Gutachten des Bundesverfassungsgerichts zu völkerrechtlichen Verträgen.

Name: Gutachten des Bundesverfassungsgerichts zu völkerrechtlichen Verträgen.
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Frank Burmeister(Autor*in)

fibre (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 19. August 1998

235 Seiten

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978-3-428-49540-5 (ISBN)

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Inhalt

Intro
Vorwort
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Einleitung
Erstes Kapitel: Die völkerrechtlichen Wirkungen verfassungswidriger Verträge
A. Der Theorienstreit und die Lösung der Wiener Vertragsrechtskonvention
B. Voraussetzungen des Art. 46 WVRK
I. Bestimmung über die Zustimmung zum Abschluß völkerrechtlicher Verträge
1. Vorschriften über die innerstaatliche Willensbildung
2. Materielle Vorschriften?
a) Beschränkung auf die Verletzung formellen Rechts
b) Einbeziehung materieller Vorschriften
c) Stellungnahme
II. Grundlegende Bedeutung der Bestimmung
III. Offenkundigkeit der Verletzung
C. Ergebnis
Zweites Kapitel: Der Zeitpunkt der verfassungsgerichtlichen Kontrolle völkerrechtlicher Verträge nach geltendem Recht
A. Abstrakte Normenkontrolle (Art. 93 Abs. 1 Nr. 2 GG)
I. Prüfungsgegenstand
1. Vertragsgesetze
2. Vertragsbezogene Verordnungen
3. Vertragsbezogene Verwaltungsanordnungen
II. Vorbeugende Normenkontrolle?
1. Vertragsgesetze
a) Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts
b) Würdigung
2. Vertragsbezogene Verordnungen
III. Ergebnis
B. Konkrete Normenkontrolle (Art. 100 Abs. 1 GG)
C. Organstreit (Art. 93 Abs. 1 Nr. 1 GG)
I. Abschluß eines Vertrages (Art. 59 Abs. 2 Satz 1 GG)
II. Abschluß eines Verwaltungsabkommens (Art. 59 Abs. 2 Satz 2 GG)
III. Ergebnis
D. Bund-Länder-Streit (Art. 93 Abs. 1 Nr. 3 GG)
E. Verfassungsbeschwerde (Art. 93 Abs. 1 Nr. 4a GG)
I. Beschwerdegegenstand
II. Vorbeugende Verfassungsbeschwerde?
III. Ergebnis
F. Einstweilige Anordnung (§ 32 BVerfGG)
I. Das "Stufenmodell" des Bundesverfassungsgerichts
II. "Summarische" Prüfung der Hauptsache?
III. Ergebnis
G. Exkurs: Das Prüfungsrecht des Bundespräsidenten
I. Anwendungsbereich
II. Umfang des Prüfungsrechts
1. Kein politisches Prüfungsrecht
2. Formelles Prüfungsrecht
3. Materielles Prüfungsrecht?
III. Ergebnis
H. Würdigung
I. Verzögerungen des Vertragsabschlusses
II. Gefahr des "Überspielens" des Bundesverfassungsgerichts
1. Historischer Exkurs: Der "Eisenbahnstreit" (1928)
2. Der Streit um den Grundlagenvertrag (1973)
3. Ergebnis
III. Rechtsunsicherheit
IV. Ergebnis
Drittes Kapitel: Rechtsvergleichender Überblick
A. Europäisches Gemeinschaftsrecht
I. Das Gutachtenverfahren nach Art. 228 Abs. 6 EGV
1. Antragsberechtigung
a) Der Kreis der Antragsberechtigten
b) Geltendmachung eines Rechtsschutzinteresses?
c) Suspensivwirkung des Gutachtenantrags?
2. Prüfungsgegenstand
a) Der Begriff "Abkommen"
b) Zeitpunkt der Kontrolle
3. Prüfungsmaßstab
4. Verfahren
5. Wirkung des Gutachtens
II. Das Dringlichkeitsverfahren nach Art. 103 Abs. 3 EAGV
B. Ausländisches Verfassungsrecht
I. Frankreich
1. Antragsberechtigung
2. Prüfungsgegenstand
a) Der Begriff "internationale Verpflichtung"
b) Zeitpunkt der Kontrolle
3. Prüfungsmaßstab
4. Verfahren
5. Wirkung der Entscheidung
II. Spanien
1. Antragsberechtigung
2. Prüfungsgegenstand
a) Internationaler Vertrag
b) Zeitpunkt der Kontrolle
3. Prüfungsmaßstab
4. Verfahren
5. Wirkung der Erklärung
III. Ungarn
1. Antragsberechtigung
2. Prüfungsgegenstand
3. Prüfungsmaßstab
4. Verfahren
5. Wirkung der Entscheidung
IV. Bulgarien
1. Antragsberechtigung
2. Prüfungsgegenstand
3. Prüfungsmaßstab
4. Verfahren
5. Wirkung der Entscheidung
V. Slowenien
1. Antragsberechtigung
2. Prüfungsgegenstand
3. Prüfungsmaßstab
4. Verfahren
5. Wirkung der Stellungnahme
VI. Rußland
1. Antragsberechtigung
2. Prüfungsgegenstand
3. Prüfungsmaßstab
4. Verfahren
5. Wirkung der Entscheidung
VII. Litauen
1. Antragsberechtigung
2. Prüfungsgegenstand
3. Prüfungsmaßstab
4. Verfahren
5. Wirkung des Gutachtens
Viertes Kapitel: Das Gutachtenverfahren nach § 97 BVerfGG a.F. (1951-1956)
A. Entstehungsgeschichte
I. Der Gesetzentwurf von 1926
II. Die Beratungen des Parlamentarischen Rates
III. Die Gesetzgebungsarbeiten zum Bundesverfassungsgerichtsgesetz
B. Praktische Erfahrungen
C. Abschaffung des Verfahrens
Fünftes Kapitel: Rechtspolitische Untersuchung
A. Mögliche verfassungsrechtliche und praktische Probleme
I. Grundsatz der Gewaltenteilung
1. Die Gewaltengliederung nach dem Grundgesetz
2. Folgerungen für den Zeitpunkt der verfassungsgerichtlichen Kontrolle
3. Ergebnis
II. Gefahr der Politisierung
III. Fehlende Folgenabschätzung
IV. Objektivitätsverlust
V. Arbeitsbelastung des Bundesverfassungsgerichts
B. Ausgestaltung des Verfahrens
I. Antragsberechtigung
1. Gemeinsames Antragsrecht von Bundesregierung, Bundestag und Bundesrat?
2. Übernahme der Regelung des Art. 93 Abs. 1 Nr. 2 GG?
a) Bundesregierung
b) Ein Drittel der Mitglieder des Bundestages
c) Landesregierungen
3. Antragsrecht des Bundespräsidenten?
4. Geltendmachung eines rechtlichen Interesses?
II. Prüfungsgegenstand
III. Prüfungsmaßstab
VI. Verfahren
1. Plenums- oder Senatslösung?
2. Verfahrensablauf
3. Prüfungsfrist?
V. Verbindlichkeit der verfassungsgerichtlichen Kontrolle?
VI. Sicherung des Präventionszweckes
VII. Vorschlag für den Gesetzgeber
Zusammenfassung
Literaturverzeichnis

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