Gibt es Gott wirklich?

Name: Gibt es Gott wirklich? | Gründe für den Glauben - ein Streitgespräch
Brand: Verlag Herder
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Gründe für den Glauben - ein Streitgespräch

Martin Breul Aaron Langenfeld Sarah Rosenhauer Fana Schiefen(Autor*in)

Verlag Herder

1. Auflage

Erschienen am 11. April 2022

160 Seiten

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978-3-451-83735-7 (ISBN)

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Inhalt

Martin Breul - Aaron Langenfeld -Sarah Rosenhauer - Fana Schiefen Gibt es Gott wirklich?
Impressum
Vorwort
Inhalt
Aaron Langenfeld Wirklichkeit begreifen
1. Die Leere des Begriffs
2. Die klassische Struktur des ontologischen Arguments
3. Die klassische Kritik ontologischer Argumente
4. Denken und Geschehen
5. Unbestreitbare Wirklichkeit Gottes? Ein existenzphilosophischer Plausibilisierungsversuch des ontologischen Arguments
(1) Die Erfahrung der Liebe als Selbstsein in Beziehung kann als dasjenige, worüber hinaus Größeres nicht geschehen kann, bestimmt werden.
(2) Der Begriff desjenigen, worüber hinaus Größeres nicht gedacht werden kann, kann inhaltlich mit dem idealen Begriff der Liebe im Sinne eines Selbstseins in Beziehung identifiziert werden.
(3) Es ist im Sinne eines performativen Selbstwiderspruchs praktisch unmöglich, (1) zu bejahen und (2) auszuschließen.
(4) Dasjenige, worüber hinaus Größeres nicht gedacht werden kann, ist als faktisch geschehend zu denken.
(5) Im christlichen Sprachgebrauch wird die Liebe als dasjenige, worüber hinaus Größeres nicht gedacht werden kann, mit Gott identifiziert.
(6) Es darf vernünftigerweise angenommen werden, dass Gott wirklich ist.
Kommentare
Ein Begriff, der etwas erfahren hat - das nicht nur ontologische Argument( Fana Schiefen)
Kann man das ontologische Argument vom Kopf auf die Füße stellen? (Martin Breul)
Liebe: Sein oder Sollen oder beides zugleich? (Sarah Rosenhauer)
Fana Schiefen "Von Nichts kommt Nichts??
1. Problemhorizonte des Arguments
2. Spielarten kosmologischer Argumente für die Existenz Gottes
2.1 Das Kalam-Argument - oder die Welt hat eine endliche Vergangenheit
2.2 Das Kausalprinzip bei Thomas von Aquin - oder alles, was existiert, hat eine Ursache
2.3 Das Kontingenzargument bei Gottfried W. Leibniz oder für alles, was existiert, gibt es einen Grund, warum es so und nicht anders existiert
2.4 Induktive kosmologische Argumente
3. Kritische Würdigung
3.1 Klassische Kritik an kosmologischen Argumenten
3.2 Das kritische Moment im Gottesbegriff
3.3 Zur integrativen und religionskritischen Kraft kosmologischer Argumente - Perspektiven für die Plausibilisierung der Existenz Gottes
4. Fazit
Kommentare
Big Bang Theory? Warum Theismus und Kosmologie nicht notwendig zusammengehören (Martin Breul)
Ein Gott, der liebt, lockt nicht, oder: warum eine Ontologie des Ereignisses die bessere Alternative gegenüber prozesstheologischer Kosmologie ist (Sarah Rosenhauer)
Auf welchen Gott können kosmologische Argumente verweisen? (Aaron Langenfeld)
Martin Breul ". alles kommt in der Religion aufs Tun an.?
1. Problemhorizonte des Arguments
2. Die klassische Argumentationsform: Kants Postulatenlehre
3. Kritische Würdigung
3.1 Probleme der kantischen Postulatenlehre
3.2 Fortschreibungen der Postulatenlehre
4. Fazit
Kommentare
Postulat oder Ereignis? Begründungspflichten postulatorischer Argumente (Sarah Rosenhauer)
Ist die Vernünftigkeit des Glaubens ein gutes Argument für die Wirklichkeit Gottes? (Aaron Langenfeld)
"Nicht ohne, aber auch nicht allein mit ihr? - die praktische Vernunft darf hoffen (Fana Schiefen)
Sarah Rosenhauer Der nahe Gott
1. Vorüberlegungen zum Argument
2. Die klassische Argumentationsform
3. Kritische Würdigung
3.1 Kritik des Wunders (oder warum es keine Wunder geben soll)
3.2 Ist das Wunder zu retten?
3.3 Wunder: Das Andere der Freiheit
3.3.1 Genese - ohne den Anderen keine Freiheit
3.3.2 Geltung - etwas anderes als 'ich bestimme!´
3.3.3 Gelingen - mehr als ich machen kann
3.4 Wunder - das Andere der Natur
3.5 Wunder - um willen der Freiheit
3.5.1 Das Wunder, anders zu denken oder: das Wunder der Wahrheit
3.5.2 Das Wunder, anders zu handeln oder: das Wunder des Politischen/der Revolution
3.5.3 DasWunder, zur Freiheit befreit zu sein oder: dasWunder der Liebe
3.6 Wunder - nicht ohne Freiheit
3.6.1 Das Wunder wahr machen: Der Liebe die Treue halten
3.6.2 Dem Wunder Zukunft geben: Liebe sich ereignen lassen
3.7 Das Wunder - ein Grund, anders zu denken
4. Fazit: Das Wunder - ein Grund (an Gott) zu glauben?
Kommentare
Was meinen wir mit 'Liebe´? (Aaron Langenfeld)
"Es soll Wunder geben? - Normative Gründe für Gott (Fana Schiefen)
Kant vs. Hegel - oder: Was zeigt das Argument aus der religiösen Erfahrung? (Martin Breul)
Die Autorinnen und Autoren

Systemvoraussetzungen

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