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Max Bense (1910-1990) suchte in der Nachkriegsära entschieden die Öffentlichkeit. Er war Diskursträger und eine Persönlichkeit, die polarisierte. Dennoch geriet er in eine offensichtlich merkwürdige Vergessenheit, die seinem Werk, seiner Persönlichkeit und der geschichtlichen Entwicklung nicht gerecht wird. Dieses Buch befasst sich eingehend mit dem im Deutschen Literaturarchiv Marbach liegenden Nachlass Max Benses und fokussiert insbesondere auf den Briefeschreiber und -empfänger in der Nachkriegsära (1945-1956). Dabei wird sichtbar, was in dieser Zeit kulturpolitisch als auch geistesgeschichtlich verhandelt wurde und was für deutsche Gelehrte, Intellektuelle und Schriftsteller auf dem Spiel stand. Bense agierte in Diskursen der Philosophie, Literatur, Kunst und Politik, wobei er gegen erhärtete Machtstrukturen vorging und seine Umwelt beunruhigte. Er verfasste eine Vielzahl kritischer Beiträge für Zeitungen, Zeitschriften und Sammelbände, die symptomatisch für die Nachkriegszeit waren. Sie transportieren dabei oftmals politische Dimensionen, durch die Stimmungen der frühen Nachkriegsjahre und der Adenauerzeit sichtbar werden.
Masetto Bonitz ist seit 2021 Akademischer Koordinator der Arab-German Young Academy of Sciences and Humanities (AGYA) an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW). Seine Forschungsschwerpunkte sind Nachlassformationen, literarische Debatten und Felder der Nachkriegszeit, insbesondere der 1950er und 1960er Jahre sowie Wissenschaftsgeschichte.
1. Einleitung.- 2. "Max Bense": Formationen diskursiver Unruhe in der Nachkriegsära.- 3. Unruhefelder um Max Bense vor 1945.- 4. Max Bense in der 'Sowjetischen Besatzungszone' (SBZ).- 5. Max Bense in den "westlichen Zonen" in der Gründungsphase der BRD.- 6. Max Bense in den frühen bis mittleren 1950er Jahren der BRD.- 7. Fazit und Ausblick.
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