädagogik [Seite 218]
6.3.4 - d. Hermeneutik im geisteswissenschaftlichen Kontext: Komplementarität erkenntnistheoretischer Ansätze [Seite 226]
6.3.5 - e. Einflüsse musikalischer Hermeneutik im Kontext musikästhetischer Betrachtungsweisen [Seite 232]
6.3.6 - f. Zwischenfazit [Seite 241]
6.4 - 4 Zusammenfassende Betrachtungen [Seite 242]
6.4.1 - a. Hermeneutische Prinzipien in der Klavierpädagogik Loebensteins im geisteswissenschaftlichen Kontext [Seite 242]
6.4.2 - b. Bezüge zur musikalischen Hermeneutik [Seite 249]
6.4.3 - c. Hermeneutischer Sinnzusammenhang von Loebensteins (schriftlich fixiertem) OEuvre, ihrem Vorverständnis und ihrer Biographie [Seite 250]
6.4.4 - d. Hermeneutische Zugänge im persönlichen Forschungsprozess [Seite 251]
6.5 - 5 Fazit [Seite 252]
7 - Kapitel V. Das Hermeneutik-Verständnis bei Karl Heinrich Ehrenforth und Christoph Richter (mit einem Exkurs zur Gadamer-Rezeption) (Martina Krause-Benz) [Seite 255]
7.1 - 1 Einführung [Seite 255]
7.2 - 2 Die Wiederentdeckung der Hermeneutik in der Musikpädagogik durch Karl Heinrich Ehrenforth [Seite 257]
7.2.1 - a. Hintergründe [Seite 257]
7.2.2 - b. Hermeneutik in der Musikwissenschaft der frühen 1970er Jahre [Seite 259]
7.2.3 - c. Hermeneutik im Spiegel musikpädagogischer Desiderata [Seite 260]
7.2.4 - d. Ehrenforths Gadamer-Rezeption auf den Prüfstand gestellt [Seite 263]
7.2.5 - Exkurs: Zur Dominanz der philosophischen Hermeneutik Gadamers [Seite 265]
7.3 - 3 Das hermeneutische Bewusstsein als Grundlage musikdidaktischer Prozesse bei Christoph Richter [Seite 270]
7.3.1 - a. Hermeneutik als anthropologische Ontologie (Bezug zu Heidegger) [Seite 271]
7.3.2 - b. Die Dialogstruktur des Verstehens (Bezug zu Gadamer) [Seite 273]
7.3.3 - c. Hermeneutik und musikpädagogische Forschung [Seite 274]
7.4 - 4 Fazit [Seite 276]
8 - Kapitel VI. Vorverständnis und Applikation. Theologische und rechtswissenschaftliche Hermeneutik aus dem Blickwinkel der Wissenschaftlichen Musikpädagogik (Bernd Clausen) [Seite 281]
8.1 - Vorbemerkung [Seite 282]
8.2 - 1 Einleitung [Seite 282]
8.3 - 2 Hermeneutik als konventioneller Begriff in der Theologie [Seite 295]
8.3.1 - a. Augustinus: hinter dem Wortsinn liegt eine tiefergehende Bedeutung [Seite 296]
8.3.2 - b. Luther: das Wort aus der Schrift heraus hörbar und verständlich machen [Seite 301]
8.3.3 - c. Dannhauer und Chladni: den wahren Sinn eines Textes herausfinden [Seite 304]
8.3.4 - d. Rambach: Verstehen, Erklären und Applizieren in empathischer Haltung [Seite 307]
8.3.5 - e. Schleiermacher: die ganze Sprache als Anschauung [Seite 319]
8.3.6 - f. Wach: es sind jetzt nicht mehr Sterne erster Ordnung [Seite 328]
8.3.7 - g. . seinem Wesen nach unabgeschlossen [Seite 340]
8.3.8 - h. Differenz und Diversität [Seite 357]
8.3.9 - i. Resümee [Seite 359]
8.4 - 3 Hermeneutik als konventioneller Begriff in der Jurisprudenz? [Seite 364]
8.4.1 - a. . in das Leben übergehen [Seite 365]
8.4.2 - b. Vorverständnis, Applikation und die Norm [Seite 370]
8.4.3 - c. Vier Standpunkte [Seite 372]
8.4.4 - d. Resümee [Seite 378]
8.5 - 4 Hermeneutik und Wissenschaft [Seite 380]
8.5.1 - a. Wissenschaftscharakter [Seite 381]
8.5.2 - b. Wissenschaftssystematik [Seite 385]
8.5.3 - c. Hermeneutik [Seite 387]
8.5.4 - d. Resümee [Seite 389]
8.6 - 5 Zusammenfassung [Seite 390]
9 - Kapitel VII. Grenzen des Verstehens. Hermeneutik in der Geschichtswissenschaft aus dem Blickwinkel der (Historischen) Musikpädagogik (Alexander J. Cvetko) [Seite 393]
9.1 - 1 Einleitung [Seite 394]
9.1.1 - a. Warum Geschichtswissenschaft? [Seite 394]
9.1.2 - b. »Hermeneutik« als unkonventioneller Begriff in der Geschichtswissenschaft [Seite 396]
9.1.3 - c. Diffuse Einblicke in kontroverse Diskussionen innerhalb der Geschichtswissenschaft [Seite 398]
9.2 - 2 Drei Rückblicke [Seite 404]
9.2.1 - a. Rückblick 1: Die Suche nach Disziplinarität im 19. Jahrhundert - Historismus [Seite 404]
9.2.2 - b. Rückblick 2: Die Suche nach Interdisziplinarität Mitte des 20. Jahrhunderts - Sozialgeschichte [Seite 429]
9.2.3 - Exkurs: Was ist Strukturgeschichte? [Seite 436]
9.2.4 - c. Rückblick 3: Die Suche nach (Inter-)Disziplinarität Ende des 20. Jahrhunderts - Wiederentdeckung der Hermeneutik [Seite 446]
9.2.5 - d. Spiegelung der Rückblicke mit der Geschichte der Musikpädagogik als Wissenschaft als strukturerkennender Ansatz [Seite 455]
9.3 - 3 Was ist Hermeneutik aus Sicht der Geschichtswissenschaft? [Seite 458]
9.3.1 - a. Der Einzelfall als Perspektive [Seite 461]
9.3.2 - b. Intentionen als Ziel [Seite 463]
9.3.3 - c. Einbezug von (Vor-)Wissen als Methode [Seite 465]
9.4 - 4 Schluss und Ausblick: Was bleibt? [Seite 469]
10 - Kapitel VIII. Hermeneutik als Haltung. Verstehensbewegungen in Interpretationsprozessen. Eine kritische Lektüre des sozialwissenschaftlichen Diskurses (Johann Honnens & Bernd Clausen) [Seite 473]
10.1 - 1 Einleitung [Seite 473]
10.2 - 2 Das Hermeneutik-Verständnis in älteren Texten der qualitativ-empirischen Sozialforschung [Seite 476]
10.3 - 3 Bedeutungsverkürzungen und -erweiterungen [Seite 480]
10.3.1 - a. Zur rekonstruierenden Hermeneutik [Seite 482]
10.3.2 - b. Zur distanzierenden Hermeneutik [Seite 489]
10.3.3 - c. Zur pluralisierenden Hermeneutik [Seite 494]
10.4 - 4 Zusammenfassung [Seite 501]
10.5 - 5 Reflexion und Ausblick [Seite 504]
11 - Kapitel IX. Zwischen Alltagsbewältigung und Forschungsmethode - von Astrid Lindgren zu John Pyke Hullah (Alexander J. Cvetko) [Seite 509]
11.1 - 1 Warum Astrid Lindgren Pippi Langstrumpf erfand [Seite 509]
11.2 - 2 War Onan ein Barbar? [Seite 511]
11.3 - 3 Orgelmusik der Herrenhäuser Kirche Anfang des 20. Jahrhunderts [Seite 514]
11.4 - 4 Warum John Pyke Hullah im 19. Jahrhundert den Kontinent bereiste und einen Parlamentsreport zum Musikunterricht verfasste [Seite 515]
12 - Kapitel X. Verlockung zur Irritation -abduktive Erkenntnisprozesse am Beispiel einer Untersuchung zur arabesk-Rezeption von Jugendlichen in Deutschland (Johann Honnens) [Seite 521]
12.1 - 1 Einleitung [Seite 521]
12.2 - 2 Veranschaulichung eines abduktiven Forschungsprozesses [Seite 522]
12.3 - 3 Gadamers Figur der 'Verlockung' als hermeneutisches Fundament der Abduktion [Seite 527]
12.4 - 4 Ausblick: Interdisziplinäre musikpädagogische Forschung "in Zweibahnstraßen" [Seite 528]
13 - Kapitel XI. Axiome einer Verwendung des Begriffes »Hermeneutik« in der Wissenschaftlichen Musikpädagogik (Bernd Clausen, Alexander J. Cvetko, Stefan Hörmann, Benjamin Eibach, Johann Honnens, Martina Krause-Benz, Silke Kruse-Weber & Eva Meidel) [Seite 533]
13.1 - 1 Absichten [Seite 534]
13.1.1 - a. Was nicht sein soll . [Seite 534]
13.1.2 - b. Was sein soll . [Seite 536]
13.2 - 2 Was ist Hermeneutik? [Seite 537]
13.2.1 - a. Hermeneutik im weiten Sinne (als Haltungen) [Seite 538]
13.2.2 - b. Hermeneutik im engen Sinne (als Forschungsprinzipien) [Seite 542]
14 - Gastbeitrag: Hermeneutik als Form von Erkenntnis - erziehungswissenschaftliche Forschungsperspektiven (Annette Scheunpflug & Caroline Rau) [Seite 545]
14.1 - 1 Verstehen als erziehungswissenschaftliches Grundproblem [Seite 546]
14.2 - 2 Verstehen kultureller Objektivationen [Seite 547]
14.3 - 3 Verstehen von Subjekten [Seite 550]
14.4 - 4 Hermeneutische Forschung als empirische Forschung [Seite 551]
14.4.1 - a. Grundlagen [Seite 552]
14.4.2 - b. Verschiedene methodologische Verfahren [Seite 555]
14.5 - 5 Zusammenfassung und Ausblick [Seite 562]
15 - Backmatter [Seite 565]
15.1 - Literatur [Seite 565]
15.2 - Verzeichnis der Autorinnen und Autoren [Seite 627]