Schweitzer Fachinformationen
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Neue Medien in der Kunstgeschichte
Kunstgeschichte und Neue Medien sind historisch wie gegenwärtig untrennbar miteinander verbunden. Die Publikation steht im Zeichen einer interdisziplinären Reflexion: Sie untersucht die Konfrontation und das Zusammenspiel der Kunstgeschichte mit der Entwicklung Neuer Medien - den Wandel, die Chancen sowie Spannungen.
In acht Studien untersuchen elf Forschende Techniken und Methoden Neuer Medien - vom elektronischen über den digitalen bis zum postdigitalen Bereich - und die damit verbundenen Herausforderungen für die Kunstgeschichte und präsentieren neue Forschungsergebnisse. Dabei wird ein breiter Bogen gespannt, von der Geschichte und Geschichtsschreibung der Neuen Medien über praktische Anwendung und Rezeption Neuer Medien bis hin zu Schaffensprozessen, materieller Konservierung und digitaler Wissensvermittlung.
Régine Bonnefoit, Doktorat in Kunstgeschichte (Universität Heidelberg, 1995) und Habilitation (Universität Passau, 2006); Forschungsassistentin an der Abteilung für grafische Künste des Louvre (1992-1994); Forschungsstipendium am Kunsthistorischen Institut in Florenz (1995-1998). Volontariat an den Berliner Museen (2000-2001). Hochschulassistenz am Institut für Kunstgeschichte der Universität Lausanne (2001-2006). Nach einer Förderungsprofessur des Schweizerischen Nationalfonds erfolgte die Berufung zur ordentlichen Professorin für Kunstgeschichte und Museologie an der Universität Neuchâtel. Kuratorin und Co-Kuratorin zahlreicher Ausstellungen.
Melissa Rérat, Dr., ist derzeit Postdoc-Forscherin an der Universität für angewandte Kunst Wien (2023-2025) mit einem Postdoc.Mobility-Stipendium des Schweizerischen Nationalfonds (SNF). Davor war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft (SIK-ISEA) und Lehrbeauftragte für Geschichte der Neuen Medien an der Universität Neuchâtel. Ihre Doktorarbeit in Kunstgeschichte und Soziologie (2020, publiziert 2022) untersucht die soziale Konstruktion der Videokunst durch die Diskurse der 1970er-Jahre. Ihre Forschungsgebiete umfassen die Geschichte der Videokunst, die Interaktion zwischen zeitgenössischer Kunst und Kunstgeschichte, die Rolle der Archive in der Wissenskonstruktion und Genderfragen in der zeitgenössischen Kunst.
Samuel Schellenberg, Master in Kunstgeschichte, Geschichte und Anglistik an der Universität Lausanne (1998). Diplom in Journalismus, erworben am Centre romand de formation des journalistes (2002). Seit 2008 Leiter der Kulturabteilung der unabhängigen Tageszeitung Le Courrier in Genf, wo er hauptsächlich über Kunst schreibt. 2019 Gewinner des Prix Meret Oppenheim, des Schweizerischen Grand Prix für Kunst, der 2001 vom Bundesamt für Kultur und von der Eidgenössischen Kunstkommission gegründet wurde.
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