Laissez-faire-Pluralismus.

Name: Laissez-faire-Pluralismus. | Demokratie und Wirtschaft des gegenwärtigen Zeitalters.
Brand: Duncker & Humblot
Price: 59.9 EUR
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Demokratie und Wirtschaft des gegenwärtigen Zeitalters.

Goetz Briefs(Herausgeber*in)

Bernd Bender Cyril Zebot Hanns-Joachim Rüstow(Urheber*in)

Duncker & Humblot (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 17. November 2022

XIV, 532 Seiten

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978-3-428-40884-9 (ISBN)

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Inhalt

Intro
Inhaltsübersicht
Vorwort
Goetz Briefs: Staat und Wirtschaft im Zeitalter der Interessenverbände
Inhaltsverzeichnis
Erstes Kapitel: Vom klassischen Liberalismus zur Verbandsstruktur der Gesellschaft (Pluralismus)
I. Die Verbände des Pluralismus
a) Das Wesen des Verbandes
b) Der Begriff des Pluralismus
c) "Wahrer" und "falscher" Pluralismus
d) Die doppelte Front des Pluralismus der Gegenwart
e) Die Merkmale des Pluralismus der Gegenwart
II. Der Pluralismus als Phase des Liberalismus
a) Klassischer Liberalismus und Pluralismus der Gegenwart
b) Das reale ökonomische Substrat des Liberalismus
c) Die individualistische Komponente des Liberalismus
d) Zwei Versionen des Liberalismus
e) Liberalismus und individuelle Entscheidung
f) Die Dialektik des individualistischen Ethos
III. Die Entwicklung zum Liberalismus der zweiten Phase
a) Der Liberalismus der Teil-Kollektive
b) Die Übernahme liberal-individualistischer Grundsätze durch die Verbände
c) Der Verband wird zur Institution
d) Der Verband als Quasi-Person der liberalen Ordnung
IV. Pluralismus als Strukturprinzip der Gesellschaft
a) Quasi-öffentliche Position des Verbandes
b) Grenzen der Verbandsambitionen
c) Privilegierte Verbände
d) Verband, Demokratie und Wirtschaftsgesetz
Zweites Kapitel: Die Metamorphose der Demokratie im vollendeten Pluralismus
I. Pluralismus und Gesellschaftliche Integration
a) Wechselseitiger Ausgleich von Verbandsinteressen?
b) Konstituierung der Gesellschaft in Verbänden?
c) Repräsentation der Gesellschaft durch Verbände?
d) Die Verbände Faktoren gesellschaftlicher Gerechtigkeit?
e) Die Verbände Instrumente des Gemeinwohls?
f) Wer ist schuld? Der Staatsbürger?
g) Desintegrierung der Gesellschaft durch die Verbände?
II. Pluralismus und Gesellschaftliches Ethos
a) Die Durchschnittsmoral unter Verbandsdruck
b) Die individuelle Freiheit unter Verbandsdruck
c) Die Vernunft unter Verbandsdruck
III. Pluralismus ohne Hemmungen
a) Solidarität antagonistischer Gruppen?
b) Favorisierung durch Gesetzgebung und Exekutive
c) Von der Demokratie zum Demokratismus
d) Imperialismus des Gesellschaftlichen
IV. Pluralismus und Staatsautorität
a) Polyzentrie der Macht
b) Politischer Pluralismus
c) Die Spannung zwischen Wohlfahrtsstaat und Hoheitsstaat
d) Problematische Sachlage
Drittes Kapitel: Die wirtschaftlichen Rückwirkungen des Laissez-faire-Pluralismus
I. Pluralismus und Preisbildung
a) Verbandsaktion als Faktor der Inflation
b) Dikretionäre Preise und Inflation
c) Oligopol und Inflation
d) Kapitalgewinne und Inflation
e) Lohnpolitik und Inflation
f) Das Einschrumpfen der Marktfunktion
II. Pluralismus und Geldpolitik
a) "Gewerkschaftswährung"?
b) Verbandsaktion und Kreditvolumen
III. Pluralismus und Produktivitätswachstum
IV. Pluralismus und Verbandsbeziehungen
a) Der Verband und seine Mitglieder
b) Privilegierte und unterprivilegierte Verbände
V. Wohin treibt der Pluralismus?
a) Flexibilität der Faktorkosten nur nach oben (Sperrklinke)
b) Lohnrunden ohne Ende?
Viertes Kapitel: Entwürfe zur Lösung des pluralistischen Laissez-faire-Problems
I. Standortsbestimmung
II. Anti-Pluralistische Kräfte
III. Kontrolle pluralistischer Kräfte
A. Nationale Lohn- und Preispolitik
a) Amtliche Kontrolle. Das Beispiel der Niederlande
1. Auflockerung der amtlichen Kontrolle
2. Die Kontrolle wird subsidiär
b) Konsultative Kommissionen: der Fall Schweden
1. Vorbedingungen erfolgreicher Kontrolle
2. Kontrolle der Kapitalgewinne
3. Zusammenwirken der Gruppen
c) Leitlinien. Der Fall Großbritannien
1. Die Nationale Einkommenskommission
2. Die Gewerkschaften versagen Mitarbeit
3. Die Kommission enttäuscht
4. Die Arbeiterpartei wird mit dem Problem konfrontiert
5. Die Regierung bringt Gewerkschaften und Arbeitgeber in eine neue Kommission zusammen
6. Von der Konsultation zum gesetzlichen Zwang?
7. Übergang zur nationalen Planung
d) Leitlinien. Der Fall der Vereinigten Staaten
1. Augenschein der Preisstabilität
2. Täuschende Faktoren
3. Mißachtung der Leitlinien bei günstiger Konjunktur
IV. Rückblick und Ausblick
a) Gruppeninteresse und Gesamtwohl
b) Schwächen der Leitlinien-Politik
c) Anpassung von Löhnen und Preisen an die Produktivität?
d) Gefordert: eine neue Philosophie der Verbände
B. Kontrolle über Pluralistische Mächte
a) Zentrale statt verbandsautonomer Lohnpolitik
b) Gibt es eine ,Natur* der Verbände?
C. Die Planung gemäß dem französischen Konzept
a) Vom "Produkt der Technokraten" zur "Sache aller Franzosen"
b) Zwischen Laissez-faire-Pluralismus und technokratischer Planung
c) Die Verbände im Planentwurf ohne Planverantwortung
d) Das Parlament entscheidet quodam modo, aber plant nicht
e) Der Plan in seiner historischen Dialektik
f) Einkommensplanung als Ergänzung zur Produktionsplanung
g) Verbände und Einkommensplanung
h) Die Vorbereitung des 5. Planes und die Diskussion über das Planen
i) Frankreichs 5. Plan
D. Die Aussichten der Lösungsentwürfe
Fünftes Kapitel: Logik und Dialektik des Laissez-faire-Pluralismus
I. Die Logik des Pluralismus. Die Überhäufung des Staates mit staatsfremden Aufgaben
a) Der Januskopf des Wohlfahrtsstaates
b) Kollektive Moral mediatisiert die Individualmoral
c) Das neue Ethos des Sozialen
d) Ist das Soziale als Invariable des Wirtschaftssystems denkbar?
e) Das Soziale als Kategorie sui generis
f) Das Soziale als dominantes Ethos
II. Von der Logik des Pluralismus zu seiner Dialektik. Der Fall Schweden.......
a) Eindeutige Herrschaft und Verantwortung
b) Ein Sonderfall a-typischen Maßhaltens?
III. Grenzen des Pluralismus
Sechstes Kapitel: Von der freien Wildbahn in die Sackgasse?
a) Prosperität und Laissez-faire-Pluralismus
b) Globale Inflation? Wenn, wo liegt ihr Herd?
c) Demokratie ohne Interessenverbände?
d) Die Aufhebung des Laissez-faire
e) Consensus als Grundsatz der Integration?
f) Die politische Entscheidung
g) Die Revision des Gesetzes des Antritts der Verbände
1. Revision der Verbandstradition
2. Die Revision der Verbandsfunktion
3. Die Revision obsoleter Strukturen
h) Permanente Hochkonjunktur?
i) Epilog
Bernd Bender: Rechtsstaat und Sozialstaat Zur Dialektik des heutigen Verfassungsstaats
Inhaltsverzeichnis
I. Der Rechtsstaat
II. Der Sozialstaat
III. Der soziale Rechtsstaat
IV. Der soziale Rechtsstaat im Sinne des Bonner Grundgesetzes
V. Der Wohlfahrtsstaat
Cyril A. Zebot: Inflationskräfte in pluralistischen Marktwirtschaften
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Das Erscheinungsbild der Inflation
Das Preissystem und die Inflation
Unmittelbare Wirkungen der Inflation
Mittelbare Wirkungen der Inflation
Wirkungen der Inflation auf das Wirtschaftswachstum
Nachfrageverschiebungen als Inflationsursache
Steigerungen der Gesamtnachfrage
Administrierte Preise
Die Komponenten der Gesamtnachfrage
Die Ausbreitung der Inflation
Anbieterinflation
Das Produktivitätskriterium
Pluralistische Komplikationen
Gewinnsteigerungen als Inflationsursache?
Wirtschaftspolitische Bekämpfung der Inflation
Nachfragebeeinflussende Wirtschaftspolitik
Geldpolitik
Fiskalpolitik
Wirtschaftspolitische Bekämpfung der Kosteninflation
Praktische Schwierigkeiten
Neue Kriterien einer nichtinflationären Lohnpolitik
Preispolitik
Institutioneile und Verfahrensprobleme
Abschluß
Hanns-Joachim Rüstow: Die Entwicklung der Lohn- und Gewinnquote in der Industriegesellschaft
Inhaltsverzeichnis
I. Die Monopolstellung der Arbeitgeber in der Übergangsphase zur Industriegesellschaft
II. Die Bedeutung unausgeglichener Kostenstruktur in der hochentwickelten Industriegesellschaft
III. Produktionskosten, Investitions- und Gewinnquote im privatkapitalistischen Wirtschaftssektor
IV. Die verschiedenen Effekte der makroökonomischen Investition
V. Die gewinnrelevanten Faktoren
VI. Die Wachstums- und konjunkturpolitische Steuerung der Investition
VII. Der Einfluß schrumpfender präkapitalistischer Wirtschaftsbereiche auf die Entwicklung der Lohnquote
VIII. Der Einfluß des Sparens, der Steuer- und Finanzpolitik auf die Entwicklung der Gewinnquote
IX. Drei historische Phasen für die Einkommensverteilung
X. Zusammenfassung und Schlußfolgerungen
Namenverzeichnis
Sachverzeichnis

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