Augustins Trinitaetslehre praktisch: Katechese, Liturgie, Predigt

Name: Augustins Trinitaetslehre praktisch: Katechese, Liturgie, Predigt | Ritual und Unterweisung auf dem Weg zur Taufe
Brand: Mohr Siebeck
Price: 79.0 EUR
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Ritual und Unterweisung auf dem Weg zur Taufe

Martin Brons(Autor*in)

Mohr Siebeck (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 27. November 2019

267 Seiten

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978-3-16-155394-3 (ISBN)

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Inhalt

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Titel
Danksagung
Inhalt
1 Einleitung und Hinführung
1.1 Status quaestionis
1.2 Fragestellung und Aufbau der Arbeit
1.3 Forschungsstand
1.3.1 Zu Augustins Trinitätstheologie
1.3.2 Zu Augustins Predigtkorpus
2 Methodische Grundlegung in der neueren Ritual- und Gedächtnisforschung
2.1 Vorüberlegungen
2.2 Ritual und Gedächtnis - Chancen und Grenzen der Ritual Studies
2.2.1 Rituale als praktischer Glaube (practical belief: Catherine Bell)
2.2.1.1 Rituale als "Denken und Handeln" (thought and action)
2.2.1.2 Rituale als Verkörperung (embodiment)
2.2.2 Ritual und Gedächtnis
2.2.2.1 Grundaspekte der gegenwärtigen Gedächtnisforschung
2.2.2.2 Rituelle Kompetenztheorie (competence approach: Lawson/McCauley)
2.2.2.3 Rituelle Gedächtnisformen (modes of religiosity: Harvey Whitehouse)
2.2.2.4 Die Bildung des expliziten Langzeitgedächtnisses im Ritual (István Czachesz)
2.3 Zusammenfassung und Weiterführung
2.3.1 Die Ritual Studies .
2.3.2 . und ihre Chancen für die Augustinusforschung
3 Ritualerfahrungen und Ritualisierung im Leben Augustins
3.1 Augustins eigene Ritualerfahrungen
3.1.1 Katechumenatsbeginn nach der Geburt (conf. 1, 17)
3.1.2 Taufanmeldung und Taufe in Mailand im Jahr 387 (conf. 9, 14)
3.1.2.1 Augustins Deutung der Kompetentenzeit im Rückblick ( f. et op. 9)
3.1.2.2 Augustins Taufe in der Osternacht 387 (conf. 9, 14)
Exkurs: Taufvorbereitung und Taufe bei Ambrosius von Mailand
3.2 Augustins Ritualpraxis und Ritualkritik im Alltag als Priester und Bischof von Hippo
3.2.1 Die Bischofsaudienz (audientia episcopalis) als ritualisiertes Alltagsgeschäft
3.2.2 Ritualisierung und Ritualkritik durch Liturgie und Predigt nach der Darstellung von ep. 29
3.2.2.1 Der Verlauf der Tage um das Fest der Himmelfahrt Christi und der Depositio des Leontius nach ep. 29
3.2.2.2 Gottesdienstformen und Gebetszeiten bei Augustin ausgehend von ep. 29
3.2.2.2.1 Zum (eucharistischen) Gottesdienst
3.2.2.2.2 Zum Tagzeitengebet und der "geistlichen Feierversammlung" (spiritalis celebrationis conventus)
3.2.2.3 Zur Inszenierung der Lesungen in Gottesdiensten und Predigten
3.2.2.4 Predigt und Predigtvorbereitung bei Augustin
3.3 Zusammenfassung und Weiterführung
4 Der Beginn des Katechumenates als Hinführung zum trinitarischen Glauben durch Katechese und Riten
4.1 Die inhaltliche Vermittlung des trinitarischen Glaubens nach der Darstellung von De catechizandis rudibus
4.1.1 Begriffsklärung, Aufbau und Grundintention von cat. rud
4.1.2 Inhaltliche Schwerpunkte bei der Aufnahme in den Katechumenat
4.1.2.1 Christum narrare .
4.1.2.2 . Trinitate perfrui
4.1.3 Inhaltliches Zwischenfazit zu cat. rud
4.2 Ritualanalyse zum Beginn des Katechumenates
4.2.1 Die Ritualakteure
4.2.1.1 Der Katechet
4.2.1.2 Die Initianden
4.2.2 Ritualraum und Setting
4.2.3 Die Ritualabsprache
4.2.4 Die Deutung des Aufnahmerituals in den Katechumenat
4.2.4.1 Rituale als Zeichen des Heilswirkens des trinitarischen Gottes (cat. rud.)
4.2.4.1.1 Zum Sakramentenbegriff Augustins
4.2.4.1.2 Zur Interpretation von commendare zwischen "ins Gedächtnis einprägen" und "ans Herz legen"
4.2.4.1.3 Zwischenfazit zur Ritualdeutung nach cat. rud
4.2.4.2 Der Katechumenatsritus und seine Deutung nach der Darstellung von De peccatorum meritis 2, 42
4.2.5 Rekonstruktion und Interpretation der Ritualinstrumente
4.2.5.1 Das Kreuzzeichen ( signo [Christi] signare)
4.2.5.2 Das Gebet unter Handauflegung (oratio manus inpositionis)
4.2.5.3 Die Salzgabe (sale condire)
4.3 Zusammenfassung und Weiterführung
4.3.1 Glaubensinhalt .
4.3.2 . und Ritual am Beginn des Katechumenats
5 Heortologische Skizze des Osterfestkreises in Hippo
5.1 Vorbemerkungen zur Notwendigkeit und den Grenzen der Darstellung
5.2 Zur Darstellung des Osterfestkreises in Hippo zur Zeit Augustins
5.2.1 Der Spannungsbogen der Quadragesima bis zur Ostervigil
5.2.1.1 Die hebdomada novissima ("Karwoche")
5.2.1.1.1 Das "österliche Triduum" als Konstrukt des 20. Jahrhunderts?
5.2.1.1.2 Die liturgische Entfaltung der hebdomada novissima zur Zeit Augustins
5.2.1.1.3 Zwischenfazit zur hebdomada novissima
5.2.2 Die Ostervigil als Schnittpunkt der Spannungsbögen
5.2.2.1 Die rekonstruierten biblischen Lesungen der Ostervigil
5.2.2.2 Hypothesen zur Makrostruktur der Ostervigil
5.2.2.3 Die bibeltheologische Dynamik und theologische Entfaltung der Ostervigil
5.2.2.4 Die Feier der Taufe und der ersten Eucharistie in der Ostervigil
5.2.3 Der Spannungsbogen der Quinquagesima von Ostersonntag bis Pfingsten
5.2.3.1 Die Osteroktav
5.2.3.1.1 Der Ostervormittagsgottesdienst als nachgeholte Ritualeinführung der infantes in die Eucharistie
5.2.3.1.2 Der Osternachmittag als Beginn thematischer Predigtreihen
5.2.3.1.3 Die Osteroktavgottesdienste im Zeichen der evangelischen Auferstehungsgeschichten
5.2.3.1.4 Die Zahlensymbolik als sacramentum
5.2.3.1.5 Die Entlassung der infantes am Sonntag der Oktav - post dies octo
5.2.3.2 Die Gottesdienste während der Quadragesima und Quinquagesima
5.2.3.3 Christi Himmelfahrt - caput enim in caelum
5.2.3.4 Pfingsten (adventus Spiritus sancti) als Abschluss des Osterfestkreises
5.2.3.4.1 Die Feier der Pfingstvigil in Karthago
5.2.3.4.2 Die Frage nach einer Taufe in einer Pfingstvigil in Hippo
5.2.3.4.3 Der Pfingstsonntag - adventus Spiritus sancti
5.2.3.4.4 Die Versammlung am Pfingstnachmittag
5.3 Zusammenfassung und Weiterführung
5.3.1 Die Quadragesima als imitatio der humilitas Christi
5.3.2 Die Ostervigil als transitus zum reviviscere mit Christus
5.3.3 Die Quinquagesima als Wandel im Glauben zur ewigen requies .
5.3.4 . und deren "sakramentaler" Nachvollzug
6 Die Kompetentenzeit als spezielle Einführung in den trinitarischen Glauben durch Rituale und Unterweisung
6.1 Die Rituale der Kompetentenzeit
6.1.1 Die Fastenpraktiken der Quadragesima
6.1.2 Die nomendatio als Ritualvereinbarung
6.1.3 Verlauf und Deutung exorzistischer Handlungen der Kompetentenzeit
6.1.3.1 Augustins scrutare-Begriff
6.1.3.2 Die Annahme eines großen Exorzismus mit Skrutinium als Voraussetzung für die Rückgabe des Taufsymbols acht Tage vor Ostern
6.1.3.2.1 Darstellung der These von Suzanne Poque
6.1.3.2.2 Beurteilung der Poque'schen These
6.1.3.3 Die Verortung des großen Prüfexorzismus am Beginn der Kompetentenzeit
6.1.3.4 Die Exorzismusschelte im Namen der Trinität (s. 216, 10)
6.1.4 Die Hypothesen zur Chronologie der Übergaberiten der Kompetentenzeit
6.1.4.1 Zur Chronologie der traditiones und redditiones symboli und orationis Dominicae
6.1.4.2 Zur Frage einer Einführung in die Taufe
6.1.5 Zwischenfazit zu den Ritualen der Kompetentenzeit
6.2 Die Darstellung des trinitarischen Glaubens in den sermones anlässlich der Übergaberiten der Kompetentenzeit
6.2.1 Die sermones über das Taufsymbol (ss. 212-215)
6.2.1.1 Sermo in traditione symboli (s. 212)
6.2.1.1.1 Klärung der Einleitungsfragen
6.2.1.1.2 Erstübersetzung von s. 212
6.2.1.1.3 Zusammenfassende Gliederung von s. 212
6.2.1.1.4 Darstellung des Gedankenfortschrittes von s. 212
6.2.1.1.5 Die Entfaltung des trinitarischen Glaubens nach s. 212
6.2.1.1.5.1 Rekonstruktion des Taufsymbols
6.2.1.1.5.2 Rhetorische Merkmale von s. 212
6.2.1.1.5.3 Bibelstellen der (trinitäts-)theologischen Argumentation
6.2.1.1.6 Zwischenbilanz zu s. 212
6.2.1.2 Sermo in redditione symboli (s. 215)
6.2.1.2.1 Klärung der Einleitungsfragen
6.2.1.2.2 Inhaltliche Zusammenfassung von s. 215
6.2.1.2.3 Gliederung von s. 215
6.2.1.2.4 Zum trinitätstheologischen Argumentationsverlauf von s. 215
6.2.1.2.5 Zwischenbilanz zu s. 215
6.2.1.3 Ritualanalytische Beobachtungen zu den Symbolansprachen
6.2.1.3.1 Zur Adressaten- und (liturgischen?) Kontextfrage der Symbolansprachen
6.2.1.3.2 Zum Ritualakteur und Ritualraum der Symbolansprachen
6.2.1.4 Form und Funktion des von Augustin verwendeten Taufsymbols
6.2.1.4.1 Die Rekonstruktionsversuche der älteren Symbolforschung
6.2.1.4.2 Form und Funktion des Taufsymbols nach der Darstellung der sermones in traditione et redditione symboli
6.2.1.5 Trinitätstheologische Deklamationen der Symbolansprachen
6.2.1.5.1 Auflistung der Passagen
6.2.1.5.2 Zusammenfassende Charakterisierung der trinitätstheologischen Deklamationen
6.2.1.6 Zwischenfazit zu den sermones in traditione et redditione symboli
6.2.1.6.1 Die Ausbildung von explizitem, inhaltlich-thematischem Langzeitgedächtnis im Ritual
6.2.1.6.2 Die hermeneutische und mnemotechnische Funktion des Taufsymbols
6.2.2 Die sermones über das Vaterunser (ss. 56-59auct.)
6.2.2.1 Klärung der Einleitungsfragen von s. 57
6.2.2.2 Inhaltliche Zusammenfassung von s. 57
6.2.2.3 Detaillierte Gliederung von s. 57
6.2.2.4 Besprechung der Predigten zur Übergabe des Vaterunsers anhand von s. 57
6.2.2.4.1 Zur trinitätstheologischen Perspektive der Vaterunserpredigten
6.2.2.4.2 Zur Adressatenfrage der Vaterunserpredigten
6.2.2.4.3 Zum Zusammenhang zwischen der Brotbitte und dem (täglichen?) Eucharistieempfang
6.2.2.4.4 Die Vergebungsbitte als "tägliche Taufe" (s. 213 [= Guelf. 1], 9)
6.2.2.5 Zwischenfazit zu den sermones in traditione orationis Dominicae
6.2.2.5.1 Inhalt und Ritual
6.2.2.5.2 Zum (liturgischen?) Kontext
6.2.2.5.3 Zum Adressatenkreis
6.3 Zusammenführung und Überleitung
6.3.1 Die Kompetentenzeit als ritualisierter Wegprozess .
6.3.2 . und dessen inhaltliche Deutung .
6.3.3 . als praktische Trinitätslehre
7 Zusammenfassung und Ausblick
7.1 Augustins praktische Trinitätslehre als gedeutete Ritualerfahrung .
7.2 . und Ritualerinnerung .
7.3 . und ihr Gewinn für die Augustinusforschung
8 Literaturverzeichnis
8.1 Vorbemerkungen
8.2 Quellen (Texte und Übersetzungen)
8.2.1 Biblische Quellen
8.2.2 Autoren griechischer und lateinischer Sprache
8.2.3 Konzilien, Textsammlungen, Corpora
8.3 Nachschlagewerke, Lexika und Hilfmittel
8.4 Sekundärliteratur
9 Stellenregister

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