Subsidiarität

Name: Subsidiarität | Tragendes Prinzip menschlichen Zusammenlebens
Brand: Pustet, F
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Tragendes Prinzip menschlichen Zusammenlebens

Wilhelm Blum Helmut P. Gaisbauer Clemens Sedmak(Autor*in)

Pustet, F (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 9. März 2020

232 Seiten

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978-3-7917-7339-1 (ISBN)

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Inhalt

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Titel
Impressum
Vorwort
Inhaltsverzeichnis
Das Prinzip der Subsidiarität: Grundlegung und Beispiele aus Geschichte, Literatur und Politik
Einleitung
1. Grundlegung: Das Wesen der Subsidiarität
1.1 Die Erklärung des Begriffs
1.2 Die Katholische Soziallehre und die Subsidiarität
1.3 Die allumfassende Subsidiarität
1.4 Folgen der Subsidiarität
2. Die Subsidiarität bei einigen (frühen) Christen
2.1 Grundsätzliches zur Theologie der Antike
2.2 Der Erste Klemens-Brief
2.3 Der Brief des Bischofs Ignatios
2.4 Aus dem Ersten Brief des Paulus an die Korinther
2.5 Die "Monarchie" von Dante Alighieri
2.6 Aus der Regel des heiligen Benedikt
3. Die Subsidiarität in der Philosophie der Heiden
3.1 Der Konsul Menenius Agrippa 494 vor Christus
3.2 Platon und die Subsidiarität
3.3 Ciceros Schrift "Vom pflichtgemäßen Handeln"
3.4 Heidnische Autoren über Machtträger und Subsidiarität
3.4.1 Der Heide Salu(s)tios (4. Jahrhundert)
3.4.2 Der Heide Georgios Gemistos Plethon (ca. 1355-1452)
4. Die Subsidiarität in ausgewählten Verfassungen
4.1 Der Verzicht des Staates auf Macht
4.2 Die Verfassung Frankreichs vom 3. September 1791
4.3 Die Verfassung Belgiens vom 7. Februar 1831
4.4 Das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland
4.5 Das Bundesverfassungsgesetz Österreichs von 1929
5. Beispiele von Gegnern der Subsidiarität
5.1 Pseudo-Dionysios Areopagita
5.2 Papst Gelasius I.
5.3 Papst Innozenz III.
5.4 Bonifaz VIII. und die Bulle "Unam Sanctam"
5.5 Jean-Jacques Rousseau
5.6 Der "Demokratische Zentralismus" Lenins und die ehemalige DDR
5.7 Der Nationalsozialismus
5.8 Überleitung zu Kapitel 6: Pater Alfred Delp SJ
6. Beispiele für Subsidiarität aus der Literatur
6.1 Franz Grillparzer "Ein treuer Diener seines Herrn"
6.2 Der Stoiker Epiktet
6.3 Der Briefwechsel des Jüngeren Plinius mit Kaiser Trajan
6.4 Der Sauhirt Eumaios in Homers Odyssee
7. Der Gott der Christen und die Subsidiarität
7.1 Die Dreieinigkeit in Gott
7.2 Die Menschwerdung Jesu Christi
7.3 Der Verzicht auf die Macht durch Gott selbst
7.4 Das Gleichnis von den Talenten
7.5 Christus, der Richter im Jüngsten Gericht
7.6 Die Ewigkeit der Liebe
Subsidiarität und Flüchtlingspolitik: Eine Fallstudie in systematischer Absicht
Einleitung: Zum Begriff der Subsidiarität
Einführung in die Fallstudie
1. Personen als soziale Wesen
1.1 Der Orientierung gebende Status der Familie
1.2 Gebundene Loyalitäten
1.3 Schlussbemerkung
2. Liminalität und relationale Autonomie
2.1 Humanitärer Korridor als liminales Programm
2.2 "Bleiben" im Zwischenraum
2.3 Liminalität, Identität und Relationale Autonomie
2.4 Liminalität und Subsidiarität
2.5 Schlussbemerkung
3. Die Teilung der moralischen Arbeit: Lebenswelt und System
3.1 Moralische Arbeitsteilung und das Projekt des Humanitären Korridors
3.2 Rahmenbedingungen und soziales Klima
3.3 Die ambivalente Rolle von Institutionen in der Integration
3.4 Moralische Arbeitsteilung und Subsidiarität
3.5 Schlussbemerkung
4. Begleitung und die Grenzen von "Accompaniment"
4.1 Begleitungsbedarf und Begleitung
4.2 Grenzen der Begleitung
4.3 Begleitung und Subsidiarität
4.4 Schlussbemerkung
Epilog: Konfliktlinien und ein europäisches Dilemma
Subsidiarität und persistente Familienarmut: Aufschlüsse aus einem bildungsorientierten Projekt in Rumänien
1. Hinführung
2. Über Relationen: Subsidiarität und Armut
2.1 Relationale Armut
2.2 Individualisierung von Armut
2.3 Fremde und disruptive Armut
2.4 Armut als schwerwiegendes soziales Problem und Menschheitsfrage
2.5 Armutsverstärkung durch "predatory narratives" und feindselige öffentliche Meinung
2.6 Armut und Subsidiarität
3. Über Bildung: Befähigung zu Selbstwirksamkeit und Reflexion
3.1 Über Bildungslosigkeit als Armut
3.2 Herzensbildung, Urteilskraft, Handlungsfähigkeit
3.3 Erziehung, Bildung und Subsidiarität
4. Über konkrete Beziehungen: Subsidiarität und gelebte bzw. verfehlte Verantwortung
4.1 Das Projekt "Lernen.Integration.Förderung.Tagesbetreuung - L.I.F.T." in Dumbraveni
4.2 Armut konkret in Dumbraveni
4.3 Intersektionale Diskriminierung
4.4 Zur symbolischen Geografie Dumbravenis
4.5 Liminale Rand-Existenz
4.6 (Gescheiterte) Bildung als auferlegte Liminalität
4.7 Institutionenversagen: armutsverfestigende Pathologien des Schul- und Sozialsystems
4.7.1 Absentismus
4.7.2 Fehlgeleitete Förderpädagogik
4.7.3 Ethnisch separierendes Schulsystem
4.7.4 Fehlgehende Wirkung von armutspolitischen Maßnahmen
4.8 Im heiklen Feld zwischen den Ebenen: Grenzfragen
4.9 Stärkung durch Unterstützung in Notlagen
4.10 Stärkung durch Elternbildung
4.11 Stärkung durch Einbindung: Hilfe zur Selbsthilfe
4.12 Konklusion im Lichte der drei Fragen an die Subsidiarität
Epilog

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