Der Einsatz nichtstaatlicher Sicherheitskräfte bei Veranstaltungen

Name: Der Einsatz nichtstaatlicher Sicherheitskräfte bei Veranstaltungen | Handbuch für Veranstalter, Betreiber von Veranstaltungsstätten und Führungskräfte der Sicherheitsdienste
Brand: DIN Media
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Handbuch für Veranstalter, Betreiber von Veranstaltungsstätten und Führungskräfte der Sicherheitsdienste

Heinrich Bernhardt(Autor*in)

DIN e.V.(Herausgeber*in)

DIN Media (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 17. Juli 2017

184 Seiten

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978-3-410-27659-3 (ISBN)

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Inhalt

Intro
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Der Einsatz nichtstaatlicher Sicherheitskräfte bei Veranstaltungen
Impressum / Copyright
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Abkürzungsverzeichnis
I Allgemeines und Terminologie
1 Zweck des Handbuchs
2 Kapitelübergreifende Terminologie
2.1 Sicherheit
2.2 Sicherheitsdienst
2.3 "veranstaltereigener" - nichtgewerblicher - vs. gewerblicher Sicherheitsdienst
2.3.1 Veranstaltereigener - nichtgewerblicher - Sicherheitsdienst
2.3.2 Veranstalterfremder - gewerblicher - Sicherheitsdienst
2.3.3 Streitfall: veranstaltereigener vs. veranstalterfremder Sicherheitsdienst
2.4 Veranstaltung
2.4.1 Recht auf Veranstaltung
2.4.2 Begriff Veranstaltung
2.5 Hauptverantwortliche einer Veranstaltung
2.5.1 Veranstalter/Veranstaltungsleiter
2.5.2 Betreiber
2.5.3 Veranstalter vs. Betreiber
II Persönliche Voraussetzungen für die Verwendung im Sicherheitsdienst
1 Übersicht
2 Im Einzelnen
2.1 Zuverlässigkeit
2.2 Geeignetheit
III Sicherheitsprobleme bei Veranstaltungen
1 Sicherheitsstörungen im Blickpunkt der Öffentlichkeit
2 Ausgewählte Sicherheitsstörungen und ihre Ursachen
2.1 Defizite des Veranstaltungsraums und der Sicherheitsorganisation
2.2 Sicherheitsstörungen durch Besucher
2.3 Terroristische Angriffe
IV Rechtliche Grundlagen der Sicherheitspflichten
1 Allgemeines
2 Sicherheitspflichten im Überblick
3 Sicherheitspflichten im Einzelnen
3.1 Die Verkehrspflicht
3.2 Vertragliche Schutz- und Rücksichtspflicht
3.3 Strafrechtliche Garantenpflicht
3.4 Die Pflichten aus der VStättVO/MVStättVO
3.5 Verbandsrechtliche Maßgaben im bezahlten Fußball
V Rolle und Status der Sicherheitsdienste
1 "Verlängerter Arm" des Clubs und Statusregelungen
2 Rechtsbeziehungen zwischen Veranstalter und Sicherheitsdiensten
2.1 Übersicht über die Rechtsbeziehungen
2.2 Auftrag (§ 662 ff. BGB)
2.2.1 Begriff
2.2.2 Praktische Anwendung
2.3 Dienstvertrag und Arbeitsvertrag (§ 611 BGB)
2.3.1 Begriff
2.3.2 Praktische Anwendung
2.4 Werkvertrag (§ 631 BGB)
2.4.1 Begriff
2.4.2 Praktische Anwendung
2.5 Geschäfts-/Dienstanweisung
2.5.1 Begriff
2.5.2 Praktische Anwendung
3 Besitzdiener (§ 855 BGB)
3.1 Grundsätzliche rechtliche Regelung
3.2 Praktische Anwendung
4 Verrichtungsgehilfe (§ 831 BGB)
4.1 Grundsätzliche rechtliche Regelung
4.2 Praktische Anwendung
5 Erfüllungsgehilfe (§ 278 BGB)
5.1 Grundsätzliche rechtliche Regelung
5.2 Praktische Anwendung
6 Verrichtungsgehilfe und Erfüllungsgehilfe nebeneinander
VI Ausgewählte Haftungsfälle für die Sicherheitsdienste
1 Nicht- oder Schlechterfüllung des Vertrages ggü. dem Veranstalter
1.1 Grundsätzliche rechtliche Regelung
1.2 Praktische Anwendung
2 Missachtung der Nebenpflichten des Besuchervertrages
2.1 Grundsätzliche rechtliche Regelung
2.2 Praktische Anwendung
3 Missachtung der Verkehrspflichten
3.1 Grundsätzliche rechtliche Regelung
3.2 Praktische Anwendung
4 Strafrechtliche Verantwortlichkeit aus der Garantenstellung
4.1 Grundsätzliche rechtliche Regelung
4.2 Praktische Anwendung
VII Aufgaben des Sicherheitsdienstes
1 Grundsätzliches
2 Auswahl tatsächlich inhaltlicher Aufgaben
3 Bewältigung von Problemlagen
3.1 Begriff
3.2 Art, Abfassung und Verteilung von Maßnahmenkatalogen/Checklisten
3.3 Ausgewählte Beispiele für schwierige Problemlagen
VIII Exkurs: Crowd Management und Crowd Control
1 Begriff und Inhalte
2 Crowd Management
3 Crowd Control
4 Praktische Anwendung
4.1 Crowd Management generell - Verantwortliche
4.2 Crowd Management und -Control im Krisenfall
IX Eingriffe des Sicherheitsdienstes und Befugnisse
1 Tätigwerden als Eingriff
2 Befugnisse in der Übersicht
3 Befugnisse im Einzelnen
3.1 Hausrecht
3.1.1 Rechtliche Grundlagen
3.1.2 Inhalt
3.1.3 Geschützter Raum
3.2 Besitzrecht
3.2.1 Rechtliche Grundlage
3.2.2 Inhalt
3.2.3 Geschützter Raum
3.3 Praktische Anwendung des Haus- und Besitzrechts
3.3.1 Grundlegendes und Straßen- und Wegerecht
3.3.2 Strafrechtliche Relevanz
3.4 Jedermannrechte
3.4.1 Festnahmerecht (§ 127 Abs. 1 StPO)
3.4.2 Notwehr und Nothilfe (§§ 32 StGB, 227 BGB)
3.4.3 Strafrechtlicher Notstand (§ 34 StGB)
3.4.4 Zivilrechtlicher Notstand (§§ 228 und 904 BGB)
3.4.5 Allgemeine Selbsthilfe (§ 229 BGB)
3.4.6 Selbsthilfe des Besitzers, Besitzwehr und -kehr (§ 859 ff. BGB)
X Rechtsverstöße und Vorgehen des Sicherheitsdienstes
1 Übersicht über die relevanten Ge- und Verbote
2 Missachtung zivil- und öffentlich-rechtlicher Ge- und Verbote
2.1 Haus-/Benutzungsordnungen
2.2 Besuchervertrag und AGB
3 Missachtung der Verbote nach dem StGB
3.1 Mögliche Verstöße im Detail
3.2 Veranstaltungsbezogene Erläuterungen
4 Missachtung von Ge- und Verboten nach dem Waffengesetz
4.1 Verbot des Mitführens von Waffen bei Veranstaltungen
4.2 Weitere Verbote im Überblick (verbotene Waffen)
4.3 Quellen und Erläuterungen zum WaffG
5 Verstöße gegen das Sprengstoffrecht
5.1 Infrage kommende Gegenstände
5.2 Pyrotechnische Gegenstände und deren Gefährlichkeit
5.3 Pyrotechnik in Fußballstadien - ein Überblick über die Rechtslage
5.4 Straftaten nach dem SprengstoffG
5.5 Ordnungswidrigkeiten nach dem SprengstoffG
5.6 Verwendung von Pyrotechnik unter Aspekten des StGB
5.7 Verwendung von Pyrotechnik unter Aspekten der VStättVO
5.8 Pyrotechnik unter Aspekten einer öffentlich-rechtlichen Haus-/Benutzungsordnung
5.9 Quellen und Erläuterungen zum SprengstoffG mit Blick auf Pyrotechnik
6 Verstöße gegen das Versammlungsgesetz
6.1 "Vermummungsverbot"
6.2 Tragen von Schutzwaffen
6.3 Differenzierte Rechtsprechung zu den Schutzwaffen
6.4 Fußballveranstaltungen als öffentliche Veranstaltung unter freiem Himmel
7 Das Wissen um alle Rechtsverstöße und verbotenen Gegenstände
7.1 Grundsätzliches
7.2 Mitführen/Feststellung verbotener Gegenstände
7.2.1 Verstoß gegen die privatrechtliche Hausordnung
7.2.2 Verstoß gegen das Vermummungsverbot und Verbot der Schutzbewaffnung
XI Führung, Organisation und Personalstärke des Sicherheitsdienstes
1 Führung
1.1 Begriff
1.2 Führungshandeln
2 Organisation
2.1 Begriff
2.2 Organisationsstruktur
3 Personalstärke
4 Praktische Bedeutung und Anwendung
XII Psychologische Aspekte der Aufgabenwahrnehmung
1 Kommunikation und Konfliktlösung
2 Terminus Kommunikation
3 Kommunikation, Konfliktlösung und Deeskalation
4 Praktische Anwendung
4.1 Bedeutung und Einübung der Kommunikation
4.2 Grundlegendes und ausgewählte Einsatzsituationen
4.2.1 Grundlegendes
4.2.2 Ausgewählte Einsatzsituationen
XIII Kooperation und praktische Hinweise
1 Kooperation
2 Persönliches Kennenlernen und technische Kommunikation
3 Bekleidung und Ausstattung/Ausrüstung
3.1 Dienstbekleidung
3.2 Ausstattung/Ausrüstung
4 Eigensicherung
4.1 Eigensicherung allgemein
4.2 Eigensicherung durch das Tragen von Waffen und Schutzwaffen
4.2.1 Verbot des Führens von Waffen
4.2.2 Verbot des Tragens von Schutzwaffen
5 Praktische Vorbereitungen und Unterweisungen
XIV Mindestlohn und Arbeitnehmerüberlassung
1 Mindestlohn
1.1 Anspruchsberechtigte und verpflichtete Personen
1.2 Begehung einer Ordnungswidrigkeit oder einer Straftat
1.3 Begehung einer Straftat
1.4 Praktische Anwendung
2 Arbeitnehmerüberlassung
2.1 Begriff und verpflichtete Personen
2.2 Begehung einer Ordnungswidrigkeit und ggf. Straftat
2.3 Praktische Anwendung
XV Arbeitsschutz
1 Grundlagen des Arbeitsschutzes
2 Praktische Anwendung
XVI Schlussbemerkungen
Anlagen
Anlage 1 Hinweise/Empfehlungen für die Gefährdungseinschätzung einer Veranstaltungslage
Anlage 2 Hinweise und Empfehlungen zur Abwehr terroristischer Gefahren
Literaturverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1: Übersicht Sicherheitsdienst/kein Sicherheitsdienst
Abbildung 2: Übersicht veranstaltereigener vs. -fremder Sicherheitsdienst
Abbildung 3: Übersicht Sicherheitspflichten des Betreibers/Veranstalters
Abbildung 4: Rechtsbeziehungen zwischen Veranstalter und Sicherheitsdiensten
Abbildung 5: Beispiel für den Aufbau und Inhalt eines Maßnahmenkatalogs
Abbildung 6: Übersicht über die Befugnisse des Sicherheitsdienstes
Abbildung 7: Übersicht über die Ge- und Verbote im Veranstaltungsraum
Abbildung 8: Organigramm-Beispiel für Veranstaltungs-/Sicherheitsorganisation
Abbildung 9: Risikomatrix nach Nohl
Abbildung 10: Risikomatrix nach ALARP
Abbildung 11: Systemskizze - Abwehr terroristischer Gefahren von einer Fußballveranstaltung
Stichwortverzeichnis

Systemvoraussetzungen

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