Kommunales Verbot von Außenwerbung am Beispiel alkoholhaltiger Getränke

Name: Kommunales Verbot von Außenwerbung am Beispiel alkoholhaltiger Getränke
Brand: Nomos
Price: 34.0 EUR
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Christoph Brüning Christof Rambow Asad Yasin(Autor*in)

Nomos (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 17. Juni 2021

126 Seiten

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978-3-7489-2070-0 (ISBN)

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Inhalt

Cover
A. Aufmerksamkeitsfelder
I. Rechtliche Dimensionen
II. Gegenständliche Bezugspunkte
III. Kommunale Instrumente
B. Rechtlicher Rahmen
I. Wirtschaftswerbung als Grundrechtsausübung
1. Einschlägige Grundrechte
a) Meinungsfreiheit, Art. 5 Abs. 1 S. 1 GG
aa) Sachlicher Schutzbereich
bb) Persönlicher Schutzbereich
cc) Eingriff und Schranken
b) Berufsfreiheit, Art. 12 Abs. 1 GG
c) Eigentumsfreiheit, Art. 14 Abs. 1 GG
d) Allgemeiner Gleichheitssatz, Art. 3 Abs. 1 GG
e) Informationsfreiheit aus Art. 5 Abs. 1 S. 1 Halbs. 2 GG
2. Der fürsorgliche Staat und der Mensch des Grundgesetzes
a) Autonome Freiheitsentfaltung
b) Staatliche Schutzpflichten
c) Gefahr der Überspannung
3. Verhältnismäßigkeit
a) Legitime öffentliche Ziele
b) Geeignetheit
c) Erforderlichkeit
d) Angemessenheit
II. Gesamtstaatliche Kompetenzordnung
III. Kommunale Selbstverwaltung
1. Grundlegende Einordnung
a) Begriffsbestimmung
b) Verfassungsrechtliche Garantien
c) Verhältnis zu Demokratie- und Rechtsstaatsprinzip
2. Gewährleistungsinhalte
a) Angelegenheiten der örtlichen Gemeinschaft
aa) Gegenständliche Annäherung
bb) Aufgabenverteilungsprinzip
cc) Gegenpol der staatlichen Angelegenheiten
dd) Eindeutigkeit der Zuordnung
b) Eigenverantwortlichkeit
aa) Finanzhoheit
bb) Planungshoheit
cc) Satzungsautonomie
dd) Organisations- und Kooperationshoheit
ee) Kulturhoheit
c) Zusammenhang von Aufgabe und Aufsicht
3. Im Rahmen der Gesetze
a) Vorrang des Gesetzes
b) Widerspruchsfreiheit der Rechtsordnung
c) Einschlägiges Recht
aa) Nationales Recht
(1) Bestandsaufnahme
(2) Kompetenzielle Grundlagen
(3) Abschließender Charakter
bb) EU-Recht
(1) Niederlassungs- bzw. Dienstleistungsfreiheit
(2) Warenverkehrsfreiheit
(3) Rechtfertigungsaspekte
d) Vorbehalt des Gesetzes
4. Besonderheiten in Berlin
C. Kommunale Handlungsfelder
I. Satzungen
1. Kommunale Satzungshoheit
a) Verbandskompetenz
aa) Kommunalpolitisches oder allgemeinpolitisches Mandat?
bb) Kommunales Werbeverbot für alkoholhaltige Getränke
(1) Prägung des äußeren Erscheinungsbildes
(2) Beschränkung der Werbeinhalte
b) Einrichtungsbetrieb
c) Grundrechtseingriffe
d) Konsequenzen
2. Bauplanungsrecht
a) Bebauungspläne
b) Örtliche Gestaltungssatzungen
c) Erhaltungssatzungen
II. Genehmigungstatbestände
1. Zweckbindung von Genehmigungen
2. Straßen- und Wegerecht
a) Außenwerbung als Sondernutzung
b) Nutzungsberechtigung nach TKG
c) Ermessensausübung
d) Straßenrechtliches Gestaltungskonzept
e) Straßenverkehrsrecht
3. Bauordnungsrecht
a) Genehmigungsbedürftige Anlagen der Außenwerbung
b) Gemeindliches Einvernehmen
4. Denkmalschutzrecht
III. Werbenutzungsverträge
1. Vertragsrecht
a) Rechtsnatur des Vertrages
b) Grundrechtsbindung statt Privatautonomie
c) Wirksamkeit öffentlich-rechtlicher Verträge
aa) Verstoß gegen ein gesetzliches Verbot
bb) Nichtigkeit eines entsprechenden Verwaltungsaktes
cc) Verstoß gegen das Kopplungsverbot
dd) Ermessensausübung
ee) Nichtigkeitsfolgen
d) Wirksamkeit privatrechtlicher Verträge
2. Schrankentrias für öffentliche Unternehmen
3. Vergaberecht
a) Dienstleistungskonzession
b) Strategische Beschaffung
4. Kartellrecht
IV. Ordnungsrecht
1. Ordnungsrechtliche Eingriffsbefugnisse
a) Bauordnungsrecht
b) Allgemeines Gefahrenabwehr- und Ordnungsrecht
2. Gefahrenabwehrverordnungen
D. Fazit
E. Zusammenfassung

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