Schweitzer Fachinformationen
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Cirina stellte den Wassereimer zu ihren Füßen in den Sand und drückte die Hände ins schmerzende Kreuz. Die Augen gegen die gleißende Sonne zusammengekniffen, wischte sie sich mit dem Kopftuch den Schweiß von der Stirn.
Seufzend blickte sie zurück zur Wasserstelle und der dahinter ausgebreiteten Takla Makan. Wie gern wäre sie durch die Wüste gewandert, um zu erfahren, was es auf der anderen Seite zu sehen gab! Schon als kleines Kind hatte sie sich gefragt, was wohl hinter den rot getönten Sanddünen liegen mochte, und hatte großäugig den Geschichten der Reisenden gelauscht, die auf dem Weg von einem exotischen Ort zum nächsten in der Karawanserei rasteten.
Cirina hob den Eimer wieder hoch und stapfte zur Karawanserei. Was auch immer sich jenseits der Wüste befinden mochte, dort war bestimmt mehr los als hier.
Es war einfach ungerecht! Jedes Mal, wenn ihre Tante und ihre Cousine die Besucher unterhielten, musste sie deren Arbeit mit übernehmen. Wenn es der Göttin wohlgefällig war, dass die Frauen des Hauses den Reisenden beiwohnten, so begriff sie nicht, warum nicht auch ihr diese Ehre zuteil wurde. Sie war weder zu jung noch zu hässlich - sie hatte die Blicke bemerkt, die manche Männer ihr zuwarfen, wenn sie die Karawanserei erreichten. Ihr Onkel Lengke aber scheuchte sie stets fort und hielt sie versteckt, bis wieder Ruhe eingekehrt war.
«Ich habe meiner Schwester, deiner Mutter, versprochen, auf dich aufzupassen und dich zu beschützen», erwiderte ihr Onkel immer, wenn sie ihn fragte, warum sie die Betten der Reisenden nicht wärmen dürfe.
Keta, ihre Tante, lag Lengke ständig in den Ohren, weil er Cirina ihrer Meinung nach glauben machte, sie sei etwas Besseres. Ihre hübsche Cousine Bortai zwickte sie bisweilen verstohlen, nannte sie , wenn Lengke außer Hörweite war, und kicherte zusammen mit ihrer Mutter über Dinge, die zu begreifen Cirina nie Gelegenheit gehabt hatte.
Sie war froh, als sie den kühlen, schattigen Hof betrat. Niemand hielt sich dort auf. Ihr Onkel trieb wohl gerade wie jeden Abend die Ziegen zusammen, denn er war nirgendwo zu sehen. Es schickte sich für den Mann des Hauses, sich rar zu machen, hatte er seine Frauen den Gästen angeboten. Deshalb nahm Cirina an, dass er sich eine Weile nicht blicken lassen würde.
Die beiden Pferde der Besucher waren beim Stall angebunden, und Cirina ging hinüber und streichelte sie. Es waren hübsche Tiere. Sie wusste, dass nur hochrangige Offiziere der kaiserlichen Armee solche Pferde reiten durften. Dem Sattelzeug nach zu schließen waren sie Tataren - viele Tataren dienten in der Armee des Khans.
Cirina blickte zu dem offenen Fenster hoch, als sie auf einmal Bortais schrilles Kichern vernahm, gefolgt von einem sehr männlichen Stöhnen. Aus irgendeinem Grund prickelte Cirina davon die Haut. Verunsichert entfernte sie sich.
Die Empfindungen, die sie seit einiger Zeit überkamen, verwirrten sie. Die Blicke der Männer, eine eigentümliche innere Rastlosigkeit, die Geräusche aus den oberen Räumen, wenn sie Gäste hatten - dies alles hatte zur Folge, dass sie ein Flattern im Bauch verspürte und dass die geheimen Fleischfalten zwischen ihren Schenkeln anschwollen und feucht wurden.
Cirina glaubte, über Männer und Frauen ganz genau Bescheid zu wissen. Von Kindheit an hatte sie den Tieren der Karawanserei bei der Paarung zugesehen und notfalls sogar dabei mitgeholfen. Das Ganze hatte sie nicht sonderlich aufregend gefunden; auf keinen Fall war es etwas, vor dem man sie zu beschützen brauchte.
Das erklärte jedoch nicht das atemlose Gekicher, sagte eine leise Stimme in ihrem Hinterkopf, als sie begann, Mehl und Wasser zu mischen und die Nudeln für die Abendsuppe zu bereiten. Als die Nudeln in der Mischung aus Wasser und Schafsfett über dem Feuer köchelten, wurde Cirina abermals von Rastlosigkeit erfasst.
Sie langweilte sich in der endlosen Tageshitze. Das Kopftuch war schmutzig von Staub und Schweiß, und sie hätte sich gern ein neues geholt. Oben waren sie inzwischen doch wohl fertig? Wenn sie sich in das kleine Zimmer schliche, das sie sich mit Bortai teilte, würde man sie vom Hauptschlafbereich aus nicht sehen.
Die Steintreppe fühlte sich kühl unter ihren Sandalen an, als sie leichtfüßig nach oben rannte und im Laufen das Halstuch löste. Da die Holztür zum Schlafbereich weit offen stand, blieb sie stehen. Im Raum waren zwei Strohlager zu sehen. Auf dem einen saß Bortai rittlings auf der steifen Latte eines der Soldaten. Ihr schlankes Hinterteil wippte auf seinen behaarten Beinen auf und nieder. Cirinas Augen weiteten sich, als der von Bortais Säften glänzende Schaft zum Vorschein kann und wieder in den Leib ihrer Cousine hineinglitt.
Mit seinen großen, behaarten Händen streichelte der Mann Bortais kecke kleine Brüste, zwickte sie und brachte sie zum Quietschen. Aus dem Tonfall des Schreis musste Cirina jedoch schließen, dass er ihr offenbar keinen Schmerz bereitete. Ein unbekanntes, fiebriges Gefühl machte sich in ihr breit, während sie Bortai dabei zusah, wie sie den Mann ritt, als wäre er ein Pferd. Das lange schwarze Haar hing ihr den schmalen braunen Rücken hinunter, die Silbermünzen, mit denen sie ihre Zöpfe beschwerte, klimperten geradezu fröhlich, als sie den Kopf hin und her schwenkte. Cirina beobachtete gebannt, wie der Schwanz des Mannes in den Leib der jungen Frau hinein- und herausglitt.
Ein leises Stöhnen vom anderen Lager lenkte sie ab. Ihre Tante hockte auf allen vieren, wie ein Tier. Cirina stockte fast der Atem, als ihr klar wurde, dass der Soldat nicht Ketas Weiblichkeit benutzte, sondern zwischen ihre Hinterbacken stieß.
Ihre Tante hatte den Kopf zur Seite gedreht, sodass Cirina ihr schmerzverzerrtes Gesicht sah. Trotzdem lächelte sie und zeigte ihre gelblichen Zähne, während der Mann unermüdlich in ihre empfindliche Hinterpforte hineinrammelte.
Cirina brach der Schweiß aus allen Poren. Ein Schweißrinnsal lief zwischen ihren Brüsten entlang. Ihr Atem ging so schnell wie der eines gefangenen Vogels, während sie großäugig mit ansah, wie die keuchende Keta sich unter dem ächzenden Soldaten wand.
Cirina ließ den Blick über den Körper des Mannes schweifen. Von der Hüfte abwärts war er nackt. Seine Hinterbacken waren schwabbelig, die Haut zernarbt und behaart. Die Schenkel aber, die ihn stützten, während er sich mit Keta paarte, waren kräftig, angenehm geformt und mit drahtigem Haar besetzt.
Plötzlich zog sich der Soldat aus Ketas Leib zurück und spritzte ihrer Tante mit einem erstickten Aufschrei seinen Samen auf den Rücken. Während Cirina fasziniert beobachtete, wie die Flüssigkeit stoßweise aus der geschwollenen Eichel hervorschoss und auf Ketas fleischigem Rücken landete, spürte sie, wie ihr heiß wurde.
In diesem Moment kam auch Bortais Soldat zum Ende. Bortai entzog sich ihm so eilig, dass sein Samen einen Bogen durch die Luft beschrieb und Brust und Haar des Mädchens bekleckerte. Zu Cirinas Erstaunen lachte ihre eingebildete, zimperliche Cousine nur und bezüngelte das rasch schrumpfende Glied des Mannes.
Das war doch bestimmt nicht recht, dass sie von seiner Körperflüssigkeit kostete? Cirina war bestürzt, dennoch reagierte ihr Körper auf den Anblick ihrer schwanzleckenden Cousine mit noch mehr Feuchtigkeit. Die Innenseite ihrer Schenkel fühlte sich bereits klebrig an.
Sie sah wieder zu ihrer Tante, die sich inzwischen umgedreht hatte. Der Soldat saugte wie ein Säugling an ihren schlaffen Brüsten, während er sich mit den Händen zwischen den angeschwollenen Falten von Ketas Geschlecht zu schaffen machte. Und auf einmal passierte etwas mit ihrer Tante.
Sie warf den Kopf zurück und öffnete weit den Mund. Sie stemmte die Hüften von der Strohunterlage hoch, als wollte sie sich an den in ihr vergrabenen Fingern des Soldaten reiben, sodass ihm die von seinem Speichel glänzenden Brüste entglitten.
«So, das war's», meinte er lachend, als Keta aufschrie, ein lang gezogener, schriller Schrei, der in Cirinas Kopf widerhallte, während sie mit einer Mischung aus Erregung und Abscheu alles mit ansah.
Erreichten die Frauen etwa einen ganz ähnlichen Gipfel der Fleischeslust wie die Männer? Cirina konnte es kaum glauben, doch ihre Entdeckung erhitzte sie und machte sie unruhig.
«Na, Cousine - willst du vielleicht bei uns mitmachen?»
Als Bortai sie in durchtriebenem Ton ansprach, schreckte Cirina zusammen. Auf einmal wurde ihr bewusst, dass auch das andere Paar sie beobachtete.
«Oh! Ich . ich .»
«Na, komm schon, Cousine - komm her und sieh, was ein richtiger Mann ist!»
Bevor sie fortlaufen konnte, sprang Bortai auf und packte sie am Handgelenk. Cirina wollte sich losmachen, verlor aber das Gleichgewicht und fiel über die ausgestreckten Beine des Soldaten, der Bortai beigewohnt hatte. Sie spürte, wie sein Glied wieder steif wurde und gegen ihren Rücken drückte. Im Raum roch es nach vergorener Stutenmilch und Lust, eine berauschende Mischung, von der ihr ganz schwindelig wurde. Der Mann fasste ihr mit seinen schwieligen Händen an die Brüste.
«Ah!», schrie sie auf, als er sie grob über sich zog. Lachend drückte er ihr seine dicken, nassen Lippen auf den Mund. Seine Zunge schmeckte nach Kumyss und Wodka, sein heißer Atem versengte ihr die Haut.
Cirina schlug heftig um sich und bearbeitete die Schultern des Mannes mit den Fäusten. Ebenso gut hätte sie ihn liebkosen können, so ungerührt nahm der Mann ihre Schläge hin. Sie prallten wirkungslos von seinen muskulösen Schultern ab, dann packte der andere Soldat lachend ihre wirbelnden Fäuste.
Schließlich hörte der Mann auf, sie zu küssen. Cirina schnappte...
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