Darlehensgeber haben ein berechtigtes Interesse an der Erhaltung der Bonitaet ihrer Kreditnehmer. Deshalb verwenden sie Covenants: Kreditsicherungsklauseln, die den finanziellen, leistungswirtschaftlichen und gesellschaftsstrukturellen Handlungsspielraum kreditnehmender Gesellschaften begrenzen sollen. Wenngleich Covenants regelmaessig keine rechtlich durchsetzbaren Leistungspflichten statuieren, ihre Verletzung vielmehr nur zur Darlehenskuendigung berechtigt, koennen sich ihre inhaltlichen Vorgaben zu unentrinnbaren Entscheidungsmaximen verdichten. Christian Bochmann zeigt am Beispiel der Aktiengesellschaft, unter welchen Bedingungen Covenants imstande sind, innergesellschaftliche Angelegenheiten effektiv zu steuern, und leitet aus den zwingenden aktienrechtlichen Verfassungsprinzipien die Grenzen ihrer gesellschaftsrechtlichen Zulaessigkeit ab.
Reihe
Thesis
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Dateigröße
ISBN-13
978-3-16-158805-1 (9783161588051)
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