Arbeitszeitrecht in der Weimarer Republik.

Name: Arbeitszeitrecht in der Weimarer Republik.
Brand: Duncker & Humblot
Price: 59.9 EUR
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Sabine Bischoff(Autor*in)

Duncker & Humblot (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 19. März 2020

227 Seiten

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978-3-428-46339-8 (ISBN)

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Inhalt

Intro
Vorwort
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Einleitung
Erster Teil: Die Anfänge der Arbeitszeit- und Arbeiterschutzgesetzgebung
I. Das Vorstadium staatlichen Arbeitszeitschutzes: Die Entwicklung der Arbeiterschutzgesetzgebung bis zum Ende des Ersten Weltkrieges
II. Forderungen von Verbänden und Parteien nach Verkürzung der Arbeitszeit
III. Arbeitszeitrecht als Folge der Novemberrevolution 1918: Die Einführung des Achtstundentages
1. Der Aufruf des Hates der Volksbeauftragten vom 12. November 1918
2. Die Anordnung des Demobilmachungsamtes über die Regelung der Arbeitszeit gewerblicher Arbeiter vom 23. November/17. Dezember 1918 und die Verordnung über die Regelung der Arbeitszeit der Angestellten vom 18. März 1919
3. Das Zentralarbeitsgemeinschaftsabkommen vom 15. November 1918
4. Arbeitszeitkonflikte im Ruhrbergbau 1918/19
Zweiter Teil: Der Weg zur Arbeitszeitverordnung vom 21. Dezember 1923
I. Die Gesetzgebungsarbeiten des Reichsarbeitsministeriums in den Jahren 1919 bis 1922
1. Die Entwürfe zu einem Arbeitszeitgesetz für die gewerblichen Arbeiter
a) Der Entwurf von Vorschriften über die Arbeitszeit gewerblicher Arbeiter vom 10. Juni 1919
b) Der Entwurf eines Gesetzes zur Regelung der Arbeitszeit gewerblicher Arbeiter vom 14. September 1920
c) Erste Reaktionen auf den Arbeitszeitgesetzentwurf
d) Der Entwurf eines Gesetzes über die Arbeitszeit gewerblicher Arbeiter vom 23. Juni 1921
2. Die Entwürfe zu einem Arbeitszeitgesetz für die Angestellten
3. Die Auseinandersetzungen um die Arbeitszeitgesetzentwürfe
II. Die Arbeitszeitdebatten im vorläufigen Reichswirtschaftsrat
1. Die Vorarbeiten des Arbeitsausschusses
2. Die Sachverständigenvernehmungen im sozialpolitischen Ausschuß: Das Für und Wider des Achtstundentages
a) Die Ausführungen der sachverständigen Vertreter der Arbeitnehmer
b) Die Gutachten der Vertreter der Wissenschaften
c) Die Haltung der Arbeitgebersachverständigen
d) Die Position der Schwerindustrie: Der Übergang zur Offensive
3. Das Schicksal des Arbeitszeitgesetzentwurfs für die gewerblichen Arbeiter
a) Die erste und zweite Lesung im sozialpolitischen Ausschuß
b) Die Beratungen im Plenum
4. Das Schicksal des Arbeitszeitgesetzentwurfs für die Angestellten
?II. Arbeitszeitgesetz oder Arbeitszeitverordnung - die Bemühungen um eine Lösung des Arbeitszeitproblems unter der Regierung Stresemann
1. Ausgangslage: Die Arbeitgeber im Aufwind
2. Der Entwurf zu Bestimmungen über die Arbeitszeit vom 22. September 1923
3. Arbeitszeitrecht in der Regierungskrise in den ersten Oktobertagen 1923
4. Regierungsneubildung und interfraktionelle Vereinbarung vom 5./6. Oktober 1923
5. Das Arbeitszeitdiktat der Schwerindustrie an der Ruhr
6. Der Entwurf eines vorläufigen Gesetzes über die Arbeitszeit vom 12. Oktober 1923
7. Die Verabschiedung des Entwurfs im Reichsrat und sein Scheitern
8. Das Außerkrafttreten der Demobilmachungsverordnungen über die Arbeitszeit und seine Folgen
IV. Arbeitszeitrecht unter der Regierung Marx: Die Arbeitszeitverordnung vom 21. Dezember 1923
1. Das Ermächtigungsgesetz vom 8. Dezember 1923
2. Der Entwurf einer Verordnung über die Arbeitszeit vom 15. Dezember 1923 und die Forderungen von Industrie und Gewerkschaften
3. Arbeitszeitrecht nach der Arbeitszeitverordnung vom 21. Dezember 1923
a) Der Ausnahmekatalog der Arbeitszeitverordnung
b) Die Verklammerung Arbeitszeitrecht - Schlichtungsrecht
c) Die Unzulänglichkeit der Arbeitszeitverordnung
4. Kritik an der Arbeitszeitverordnung
a) Reaktionen der Arbeitgeberschaft
b) Die Haltung von Gewerkschaften und Sozialdemokratie
aa) Die Kritik des ADGB
bb) Die Position von DGB und H.D.-Gewerkverein
cc) Kritik und Forderungen der SPD
c) Die Vorstellungen der KPD zum Arbeitszeitrecht
d) Stellungnahmen des Auslandes zur Arbeitszeitverordnung
e) Die Einstellung Brauns' zur Arbeitszeitverordnung
V. Arbeitszeitrecht aufgrund § 7 I I AZVO - der erste Schritt zur Wiedereinführung des Achtstundentages
1. Die Forderungen der Verbände und die Pläne des Reichsarbeitsministers
2. Die Auseinandersetzungen um die Arbeitszeit der Hochofen- und Kokereiarbeiter im vorläufigen Reichswirtschaftsrat
3. Die Verordnung für die Hochofenwerke und Kokereien als Gegenstand der KoalitionsVerhandlungen im Winter 1924/25
4. Reaktionen auf die Verordnung für die Hochofenwerke und Kokereien vom 20. Januar 1925
5. Die übrigen Verordnungen nach § 7 I I AZVO
Dritter Teil: Weitere Gesetzesvorhaben zur Regelung der Arbeitszeit
I. Die Entwürfe für ein Arbeitsschutzgesetz
1. Vom Arbeitszeitgesetz zum Arbeitsschutzgesetz: Die Vorarbeiten im Reichsarbeitsministerium
2. Der vorläufige Referentenentwurf eines Arbeitsschutzgesetzes vom 16. April 1926
3. Die Auseinandersetzungen um den Arbeitsschutzgesetzentwurf
4. Die Fortentwicklung des Entwurfs und seine Verabschiedung im Kabinett
II. Der Weg zum Arbeitszeitnotgesetz (Gesetz zur Änderung der Arbeitszeitverordnung) vom 14. April 1927
1. Arbeitszeitrecht in der Regierungskrise Ende 1926
2. Regierungsneubildung und der Entwurf eines Gesetzes zur Abänderung der Arbeitszeitverordnung vom 10. Februar 1927
3. Die Umgestaltung des Entwurfs im Interfraktionellen Ausschuß und seine Verabschiedung in Reichsrat und Reichstag
4. Reaktionen auf das Arbeitszeitnotgesetz
?II. Das Schicksal des Entwurfs für ein Arbeitsschutzgesetz
IV. Arbeitszeitrecht in der Weltwirtschaftskrise
1. Das gewerkschaftliche Krisenkonzept: Die Einführung der 40-Stunden- Woche
2. Die Notverordnung vom 5. Juni 1931
Schlußbetrachtung
Anhang
1. Entwurf des Reichsarbeitsministeriums zu Vorschriften über die Arbeitszeit gewerblicher Arbeiter vom 10. Juni 1919
2. Entwurf des Reichsarbeitsministeriums zu einem Gesetz über die Regelung der Arbeitszeit gewerblicher Arbeiter vom 14. September 1920
3. Auszug aus dem Bericht des Arbeitsausschusses des sozialpolitischen Ausschusses des vorläufigen Reichswirtschaftsrates für die Vorbereitung des Gesetzentwurfs über die Arbeitszeit gewerblicher Arbeiter (vom 23. Juni 1921)
4. Schreiben August Thyssens an Reichskanzler Wirth vom 14. Oktober 1922
5. Entwurf des Reichsarbeitsministeriums zu Bestimmungen über die Arbeitszeit vom 22. September 1923
6. Aufzeichnungen des Zentrumsabgeordneten ten Hompel über die Kabinettskrise in den ersten Oktobertagen 1923
7. Entwurf des Reichsarbeitsministeriums zu einem vorläufigen Gesetz über die Arbeitszeit vom 12. Oktober 1923
8. Schreiben des Reichswirtschaftsministers Hamm an den Reichsarbeitsminister vom 6. Dezember 1923
9. Entwurf des Reichsarbeitsministeriums zu einer Verordnung über die Arbeitszeit vom 15. Dezember 1923
10. Verordnung über die Arbeitszeit vom 21. Dezember 1923
11. Allgemeine Vorschriften über die Arbeitszeit nach dem vorläufigen Referentenentwurf des Reichsarbeitsministeriums zu einem Arbeitsschutzgesetz vom 16. April 1926
12. Entschließung des ADGB, AfA, DGB und H.D.-Gewerkvereins vom 28. Oktober 1926
13. Erklärung der deutschen Unternehmerverbände zur Arbeitszeit vom 1. November 1926
14. Gewerkschaftsentwurf eines Notgesetzes zur Verkürzung der Arbeitszeit
15. Niederschrift über eine Parteiführerbesprechung am 30. November 1926 im Reichstag
16. Niederschrift über eine Parteiführerbesprechung am 1. Dezember 1926 im Reichstag
17. Entwurf des Reichsarbeitsministeriums zu einem Gesetz zur Abänderung der Arbeitszeitverordnung vom 23. März 1927
18. Eingabe des ADGB, AfA und H.D.-Gewerkvereins an die Reichsregierung vom 4. März 1927
Quellen- und Literaturverzeichnis

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