Schweitzer Fachinformationen
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Für das vertikale Schwingen und Kreisen gilt:
Grundsätzlich wird die Richtungsbezeichnung aus der Hochhalte vorgenommen, ganz egal, wo der Kreis angesetzt wird:
Bei einhändiger oder beidhändiger Fassung in der Sagittalebene:
Kreisbewegung nach vorne = Vorwärtskreisen.
Kreisbewegung nach hinten = Rückwärtskreisen.
Bei einhändiger Fassung in der Frontalebene:
Kreisbewegung von oben nach außen = Auswärtskreisen.
Kreisbewegung von oben nach innen = Einwärtskreisen.
Bei beidhändiger Fassung in der Frontalebene:
Kreisen nach rechts oder nach links.
Um eine Bodenberührung des Seils zu vermeiden, müssen die Arme gebeugt werden, wenn das Seil seinen tiefsten Punkt durchläuft. Bei langsamem Kreisen erfolgt die Seilbewegung primär aus dem Schultergelenk, d. h., die Arme begleiten die Seilbewegung durch Armkreisen. Je schneller die Kreise werden, umso mehr verlagert sich der Impuls der Seilbewegung zum Handgelenk. Das Einhalten der Ebene ist besonders wichtig und kann durch methodische Hilfen (z. B. Kreise an der Wand) oder durch Selbstkorrektur (Spiegel) verbessert werden.
Hinweis:
Aus der Ruhehaltung erfolgt eine Auftaktbewegung in die Gegenrichtung (kleiner Schwung).
Dabei befinden sich die Knoten etwa in Schulterhöhe vor dem Körper. Bei schnellen Achterkreisen geben die Handgelenke den Impuls, bei langsamen kreisen die ganzen Arme aus dem Schultergelenk.
+ Verschiedene Schritte
Ausführung: Laufschritte vorwärts, Laufschritte rückwärts, Step-Touch, Wiegeschritt, Pendelschritt.
Ausführung: Aus sagittalen Kreisen vorwärts oder rückwärts Übergang zu Kreisen in die Gegenrichtung durch 1/2 Drehung (= Wechsel der Kreisrichtung).
Beim Kreisen vorwärts erfolgt die 1/2 Drehung, wenn die Seilschlinge ihren tiefsten Punkt durchläuft. Beim Kreisen rückwärts erfolgt die 1/2 Drehung, wenn die Seilschlinge ihren höchsten Punkt durchläuft. Bei einhändiger Fassung kann die 1/2 Drehung aus offener oder geschlossener Armhaltung (jedoch immer zum Seil) erfolgen; nach der 1/2 Drehung kann das Seil an der geschlossenen oder offenen Körperseite weiterkreisen.
Es sollte bereits jetzt schon - im Hinblick auf das "Hüpfen mit Seildurchschlag" - darauf geachtet werden, dass kurz nach dem ersten Bodenkontakt des "Hüpfbeins" die Seilmitte beim Achterkreisen den tiefsten Punkt erreicht hat. Hierfür ist hilfreich, wenn man auf einen Hüpfer genau einen Seilkreis ausführt. Die Seilknoten dabei in Schulterhöhe führen, um eine Bodenberührung durch das Seil zu verhindern.
Abb. 51
Ein Arm führt die Bewegung an, der andere folgt versetzt nach (Mühlkreisen).
1. Möglichkeit: Beide Knoten werden in einer Hand gehalten, während die andere Hand das Seil weiter vorne fasst und kreist.
2. Möglichkeit: Eine Hand fasst einen Knoten und das Seil etwa in der Mitte, die andere Hand nur einen Knoten (1/3 des Seiles ist einfach, 2/3 als Schlinge).
+ Hüpfer, Nachstellschritte oder Wechselschritte vorwärts.
Ausführung: Die Arme werden gebeugt, wenn das Seil seinen tiefsten Punkt durchläuft (um eine Bodenberührung zu vermeiden); zum Umkehrpunkt hin werden die Arme kontinuierlich gestreckt. Schritt- bzw. Grätschstellung vergrößert die Bewegungsweite.
Da das Seil sehr labil ist, besteht vor allem am Umkehrpunkt des Pendelschwungs die Gefahr des Schlingerns. Deshalb mit langen Armen nachgehen bis zum Umkehrpunkt und rechtzeitig abbremsen für den Schwung in die Gegenrichtung.
Abb. 52
Um das Seil zum Kreisen zu bringen, braucht man eine Ausholbewegung (zwei Zählzeiten) in die Gegenrichtung. Je schneller das Kreisen erfolgt, umso ruhiger bleibt der Arm und der Impuls erfolgt aus dem Handgelenk.
Ausführung: Kreuzschritte, Nachstellschritte seitwärts, Step-Touch, Seitgalopp, nacheinander mit rechter und linker Ferse in 2. Position gehen, nacheinander Füße in Schlussstand (Abb. 53).
Wichtig ist beim Ausschwingen die rechtzeitige Rücknahme des Bewegungsimpulses und das Mitgehen des Körpers und der Arme, eventuell durch Gewichtsverlagerung im Grätschstand, um ein Schlingern des Seils in der Umkehrbewegung zu vermeiden.
Die Drehung erfolgt am besten, wenn man den Arm in der Drehung in die Hochhalte nimmt und die Seilmitte den höchsten Punkt erreicht hat. Einfacher ist es dabei, sich mit dem Seil zu drehen.
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