Wirtschaftsstrafrecht

Name: Wirtschaftsstrafrecht
Brand: Nomos
Price: 26.9 EUR
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Hauke Brettel Hendrik Schneider(Autor*in)

Nomos (Verlag)

3. Auflage

Erschienen am 8. September 2020

366 Seiten

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978-3-7489-0042-9 (ISBN)

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Inhalt

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§ 1 Grundlagen des Wirtschaftsstrafrechts
I. Begriff der Wirtschaftskriminalität
1. Übernahme des Katalogs des § 74 c Abs. 1 GVG zur Definition des Begriffs "Wirtschaftsstrafrecht" - strafverfahrensrechtlicher Ansatz
2. Eingrenzung des Begriffs des Wirtschaftsstrafrechts über die Rechtsgutslehre - strafrechtsdogmatische Definition
3. Spezifika in der Person der Täter, der Angriffsrichtung oder der Tatbegehung - kriminologische Definition
a) Täterbezogene Definitionen
b) Differenzierung nach der Angriffsrichtung der Straftat
c) Tatbezogene Definition
4. Schlussfolgerung
5. Wiederholung
II. Historische, kriminalpolitische und kriminologische Grundlagen des Wirtschaftsstrafrechts
1. Historische Grundlagen des deutschen Wirtschaftsstrafrechts
a) Mittelalter/Frühe Neuzeit
b) Wirtschaftsstrafrechtliche Latenzphase im 19. Jahrhundert
c) Wirtschaftsstrafrecht als Instrument zur Bewältigung der Sozialen Frage im frühen 20. Jahrhundert
d) Wirtschaftsstrafrecht als Teil des Kriegsstrafrechts im Nationalsozialismus
e) Entwicklung des Wirtschaftsstrafrechts in der Bundesrepublik Deutschland
aa) Die Wirtschaftsstrafgesetze von 1949/1954
bb) Das Ordnungswidrigkeitengesetz von 1952
cc) Das Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkung von 1957
dd) Die "Ära Jahn" und ihre Folgen
ee) Die Gesetze zur Bekämpfung der Wirtschaftskriminalität von 1976 und 1986
ff) Gesetz zur Änderung des Außenwirtschaftsgesetzes, des Strafgesetzbuches und anderer Gesetze von 1992
gg) Das Gesetz zur Bekämpfung des illegalen Rauschgifthandels und anderer Erscheinungsformen der organisierten Kriminalität von 1992
hh) Das Wertpapierhandelsgesetz von 1994
ii) Das Gesetz zur Bekämpfung der Korruption von 1997
jj) Das 6. Gesetz zur Reform des Strafrechts von 1998
kk) Das Gesetz zur Bekämpfung von Steuerverkürzungen bei der Umsatzsteuer und zur Änderung anderer Steuergesetze (StVBG) von 2001
ll) Das Gesetz zur Erleichterung der Bekämpfung von illegaler Beschäftigung und Schwarzarbeit von 2002 und das Gesetz zur Intensivierung der Bekämpfung der Schwarzarbeit und damit zusammenhängender Steuerhinterziehung von 2004
mm) Ausführungsgesetz zum Zweiten Protokoll vom 19.6.1997 zum Übereinkommen über den Schutz der finanziellen Interessen der EG usw. von 2002
nn) Das Gesetz zur Bekämpfung der Korruption von 2015 und das Gesetz zur Bekämpfung der Korruption im Gesundheitswesen von 2016
oo) Das Gesetz zur Vermögensabschöpfung von 2017
pp) Das Gesetz zum Schutz von Geschäftsgeheimnissen von 2019
f) Ausblick
g) Wiederholung
2. Kriminalpolitische Grundlagen des Wirtschaftsstrafrechts
a) Evolution des Wirtschaftsstrafrechts nach dem Modell des politischpublizistischen Verstärkerkreislaufs
aa) Beispielhafte Verdeutlichung des politisch-publizistischen Verstärkerkreislaufs
bb) Ursachen der besonderen Bedeutung des politischpublizistischen Verstärkerkreislaufs im Wirtschaftsstrafrecht
b) Kompensation von Beweisschwierigkeiten durch die Verwendung unbestimmter Rechtsbegriffe in "Auffangtatbeständen", die Kategorie der Leichtfertigkeit und die Aufweichung der Zurechnungskriterien des Allgemeinen Teils
c) Sekundärwirkung des Wirtschaftsstrafrechts - Folgen für Wirtschaft und Justiz
aa) Prozessuale Überdruckventile
bb) Notwendigkeit strafrechtlicher Präventivberatung
d) Wiederholung
3. Kriminologische Grundlagen
a) Kriminalität aus Unkenntnis der Grenzen zwischen erlaubtem und verbotenem Verhalten, echte Wirtschaftskriminalität und Krisenkriminalität
b) Theorien zur Entstehung von Wirtschaftskriminalität
c) Struktur und Umfang von Wirtschaftskriminalität
d) Unternehmen als Opfer
e) Ertrag wirtschaftskriminologischer Forschungsergebnisse
f) Wiederholung
§ 2 Bereichsübergreifende Aspekte im materiellen Wirtschaftsstrafrecht
I. Vorbemerkungen
II. Rechtsquellen für das Wirtschaftsstrafrecht
III. Charakteristika der rechtlichen Vorgaben
1. Vorbemerkungen
2. Sonderdelikte
3. Generalklauseln
4. Blankettstrafgesetze
a) Begriff des Blankettstrafgesetzes
b) Blankettmerkmale und normative Tatbestandsmerkmale
c) Vorsatzanforderungen bei Blankettnormen
d) Wiederholungsfragen
5. Abstrakte Gefährdungsdelikte
6. Erfassung von Umgehungshandlungen
7. Gesetzliche Vermutungen
IV. Grundprinzipien strafrechtlicher Verantwortungszuweisung
1. Strafbarkeit von Unternehmen
a) Überblick
b) Argumente für eine Unternehmensstrafe
c) Argumente gegen eine Unternehmensstrafe
d) Folgerungen
2. Organ- und Vertreterhaftung § 14 StGB (§ 9 OWiG)
a) Überblick
b) § 14 als Ausdehnung des Täterkreises
c) Voraussetzungen
aa) § 14 Abs. 1
bb) § 14 Abs. 2
cc) § 14 Abs. 3
dd) Organ- bzw. Vertretungsbezug
3. Betriebliche Aufsichtspflichtverletzungen § 130 OWiG
a) Vorbemerkungen
b) Anwendbarkeit
c) Voraussetzungen
d) Rechtsfolgen
4. Tatbeteiligung nach den §§ 25 ff.
a) Einführung
b) Mittäterschaft
c) Anstiftung
d) Mittelbare Täterschaft (Organisationsherrschaft)
aa) Grundzüge
bb) Einwände gegen das Konzept
cc) Organisationsherrschaft in Wirtschaftsunternehmen
dd) Organisationsherrschaft in der Rspr.
ee) Voraussetzungen der Organisationsherrschaft
5. Geschäftsherrenhaftung
6. Bestrafung bei horizontaler Aufgabenverteilung in Leitungsgremien
7. Wiederholungsfragen
V. Einzelaspekte
1. Kausalität
a) Problem der ungewissen Kausalbeziehung
aa) Überblick
bb) Äquivalenzformel
cc) Lehre von der gesetzmäßigen Bedingung
dd) Risikoerhöhungslehre
ee) Lösung der Rspr.
ff) Lösung durch den Gesetzgeber
b) Problem der Kausalität bei Gremienentscheidungen
aa) Überblick
bb) Äquivalenzformel
cc) Lösung der Rspr.
dd) Lehre von der gesetzmäßigen Bedingung
ee) Bezug auf Verhaltensnormen
c) Wiederholungsfragen
2. Garantenstellung
a) Produzenten gefährlicher Produkte
aa) Überblick
bb) Garantenstellung aus Ingerenz
cc) Weitere Vorschläge zur Herleitung einer Garantenstellung
dd) Wiederholungsfragen
b) Compliance-Beauftragte
aa) Bestehen einer Garantenstellung nach der Rspr.
bb) Kritik am Bestehen einer Garantenstellung
cc) Ableitungsgründe für das Bestehen einer Garantenstellung
dd) Inhalt und Umfang der Garantenpflicht
c) Geschäftsherren
3. Berufsgemäßes Verhalten
a) Einstieg
b) Streitstand zur Strafbarkeit berufsgemäßen Verhaltens
c) Rspr. zum berufsgemäßen Verhalten
d) Kriterien zur Strafbarkeit berufsgemäßen Verhaltens
e) Wiederholungsfragen
4. Notstand
5. Behördliche Genehmigung
a) Überblick
b) Strafrechtliche Relevanz
c) Einbeziehung in die strafrechtliche Prüfung
d) Wiederholungsfragen
6. Tatbestands- und Verbotsirrtümer
a) Überblick
b) Tatbestandsirrtümer
c) Verbotsirrtümer
d) Deskriptive und normative Tatbestandsmerkmale
e) Rechtsirrtümer im Wirtschaftsstrafrecht
f) Wiederholungsfragen
§ 3 Teilbereiche des materiellen Wirtschaftsstrafrechts
I. Betrug § 263
1. Überblick
a) Praxisrelevanz
b) Normzweck und Struktur
2. Tatbestandsvoraussetzungen
a) Täuschung
aa) Tatsachen
bb) Mittel der Täuschung
cc) Adressat der Täuschung
b) Irrtum
c) Vermögensverfügung
aa) Grundlagen
bb) Person des Verfügenden
cc) Erfordernis eines Verfügungsbewusstseins
dd) Vermögensminderung und Vermögensschaden
d) Vermögensschaden
aa) Begriff des Vermögens
bb) Grundlagen der Schadensermittlung
cc) Persönlicher Schadenseinschlag
dd) Bewusste Selbstschädigung des Vermögens
ee) Schadensbegründende Vermögensgefährdung
ff) Eingehungs- und Erfüllungsbetrug
gg) Person des Geschädigten
e) Kausalität und funktionaler Zusammenhang
f) Subjektiver Tatbestand
3. Weitere gesetzliche Vorgaben zur Strafbarkeit
4. Konkurrenzen im Bereich des Wirtschaftsstrafrechts
5. Spezifische Erscheinungsformen im Wirtschaftsleben
a) § 263 beim Submissionsbetrug
b) § 263 beim Anstellungsbetrug
c) § 263 beim Darlehens- bzw. Kreditbetrug
d) § 263 beim Abrechnungsbetrug
e) § 263 beim Kapitalanlagebetrug
f) § 263 beim Insertionsoffertenbetrug
g) § 263 beim Lastschriftbetrug
h) § 263 beim Subventionsbetrug
6. Wiederholungsfragen
II. Betrugsnahe Delikte
1. Vorbemerkungen
2. Computerbetrug § 263 a
a) Überblick
b) Mehrfachrelevante Voraussetzungen
c) Tathandlungen
aa) Unrichtige Gestaltung des Programms Var. 1
bb) Verwendung unrichtiger oder unvollständiger Daten Var. 2
cc) Unbefugte Verwendung von Daten Var. 3
dd) Unbefugte Einwirkung auf den Ablauf Var. 4
d) Taterfolge
e) Subjektive Voraussetzungen
f) Lösung des Einstiegsfalls
3. Subventionsbetrug § 264
a) Überblick
aa) Gesetzgebungsgeschichte
bb) Praxisrelevanz
cc) Verfassungsmäßigkeit
dd) Normzweck
ee) Normcharakter
ff) Normstruktur
b) Subventionen Abs. 8
aa) Allgemeine Hinweise
bb) Subventionen nach nationalem Recht S. 1 Nr. 1
cc) Subventionen nach EU-Recht S. 1 Nr. 2
dd) Beschränkung auf direkte Subventionen
c) Subventionsgeber
d) Subventionserhebliche Tatsachen Abs. 9
aa) Allgemeine Hinweise
bb) Bezeichnung als subventionserheblich Nr. 1
cc) Materielle Subventionserheblichkeit Nr. 2
e) Tatvarianten Abs. 1
aa) Unrichtige oder unvollständige Angaben Nr. 1
bb) In Unkenntnis lassen Nr. 3
cc) Gebrauch unrechtmäßig erworbener Bescheinigungen Nr. 4
dd) Verwendung entgegen Verfügungsbeschränkung Nr. 2
f) Subjektiver Tatbestand
g) Tätige Reue Abs. 6
h) Regelbeispiele Abs. 2
i) Konkurrenzen
4. Kapitalanlagebetrug § 264 a
a) Überblick
aa) Gesetzesgeschichte
bb) Schutzgut
cc) Deliktsnatur
dd) Praxis
b) Objektiver Tatbestand
aa) Täter
bb) Anlageobjekte
cc) Tatmittel
dd) Tathandlung
ee) Tatmodalitäten
ff) Beendigung
c) Subjektiver Tatbestand
d) Tätige Reue
e) Konkurrenzen
5. Kreditbetrug § 265 b
a) Überblick
aa) Einstiegsfall
bb) Praxisrelevanz
cc) Normzweck
dd) Schutzgut
ee) Normstruktur
b) Betriebskredite als Tatbestand
c) Täter
d) Kreditgeber
e) Tathandlung
aa) Gemeinsamkeiten der Tathandlungen
bb) Schriftliche Falschangaben (§ 265 b Abs. 1 Nr. 1)
cc) Unterlassen nachträglicher Mitteilungen (§ 265 b Abs. 1 Nr. 2)
f) Taterfolg
g) Subjektiver Tatbestand
h) Tätige Reue
i) Konkurrenzen
6. Wiederholungsfragen
III. Untreue § 266
1. Überblick
a) Kennzeichen
b) Praxisrelevanz
c) Verfassungsmäßigkeit
d) Normzweck und Struktur
2. Objektiver Tatbestand
a) Täter
aa) Innehaben einer Verfügungs- und Verpflichtungsbefugnis Var. 1
bb) Innehaben einer Vermögensbetreuungspflicht Var. 2
b) Tathandlung
aa) Missbrauch
bb) Treubruch
c) Taterfolg
aa) Vermögensnachteil
bb) Schadensbegründende Vermögensgefährdung
cc) Entgangene Vermögensmehrung
dd) Schwarze Kassen
d) Kausalität und Zurechnung
3. Subjektiver Tatbestand
4. Wiederholungsfragen
IV. Insolvenzdelikte
1. Überblick über die Insolvenzdelikte
2. Praxisrelevanz der Insolvenzdelikte
3. Bankrott § 283
a) Tatbestandsvoraussetzungen
aa) Krisensituation
bb) Täter
cc) Tathandlungen § 283 Abs. 1
dd) Weitere Tathandlungen
b) Objektive Bedingung der Strafbarkeit
4. Besonders schwerer Fall des Bankrotts § 283 a
5. Verletzung der Buchführungspflicht § 283 b
6. Gläubigerbegünstigung § 283 c
7. Schuldnerbegünstigung § 283 d
8. Insolvenzverschleppung § 15 a Abs. 4, 5 InsO
a) Tatbestandsvoraussetzungen
aa) Zahlungsunfähigkeit oder Überschuldung
bb) Täter
cc) Tathandlung
b) Fahrlässige Tatbegehung, § 15 a Abs. 5 InsO
Exkurs: Firmenbestattung
9. § 266 a Vorenthalten und Veruntreuen von Arbeitsentgelt
a) Voraussetzungen
aa) Sozialversicherungspflichtiges Beschäftigungsverhältnis
bb) Arbeitgeber
cc) Tathandlung § 266 a Abs. 1
dd) Tathandlung § 266 a Abs. 2
ee) Tathandlung § 266 a Abs. 3
b) Irrtum über das Vorliegen eines Beschäftigungsverhältnisses
c) Verjährung
V. Korruptionsdelikte
1. Überblick über die Korruptionstatbestände des deutschen StGB
a) Amtsdelikte - Der Vorteilsnehmer ist Amtsträger
b) Der Vorteilsnehmer ist Angestellter oder Beauftragter eines Unternehmens
c) Der Vorteilsnehmer ist Angehöriger eines Heilberufs
d) Struktur der Korruptionsdelikte
2. Praxisrelevanz der Korruptionsdelikte
3. Die Amtsdelikte der §§ 331 ff.
a) Gemeinsame Voraussetzungen der §§ 331 ff.
aa) Der Begriff des Amtsträgers
bb) Der Begriff des Vorteils
cc) Die Tathandlungen der §§ 331 ff.
b) Spezifika des Tatbestands der Vorteilsannahme (§ 331) und der Vorteilsgewährung (§ 333)
aa) Der Zusammenhang zwischen Vorteilszuwendung und Dienstausübung - die Unrechtsvereinbarung i.S.d. §§ 331, 333
bb) Die Genehmigung gem. §§ 331 Abs. 3, 333 Abs. 3
c) Spezifika der Tatbestände der Bestechlichkeit gem. § 332 und Bestechung gem. § 334
d) Besonders schwere Fälle der Bestechlichkeit und Bestechung gem. § 335
4. Der Straftatbestand der Bestechlichkeit und Bestechung im geschäftlichen Verkehr gem. § 299
a) Normzweck und Struktur des § 299
b) Sonderdeliktscharakter des § 299 Abs. 1
aa) Unternehmen
bb) Angestellter
cc) Beauftragter
c) Unlautere Bevorzugung im Wettbewerb (Abs. 1 Nr. 1, Abs. 2 Nr. 1)
d) Pflichtverletzung (Abs. 1 Nr. 2, Abs. 2 Nr. 2)
5. Bestechlichkeit und Bestechung im Gesundheitswesen, §§ 299 a, b
a) Angehörige eines Heilberufs
b) Vorliegen eines Wettbewerbs- bzw. Marktverhaltens, §§ 299 a, b Nr. 1-3
c) Weitere Tatbestandsmerkmale
d) Konkurrenzen
e) Exkurs
6. Internationale Dimensionen des Korruptionsstrafrechts
7. Wiederholung
VI. Delikte gegen den Wettbewerb und gegen die Verletzung gewerblicher Schutzrechte
1. Praxisrelevanz der Wettbewerbsdelikte
2. Der Schutz nach dem Geschäftsgeheimnisgesetz (GeschGehG)
a) Allgemeines
aa) Historie
bb) Überblick und Systematik des GeschGehG
b) Die Straftatbestände des § 23 GeschGehG
aa) Überblick
bb) Normzweck
cc) Gemeinsame Tatbestandsmerkmale
dd) Betriebsspionage nach § 23 Abs. 1 Nr. 1 i.V.m. § 4 Abs. 1 Nr. 1 GeschGehG
ee) Eigeneröffnete Geheimnishehlerei nach § 23 Abs. 1 Nr. 2 i.V.m. § 4 Abs. 2 Nr. 1 a GeschGehG
ff) Geheimnisverrat nach § 23 Abs. 1 Nr. 3 i.V.m. § 4 Abs. 2 Nr. 3 GeschGehG
gg) Fremderöffnete Geheimnishehlerei nach § 23 Abs. 2 i.V.m. § 4 Abs.
hh) Vorlagenfreibeuterei nach § 23 Abs. 3 i.V.m. § 4 Abs. 2 Nr. 2, Nr. 3 GeschGehG
c) Die Tatbestandsausnahmen des § 5 GeschGehG
aa) Ausübung des Rechts der freien Meinungsäußerung und der Informationsfreiheit
bb) "Whistleblowing"
cc) Offenlegung durch Arbeitnehmer gegenüber der Arbeitnehmervertretung
d) Qualifikationstatbestände
e) Die speziellen Rechtfertigungsgründe des GeschGehG
aa) Rechtfertigungsgründe aus § 3 GeschGehG
bb) Rechtfertigungsgrund des § 23 Abs. 6 GeschGehG
f) Sonstiges
3. Der Schutz nach dem Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG)
a) Bedeutung des UWG
b) Die Straftatbestände des § 16 UWG
aa) § 16 Abs. 1 UWG: Unwahre und irreführende Werbung
bb) § 16 Abs. 2 UWG: Progressive Kundenwerbung
4. Produktpiraterie
a) Begriff Produktpiraterie
b) Umfang
c) Auswirkungen
d) Überblick über Maßnahmen der Europäischen Zusammenarbeit
aa) Europäisches Patentabkommen von 1973
bb) Gemeinschaftsmarke von 1994
cc) EU-Richtlinie zur Durchsetzung der Rechte des geistigen Eigentums von 2004
dd) EU-Richtlinie zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über die Marken von 2015
e) Überblick über nationale Regelungen
aa) Produktpirateriegesetz (1990)
bb) Strafbare Verletzungen der Gesetze zum Schutz des geistigen Eigentums
f) Wiederholung
VII. Kartellbußgeldrecht
1. Überblick
a) Begriffsbestimmungen
b) Rechtsgut
c) Rechtsgrundlagen
aa) Europäisches Kartellrecht
bb) Nationales Kartellrecht
cc) Verhältnis der Rechtssysteme
d) Zuständigkeiten bei der Rechtsanwendung
2. Täter von Kartellrechtswidrigkeiten
3. Einzelne Kartellrechtswidrigkeiten
a) Kartellrechtswidrigkeiten nach AEUV
aa) Normadressaten
bb) Art. 101 Abs. 1 AEUV
cc) Art. 102 S. 1 AEUV
b) Kartellrechtswidrigkeiten nach § 81 GWB
aa) Vorbemerkungen
bb) § 81 Abs. 1 GWB
cc) § 81 Abs. 2 Nr. 1 GWB
dd) § 81 Abs. 2 Nr. 2 bis 7 GWB
ee) § 81 Abs. 3 GWB
ff) Subjektive Tatseite
gg) Verjährung
§ 4 Maßnahmen zur Prävention aus der Unternehmensperspektive - Compliance
I. Begriff
II. Funktionen von Compliance
1. Präventive Funktionen
2. Repressive Funktionen
III. Compliance-Management im Unternehmen
1. Hindernisse und mögliche Fehlinterpretationen
2. Compliance-Organisation
3. Compliance-Instrumente
4. Compliance-Kultur
5. Kommunikationsrichtung
6. Wirkungsrichtung
7. Effizienz
IV. Wiederholung
§ 5 Sanktionen
I. Überblick
II. Berufsverbot nach den §§ 70 ff.
1. Ausgangspunkt
2. Voraussetzungen
a) Anlasstat
b) Gefahrenprognose
3. Rechtsfolgen
4. Einstiegsfall: Verhängung eines Berufsverbotes
5. Wiederholungsfragen
III. Einziehung (von Tatprodukten, Tatmitteln und Tatobjekten)
1. Überblick
2. Voraussetzungen
a) Gegenstand der Einziehung
b) Von der Einziehung Betroffener
c) Vorsatztat
d) Verhältnismäßigkeit
3. Rechtsfolge
4. Verfahren
5. Einziehung aus Anlass von Ordnungswidrigkeiten
6. Einstiegsfall: Einziehung des PKW
7. Wiederholungsfragen
IV. Gewinn- bzw. Vermögensabschöpfung
1. Überblick
2. Einziehung von Taterträgen (Verfall) bei Straftaten
a) Anknüpfungstat der Einziehung
b) Gegenstand der Einziehung
c) Adressat der Einziehung
d) Rechtsfolgen
3. Gewinnabschöpfung bei Ordnungswidrigkeiten
4. Abschöpfung des Mehrerlöses nach dem Wirtschaftsstrafgesetz
5. Einstiegsfall: Möglichkeit der Gewinnabschöpfung
6. Wiederholungsfragen
V. Verbandsgeldbußen
1. Geldbußen nach § 30 OWiG
a) Verhängung
aa) Adressaten einer Verbandsgeldbuße
bb) Verbandsbezogene Anknüpfungstat
cc) Ermessen
b) Bemessung
2. Geldbußen bei Kartellrechtsverstößen
a) Unternehmensgeldbußen nach dem GWB
b) Unternehmensgeldbußen nach Art. 23 der Verordnung (EG) Nr. 1/2003
3. Einstiegsfall: Festsetzung einer Verbandsgeldbuße
4. Wiederholungsfragen
Definitionen
Stichwortverzeichnis

Systemvoraussetzungen

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