Der vulnerable Mensch als Ebenbild Gottes

Name: Der vulnerable Mensch als Ebenbild Gottes | Eine Grundlegung für inklusive Sprechweisen in der theologischen Anthropologie
Brand: Kohlhammer
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Eine Grundlegung für inklusive Sprechweisen in der theologischen Anthropologie

Hanna Braun(Autor*in)

Kohlhammer (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 9. August 2023

316 Seiten

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978-3-17-043149-2 (ISBN)

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Inhalt

Deckblatt
Titelseite
Impressum
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Einleitung
Struktur der vorliegenden Arbeit
1. Gottebenbildlichkeit des Menschen
1.1 Der Begriff der Gottebenbildlichkeit in exegetischer und historischer Perspektive
1.2 Interpretationen des Gehalts der Gottebenbildlichkeit
1.2.1 Geistanalogie
1.2.1.1 Zusammenfassung
1.2.1.2 Historischer Abriss
1.2.2 Gestaltanalogie
1.2.2.1 Zusammenfassung
1.2.2.2 Historischer Abriss
1.2.3 Herrschaftsanalogie
1.2.3.1 Zusammenfassung
1.2.3.2 Drei Interpretationsweisen des Verbs radah
1.2.4 Relationsanalogie
1.2.4.1 Exegetische Deutungen der Relationsanalogie
1.2.4.2 Systematische Deutungen der Relationsanalogie
1.2.4.2.1 Dietrich Bonhoeffer
1.2.4.2.2 Karl Barth
1.2.4.2.3 Helmut Thielicke
1.2.4.2.4 Jürgen Moltmann
1.2.4.2.5 Dimitru Staniloae
1.2.4.2.6 Leo Scheffczyk
1.2.4.2.7 Wilfried Härle
1.2.4.2.8 Thomas Pröpper
1.2.4.3 Zusammenfassung
1.2.4.3.1 Vereinende Elemente
1.2.4.3.2 Trennende Aspekte
2. Definitionsfragen Behinderung und Inklusion - methodische Grundannahmen
2.1 Behinderung - eine Definition
2.1.1 Definitionen von Behinderung
2.1.2 Verschiedene Modelle von Behinderung
2.1.2.1 Das medizinische Modell
2.1.2.2 Das soziale Modell
2.1.2.3 Das interaktionistische Modell
2.1.2.4 Zusammenfassung
2.1.3 Relevante Aspekte von Behinderung
2.1.3.1 Erfahrung von Menschen mit Behinderung
2.1.3.2 Vielfalt unter der Kategorie Behinderung
2.1.3.3 Behinderung geht uns alle an
2.1.4 Zusammenfassung
2.2 Inklusion - eine Definition
2.2.1 Differenz zwischen Inklusion und Integration
2.2.2 Kritik an Inklusion
2.2.3 Wie kann Inklusion gelingen?
2.2.3.1 Exklusion als soziale Realität - Reaktionen auf Menschen mit Behinderung
2.2.3.2 Klischees und Vorurteile
2.2.3.3 Abbau mentaler Barrieren als Bedingung für eine inklusive Haltung
2.2.3.4 Anerkennung von Differenz und Vielfalt als Bedingung für eineinklusive Haltung
2.2.4 Zusammenfassung
2.3 Inklusive Sprech- und Denkweisen
2.3.1 Vorüberlegung zu Denk- und Sprechweisen
2.3.2 Kriterien für inklusive Sprechweisen
2.3.3 Zusammenfassung
3. Bewertung der vier Interpretationsmuster von Gottebenbildlichkeit hinsichtlich ihrer Inklusivität
3.1 Neue Sprechweisen in der Gottebenbildlichkeit
3.2 Untersuchung der verschiedenen Interpretationsmuster
3.2.1 Geistanalogie
3.2.1.1 Inklusives Potenzial
3.2.1.2 Grenzen der Inklusivität
3.2.2 Gestaltanalogie
3.2.2.1 Inklusives Potenzial
3.2.2.2 Grenzen der Inklusivität
3.2.3 Herrschaftsanalogie
3.2.3.1 Inklusives Potenzial
3.2.3.2 Grenzen der Inklusivität
3.2.4 Relationsanalogie
3.2.4.1 Inklusives Potenzial
3.2.4.2 Untersuchung explizit inklusiver Konzepte
3.2.4.2.1 Inklusives Potenzial
3.2.4.2.2 Grenzen der Inklusivität
3.3 Inklusiver Kern
3.4 Vergewisserung: Alle Menschen sind zu Beziehungen fähig
4. Der vulnerable Mensch
4.1 Vulnerabilität - eine Annäherung
4.2 Forschungsüberblick zur Verwendung des Vulnerabilitätsbegriffs in der Theologie
4.3 Definitionsrelevante Aspekte
4.4 Zur menschlichen Grundsituation - philosophische Einordnung der Vulnerabilität
4.4.1 Philosophische Konzepte im Umfeld von Vulnerabilität
4.4.2 Philosophische Kontextualisierung vulnerablen Menschseins
4.4.2.1 Kontingenz bzw. Endlichkeit menschlichen Daseins
4.4.2.2 Der relational verfasste Mensch
4.4.2.3 Menschliche Freiheit
4.4.2.4 Inklusive Sprechweisen: Frage nach der Inklusivität des Freiheitsdenkens
4.4.2.5 Zusammenhang von Freiheit, Kontingenz, relationaler Ontologie und Vulnerabilität
4.5 Grundlegende Differenzierungen beim Sprechen von Vulnerabilität
4.6 Ein am inklusiven Potenzial orientiertes Vulnerabilitätskonzept
4.6.1 Ambivalenz und Ambiguität von Vulnerabilität
4.6.1.1 Unterscheidung von Vulnerabilität als Möglichkeit und ihren Folgen
4.6.1.2 Das Virtuelle als Schlüssel zum Potenzialitätsverständnis
4.6.1.3 Bleibende Ambiguität von Vulnerabilität
4.6.1.4 Inklusive Sprechweisen
4.6.2 Strukturelle und situative Vulnerabilität: zwei unterschiedliche Ebenen von Vulnerabilität
4.6.2.1 Zur strukturellen Vulnerabilität
4.6.2.2 Zur situativen Vulnerabilität
4.6.2.3 Situative Vulnerabilität und Freiheit
4.6.2.4 Zusammendenken der beiden Ebenen der Vulnerabilität
4.6.2.5 Inklusive Sprechweisen
4.6.3 Vulnerabilität als Erfahrung und als zugeschriebener Zustand
4.6.3.1 Relevanz dieser Unterscheidung für die situative/strukturelle Vulnerabilität
4.6.3.2 Inklusive Sprechweisen
4.6.4 Freiwillige und unfreiwillige situative Vulnerabilität
4.6.5 Situative Vulnerabilität und Behinderung
4.6.5.1 Einige Vorbemerkungen
4.6.5.2 Analyse der Lebensbeispiele
4.6.5.3 Zusammenfassung
4.6.5.4 Abschwächung der These
4.6.5.6 Inklusive Sprechweisen
4.6.6 Das Problem der Anerkennung von Vulnerabilität
4.6.6.1 Wie funktioniert die Zurückweisung von Vulnerabilität?
4.6.6.2 Warum Vulnerabilität abgelehnt wird und die Vorteile der Anerkennung von Vulnerabilität
4.6.6.3 Bedingung für inklusive Sprechweisen
4.6.7 Anerkennbarkeit von Vulnerabilität
4.6.7.1 Definitionen von alltagssprachlicher Unabhängigkeit und Abhängigkeit
4.6.7.2 Relativierung der Dichotomie zwischen Unabhängigkeit und Abhängigkeit
4.6.7.3 Fazit
4.6.7.4 Inklusive Sprechweisen
4.6.8 Vulnerabilität und ethische Aspekte
4.6.8.1 'Aktive' Vulnerabilität und Ethik
4.6.8.2 Vulnerabilität als Grundlage für ethisches Verhalten
4.6.8.3 Inklusive Sprechweise
4.6.9 Zwischenmenschliche Vulnerabilität: Lebensbeispiel von Adam/Henri Nouwen
4.6.9.1 Langsame Öffnung gegenüber Adam: Zwischenmenschliche Vulnerabilität Henri Nouwens wird möglich
4.6.9.2 Vulnerabilität Adams verändert etwas in Nouwen
4.6.9.3 Fazit der Untersuchung der zwischenmenschlichen Vulnerabilität
4.6.9.4 Inklusive Sprechweisen
4.7 Der vulnerable Mensch als Ebenbild Gottes
5. Gott vulnerabel denken
5.1 Zum Analogiedenken
5.2 Freiheitstheoretisches Trinitätsdenken und relationale Ontologie
5.2.1 Gottes trinitarisches Wesen vor dem Hintergrund menschlicher Freiheit
5.2.2 Die Einheit der drei göttlichen Freiheiten
5.2.3 Unterscheidung innertrinitarischer Beziehungsebenen
5.3 Vulnerabilität Jesu
5.4 Vulnerabilität Gottes
5.4.1 Biblische und systematische Gründe für eine Vulnerabilität Gottes
5.4.2 Die Tradition apathischen Gottdenkens
5.4.3 Der vulnerable Gott in den Ansätzen Liedkes, Bielers und Moltmanns
5.4.4 Evaluation der Vulnerabilität Gottes bei Moltmann, Bieler und Liedke
5.4.5 Vulnerabilität Gottes denken
5.4.5.1 Christologische Fragestellung
5.4.5.2 Vulnerabilität Gottes unter Wahrung der Göttlichkeit Gottes
5.4.5.3 Modifikation von Affizierung in Bezug auf Gott
5.4.5.4 Vulnerabilität als göttliches Risiko?
5.4.5.5 Erlösungs- und Vollendungsmacht Gottes
5.4.5.6 Gegenüberstellung der Vulnerabilität Gottes und antiker Apatheia
5.5 Menschliche Vulnerabilität im Eschaton
5.6 Zusammenfassung
Schluss
Abkürzungs-, Literatur- und Medienverzeichnis
Abkürzungen
Literatur und Medien

Systemvoraussetzungen

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