Grundprobleme einer umfassenden Invaliditätssicherung.

Name: Grundprobleme einer umfassenden Invaliditätssicherung.
Brand: Duncker & Humblot
Price: 59.9 EUR
Availability: OnlineOnly

Wilfried Burkhardt J. Heinz Müller(Autor*in)

Duncker & Humblot (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 10. Mai 2025

XV, 239 Seiten

E-Book

PDF mit Wasserzeichen-DRM

Systemvoraussetzungen

978-3-428-45943-8 (ISBN)

59,90 €inkl. 7% MwSt.

Systemvoraussetzungen

für PDF mit Wasserzeichen-DRM

E-Book Einzellizenz

Als Download verfügbar

Beschreibung

Weitere Details

Weitere Ausgaben

Inhalt

Intro
Vorwort
Inhaltsverzeichnis
Verzeichnis der Tabellen und Abbildungen
Verzeichnis der Abkürzungen
Teil 1: Zur Problematik der Bestimmung von Lücken in der bestehenden Sicherung bei Invalidität
I. Soziale Sicherung bei Invalidität/Teilinvalidität - Vorüberlegungen zur Problematik der Systematisierung bestehender Sicherungslücken
II. Zielsetzungen der Invaliditätssicherung und ihre Bedeutung für die Definition von Sicherungslücken
1. Ziele zur Bestimmung personeller Sicherungslücken
2. Ziele zur Bestimmung materieller Sicherungslücken
3. Festlegung von Zielen der Invaliditätssicherung zur Ermittlung bestehender Sicherungslücken
III. Ansatzpunkte für eine zielorientierte Bestimmung von Lücken in bestehenden Zweigen der Invaliditätssicherung
1. Die gesetzliche Unfallversicherung
1.1 Entstehung und grundlegende Aufgaben
1.2 Der versicherte Personenkreis der gesetzlichen Unfallversicherung
1.2.1 Die Versicherungspflicht
1.2.2 Die freiwillige Versicherung (§ 545 RVO)
1.2.3 Die Versicherungsfreiheit (§ 541, 542 RVO)
1.2.4 Lücken hinsichtlich des versicherten Personenkreises
1.3 Versicherte Tatbestände der gesetzlichen Unfallversicherung
1.3.1 Der Arbeitsunfall
1.3.2 Der Wegeunfall
1.3.3 Die Berufskrankheit
1.3.4 Zur Definition des versicherten Tatbestandes
1.3.5 Lücken hinsichtlich der versicherten Tatbestände
1.4 Der Leistungsumfang der gesetzlichen Unfallversicherung
1.4.1 Die Leistungsarten im Überblick
1.4.2 Lücken hinsichtlich des Leistungsumfangs in der Unfallversicherung
2. Die Invaliditätssicherung aus der Kriegsopferversorgung
2.1 Entstehung und grundlegende Aufgaben
2.2 Der gesicherte Personenkreis
2.3 Der Leistungsumfang der Kriegsopferversorgung
2.3.1 Sachleistungen
2.3.2 Geldleistungen
2.3.2.1 Die Grundrente
2.3.2.2 Die Ausgleichsrente
2.3.2.3 Der Berufsschadensausgleich
2.3.3 Lücken hinsichtlich des Leistungsumfangs in der Kriegsopferversorgung
3. Die Invaliditätssicherung aus der gesetzlichen Rentenversicherung
3.1 Entstehung und grundlegende Aufgaben
3.2 Der versicherte Personenkreis in der Gesetzlichen Rentenversicherung
3.2.1 Die Versicherungspflicht
3.2.2 Die freiwillige Versicherung
3.2.3 Die Nachversicherung
3.2.4 Versicherungsfreiheit und Versicherungsbefreiung
3.2.5 Lücken hinsichtlich des versicherten Personenkreises
3.3 Der versicherte Tatbestand 'Invalidität' in der Rentenversicherung
3.4 Der Leistungsumfang der Rentenversicherung
3.4.1 Erhaltung, Besserung und Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit (Rehabilitation)
3.4.2 Die Rentenleistungen
3.4.3 Lücken hinsichtlich des Leistungsumfangs bei Invalidität
Teil 2: Vorschläge und Modelle zur umfassenden Sicherung bei Invalidität
I. Entwicklungstendenzen im Überblick
II. Vorschläge zur 'punktuellen' Weiterentwicklung des bestehenden Systems der sozialen Sicherung körperlich geschädigter Personen
1. Neugestaltung der Leistungen wegen BU/EU aus der GRV
2. Erweiterung des gesicherten Personenkreises in der sozialen Sicherung
3. Erweiterung des Privatversicherungsbereichs
III. Vorschläge zur grundlegenden Neuordnung der Sicherung gegen die Folgen dauerhafter körperlicher und geistiger Schädigungen
1. Möglichkeiten einer umfassenden Unfallsicherung
2. Vorschläge/Modelle zu einer einheitlichen 'Volksversicherung' gegen Personenschäden jeglicher Art
2.1 Das 'Schäfer-Modell'
2.2 Das 'Albers-Modell'
2.3 Überlegungen der Sozialenquête-Kommission
2.4 Überlegungen der Transfer-Enquête-Kommission
Teil 3: Grundkonzeption eines Modells zur umfassenden Invaliditätssicherung
I. Grundlegende Zielsetzungen
II. Die integrierte Sicherung gegen Invalidität
III. Der gesicherte Personenkreis
1. Die Grundkonzeption
2. Der gesicherte Personenkreis im einzelnen
2.1 Unselbständige Erwerbstätige
2.2 Selbständige Erwerbstätige
2.3 Früherwerbsgeminderte
2.4 Nicht-erwerbstätige Personen
IV. Der versicherte Tatbestand
V. Die Leistungen der Invaliditätssicherung (im neuen Sinne)
1. Grundüberlegungen
2. Die Leistungskomponenten im Überblick
3. Die Grundrentenkonzeption
3.1 Ausgangsüberlegungen
3.2 Voraussetzungen für die 'Grundrente'
3.3 Die Bemessung der 'Grundrente'
4. Die Grundkonzeption bei der Einkommensersatzleistung
VI. Abgrenzung der eigenen Grundkonzeption von alternativen Modellvorschlägen
1. Bemessung der Einkommensersatzleistung ('Ausgleichsrente')
2. Die prozentuale Höhe der Einkommensersatzleistung
3. Die Abschaffung des Begriffes der MdE
4. Der Übergang von der Invaliditätssicherung zur Alterssicherung
5. Der Immaterialschadensausgleich
Teil 4: Die Einkommensersatzleistung und ihre Grundprobleme
Vorbemerkung
I. Möglichkeiten zur Ausgestaltung einer versicherungszeitunabhängigen Einkommensersatzleistung (Modell A)
1. Invalidität/Teilinvalidität nach längerer Erwerbstätigkeit (Normalfall)
1.1 Festlegung des 'Vorschädigungseinkommens'
1.1.1 Orientierung an der persönlichen Bemessungsgrundlage der Rentenversicherung (Lebenseinkommensprinzip)
1.1.2 Die Regelung der Unfallversicherung
1.1.3 Das 'Mehrjahresdurchschnittsprinzip' als Neukonzeption
1.1.4 Das 'Vergleichseinkommen' der KOV als Bewertungsmaßstab
1.1.5 Zur Beurteilung der verschiedenen Möglichkeiten
1.2 Einkommensanrechnung
1.2.1 Vorbemerkung
1.2.2 Eingrenzung der anrechenbaren Einkommensarten
1.2.3 Die Ausgestaltung der Anrechnung von Erwerbseinkommen
1.2.3.1 Möglichkeiten für eine Freibetragsregelung
1.2.3.2 Die reine Freigrenzenregelung
1.2.3.3 Einkommensanrechnung nach der Kriegsopferregelung
1.2.4 Anrechnung von 'potentiellem' Einkommen
1.3 Bestimmung des 'Einkommensverlustes'
1.3.1 Das Grundprinzip
1.3.2 Zur Problematik einer Bagetellgrenze
1.4 Zur Frage der Höhe des Rentensatzes im 'Bruttoprinzip'
1.4.1 Das Unfallversicherungsprinzip
1.4.2 Orientierung am '2/3-Sicherungsziel'
1.4.3 Das 'Eckrenten'-Niveau der GRV als Orientierungsgröße
1.5 Der Übergang zur Alterssicherung
1.5.1 Alterssicherung durch Beitragszahlung an die GRV
1.5.2 Weiterführung der Invaliditätssicherung im Alter
1.6 Vergleich unterschiedlicher Leistungsmodelle
2. Sonderfälle: Frühinvalidität, Hausfraueninvalidität etc.
2.1 Festlegung des Vergleichs- bzw. Vorschädigungseinkommens nach bestehenden Regelungen als Lösungsmöglichkeit
2.1.1 Die Regelung der Unfallversicherung
2.1.2 Die Kriegsopferregelung
2.2 Invalidität nicht-erwerbstätiger verheirateter Hausfrauen
2.2.1 Grundüberlegungen
2.2.2 Grundzüge der Kriegsopferregelung
2.2.3 Grundzüge der Regelung in der Unfallversicherung
2.2.4 Koppelung von Einkommenssicherung und 'Sachleistungsprinzip'
II. Möglichkeiten zur Ausgestaltung einer versicherungszeitabhängigen Einkommensersatzleistung (Modell B)
1. Invalidität/Teilinvalidität nach längerer Erwerbstätigkeit (Normalfall)
1.1 Festlegung des 'Vorschädigungseinkommens'
1.2 Bestimmung der anrechnungsfähigen Versicherungsjahre
1.2.1 Grundüberlegungen
1.2.2 Voraussetzung und Bewertung der Zurechnungszeiten
1.2.2.1 Voraussetzungen für die Anrechnung der Zurechnungszeiten
1.2.2.2 Die Problematik der Bewertung der Zurechnungszeiten
1.3 Einkommensanrechnung
1.4 Bestimmung der Höhe der Einkommensersatzleistung in Modell B
1.5 Der Übergang zur Alterssicherung
2. Sonderfälle
III. Zusammenfassende Beurteilung der beiden Modelle
1. Sicherungsniveau bei Invalidität
2. Abstimmung mit anderen Sicherungsbereichen
3. Mißbrauch
4. Verwaltungsaufwand
Teil 5: Grundüberlegungen zur Finanzierung
I. Die Problematik der kostenmäßigen Auswirkungen
II. Organisatorische Abwicklung
1. Bildung einer 'Invaliditätssicherungskasse'
2. Verteilung der Finanzierungslasten
III. Finanzierungsquellen
1. Gesetzliche Unfallversicherung
2. Gesetzliche Rentenversicherung
3. Der Staat
4. Kraftfahrzeughaftpflichtversicherung
5. Privathaftpflichtversicherung
Literaturverzeichnis

Systemvoraussetzungen

Als PDF speichern Als Link merken