Schweitzer Fachinformationen
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Romance hoch drei: Die ersten drei Romane der San-Francisco-Ink-Reihe von Bestseller-Autorin Amy Baxter jetzt in einem eBook!
Sexy Typen, wilde Nächte, große Gefühle - Tätowierer Jake und sein Team erleben aufregende und heiße Geschichten im Tattoo-Studio Skinneedles in San Francisco. Und finden die eine Liebe, für die man alles gibt, und alles riskiert.
Never before you - Jake & Carrie
Jake muss weg aus Brooklyn. Weg von der Gang, die ihn immer tiefer in die Kriminalität zieht. Weg von der Frau, die er nicht vergessen kann. Auf der anderen Seite des Kontinents, in San Francisco, will er das Tattoo Studio seines verstorbenen Vaters wiederaufbauen und ein neues Kapitel beginnen. Die kesse und gut organisierte Carrie kommt ihm da gerade recht. Sie hilft ihm mit dem Papierkram, doch pünktlich zum Feierabend verschwindet sie still und heimlich. Aber wohin? Und warum erzählt sie nichts von sich? Obwohl ihn Frauen außerhalb des Schlafzimmers nicht interessieren, geht ihm die kleine Tänzerin nicht mehr aus dem Kopf - und mächtig unter die Haut ...
Forever next to you - Eric & Joyce
Es war nur ein One-Night-Stand. Noch nicht mal: eine schnelle Nummer nach einem Konzert. Zugegeben, die unvergesslichste Nummer ihres Lebens. Nie hätte Joyce gedacht, dass sie ihn so bald wiedersieht. Eric. Ausgerechnet bei ihrem neuen Auftraggeber. Denn Eric ist Tätowierer, genau wie Jake, in dessen Studio in San Francisco sie zwei riesige Wandbilder malen soll. Und als wäre die Situation nicht unangenehm genug, lässt Eric keine Möglichkeit unversucht, ihre Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen ...
Hold on to you - Kyle & Peg
Sieben Jahre hat sie ihn nicht gesehen. Kyle. Den Exfreund ihrer Schwester und Albtraum ihrer Schulzeit. In einer Disco steht er plötzlich vor ihr. Und jetzt, ohne Babyspeck und Zahnspange, dafür mit Kurven und kunstvollen Tattoos unter der Haut, erregt Peg endlich seine Aufmerksamkeit. Aber Kyles Charme und gutes Aussehen können die Verletzungen von damals nicht ungeschehen machen. Peg hat zudem ganz andere Sorgen - die Krankheit ihrer Mutter, unbezahlte Rechnungen ... Doch wie heißt es so schön? Die Vergangenheit holt dich immer ein. Manchmal früher als gehofft. Und manchmal verspricht ein Mann die Rettung, den du nie wiedersehen wolltest ...
eBooks von beHEARTBEAT - Herzklopfen garantiert.
»Wirklich gut. Das gefällt mir.«
Jake hatte sich neben mich gestellt und begutachtete meine Arbeit. Die dunklen Haare fielen ihm leicht in die Stirn, während er den Kopf über meine Mappe beugte und jede Zeichnung mit kritischem Auge betrachtete. Die vielen Tattoos an seinen Armen ließen erahnen, mit welcher Leidenschaft er seinem Job nachging.
»Danke, dass du dir so kurzfristig Zeit genommen hast«, sagte er, ohne den Blick von den Blättern abzuwenden.
»Passt gerade gut«, erwiderte ich.
Vor einigen Monaten hatte er mich in L.A. auf meine Arbeit an der Außenwand einer Bar - dem Hot Chocolate - angesprochen und mir daraufhin einen Job angeboten. Jake baute sich in San Francisco gerade ein eigenes Tattoo-Studio auf und suchte jemanden, der ihm eine Wand im Laden sowie die Außenfassade seines Ladens gestaltete. Zuerst war ich skeptisch gewesen, als dieser tätowierte Kerl mich angesprochen hatte. Ich ließ mich nicht von jedem anquatschen, aber irgendwie war mir seine Art dann doch sympathisch gewesen. Und nachdem der Besitzer des Hot Chocolate sich für ihn verbürgt hatte, hatte ich ernsthaft drüber nachgedacht. Denn tatsächlich kam sein Angebot zur rechten Zeit.
Seit Monaten wurden die Jobs immer rarer, es wurde schwierig, sich über Wasser zu halten. Die Streetart-Künstler schossen in L.A. wie Pilze aus dem Boden, und viele von ihnen unterboten meine Preise. Das war hart, aber ich sah es auch nicht ein, meine Arbeit unter Wert zu verkaufen. Schließlich waren die Werke, die ich auf Kundenwunsch anfertigte, Einzelstücke, über denen ich im Vorfeld meist tagelang brütete. Ich machte für jeden Auftrag mehrere Entwürfe, beschäftigte mich intensiv mit den Vorstellungen des Auftraggebers, damit das fertige Ergebnis auch zu der Philosophie der Firma oder dem Menschen passte, der es bestellt hatte. Ganz zu schweigen von der eigentlichen Fertigstellung, die je nach Auftrag Tage oder auch mal Wochen in Anspruch nahm. Ich suchte je nach Größe des Bildes Farben aus und bestimmte die Mengen. Meist malte ich auf Wänden, sodass ich vorher für einen glatten Untergrund sorgen musste, bevor ich überhaupt mit der eigentlichen Arbeit anfangen konnte.
Von meinen Einnahmen konnte ich gerade so die Miete für das kleine Einzimmerapartment bezahlen, das ich zur Zwischenmiete bewohnt und das auch schon mal bessere Tage gesehen hatte. Aber es hatte seinen Zweck für die wenigen Wochen, die ich dort verbracht hatte, erfüllt. Es war immerhin bezahlbar gewesen, und ich hatte ein Dach über dem Kopf gehabt. So hatte ich mir tagelang dieselbe Frage gestellt: Was hielt mich in L.A. noch? Zudem zahlte Jake gut, und das hatte letztlich den Ausschlag gegeben. Ich brauchte das Geld. Heute Morgen war ich in San Francisco angekommen. Ob ich nach meinem Auftrag hier wieder zurück nach L.A. gehen würde oder in eine andere Stadt, wusste ich im Moment noch nicht. Je nachdem, was sich ergeben und wo es mich hinverschlagen würde. Ich war flexibel.
Jetzt stand ich in seinem Laden, der noch mehr nach Möbellager aussah als nach Tattoo-Shop. Es roch nach Holz und Leim, einzelne Schrankteile lehnten scheinbar nach einem System geordnet an der einen Wand, Tüten voller Müll und Folie häuften sich an der anderen. Ungefähr ein Dutzend Pappkartons stapelten sich vor dem Tresen, und auf der Theke lagen etliche Bilderrahmen aufeinander, die vermutlich alle noch an die Wände angebracht werden sollten. Und inmitten dieses Chaos breitete ich die Skizzen aus meiner abgegriffenen Ledermappe auf dem Tisch aus.
Wir hatten schon per Telefon seine Vorstellungen besprochen, und ich war mit einem Haufen Vorschläge im Gepäck zu meinem neuen Arbeitgeber geflogen. Er hatte das Flugticket bezahlt und kam auch für die Unterkunft auf. Es war zwar nur ein günstiges Hostel hier um die Ecke, hielt mir aber finanzielle Schwierigkeiten vom Leib.
Offenbar gefielen Jake meine Entwürfe, und darüber war ich mehr als erleichtert.
»Man kann hier und da noch was ändern«, erklärte ich ihm und zupfte unsicher an meinem roten Top herum, als er sich immer wieder mit einem Stirnrunzeln einer bestimmten Zeichnung zuwandte. Sie zeigte eine Tätowiermaschine, im Hintergrund Friscos Skyline - mein persönlicher Favorit.
»Nein, das ist gut.« Jake nahm das Blatt mit Bedacht in die Hand und studierte die mit Kohle gezogenen Linien eindringlich. Mit Aquarellfarben hatte ich darin in verschiedenen Grüntönen ein paar Highlights gesetzt. »Der Stil passt gut in den Shop.«
»Danke.« Ich hatte schnell erfasst, dass ich von Jake nicht mehr Euphorie erwarten konnte. Ich erlaubte mir, erleichtert durchzuatmen.
»Sag mir, was ich besorgen soll. Ach Quatsch. Kauf du es, und gib mir die Quittung. Wann fängst du an?« Mit leuchtenden Augen sah er mich an. Er glich in diesem Moment eher einem kleinen Schuljungen als einem einschüchternden Tattoo-Künstler.
Ich schmunzelte. »Sofort. Zeig mir einen guten Laden für Malerbedarf, und ich lege los. Wann ist die Eröffnung noch mal?«
»In genau einundzwanzig Tagen.«
»Wow .«
»Ich weiß, das ist eng. Wenn die Fassade bis dahin nicht fertig wird, ist es nicht schlimm. Aber die Wand hier drin will ich zur Eröffnung präsentieren«, machte er mir unmissverständlich klar.
Ich nickte nachdenklich. Einundzwanzig Tage. Gerade mal drei Wochen. Das war verdammt knapp für zwei Projekte dieser Größenordnung. Aber ich liebte Herausforderungen. »Okay. Ich werde mit der Innenwand anfangen, die krieg ich in der Zeit auf jeden Fall hin.«
»Gut.« Jake schien zufrieden.
Ich machte eine grobe Liste mit den Dingen, die ich für meine Arbeit brauchen würde, und Jake drückte mir ein Bündel Geldscheine in die Hand. Dann zeigte er entschuldigend auf die Müllsäcke. »Ich räume dir die Seite hier gleich frei, damit du Platz hast. Heute Abend kommt noch ein neuer Tätowierer an. Übrigens auch aus L.A.«
»Oh, echt? Cool. Kennt man ihn?« Ich kannte nicht viele Leute in L.A. Zwar hatte ich mich entgegen meiner Gewohnheiten eine ganze Weile in der Stadt aufgehalten, aber außer zu Kunden hatte ich dort kaum Kontakte gepflegt. Ich ging selten aus. Das wenige Geld, das mir übrig blieb, investierte ich lieber in Farben, Blöcke oder Klamotten aus dem Secondhandshop. Oder in Tattoos. Drei hatte ich mir mittlerweile stechen lassen, und sobald ich genügend Geld zusammengespart hatte, würde ein weiteres dazukommen. Vielleicht sogar hier, im Skinneedles, Jakes Shop.
»Er hat an dem Abend, als wir uns kennengelernt haben, ein kleines Konzert im Hot Chocolate gegeben, falls du dich erinnerst«, half Jake mir auf die Sprünge.
Wie in Slow Motion erreichten mich seine Worte und versetzten mich augenblicklich in Schockstarre. Mir lief es heiß den Rücken hinunter, und ich sah ihn mit weit aufgerissenen Augen an. Mein Herz hämmerte los und pumpte das Blut so rasend schnell durch meine Adern, dass es laut in meinen Ohren rauschte. Sofort hatte ich wieder die Stimme der Barkeeperin im Kopf: Er scheint ein Auge auf dich geworfen zu haben. Ich sah seine nackte Haut mit den unzähligen Tattoos vor mir und hatte direkt wieder seinen Geruch in der Nase. Roch es hier nicht gerade nach Zitrone? Shit!
»Du meinst . Eric?« Meine Stimme war nicht mehr als ein Flüstern, ich räusperte mich.
»Genau der.« Jake nickte und begann, die Säcke von der Wand wegzuräumen und sie an der anderen Wand zu einem Haufen aufzutürmen. Eric. Der Eric.
So. Ein. Mist!
Eric hatte mir die unvergesslichste Nacht meines bisherigen Lebens beschert.
Wir hatten miteinander geschlafen, es war bisher der erste und einzige One-Night-Stand für mich gewesen. Nie würde ich vergessen, wie sich seine Hände auf meinem Körper angefühlt hatten. Fordernd und doch sanft zugleich. Er konnte küssen . hmmm . und hatte mich mehr als einmal in dieser Nacht zum Höhepunkt gebracht. Ich hatte bis heute keine Ahnung, warum ich mich überhaupt darauf eingelassen hatte, aber - auch im Nachhinein - ich bereute es nicht. Denn er hatte mir gezeigt, dass Sex und Gefühle nicht zwangsläufig zusammengehörten, sondern man auch so eine Menge Spaß dabei haben konnte. Allein bei der Erinnerung daran, welchen Spaß wir miteinander gehabt hatten, schoss mir die Hitze ins Gesicht. Bevor ich meine Mimik wieder unter Kontrolle gebracht hatte, drehte Jake sich zu mir um und nahm mich eingehend unter die Lupe.
»Gibt es ein Problem?« Meine Wangen glühten heftig. Ich war eine lausige Schauspielerin. Aber es fiel mir verdammt schwer, die Überraschung zu verbergen, die wie Stromschläge durch meinen Körper schoss. Wie sollte ich Eric nur in die Augen sehen nach dem, was wir miteinander angestellt hatten? Wie sollte ich mich ihm gegenüber bloß verhalten nach der Nacht? Shit, Shit, Shit! Ich hatte doch keine Ahnung, wie man danach miteinander umging!
»Was? Nein! Nein, alles im grünen Bereich. Im wahrsten Sinne .«, stammelte ich und zeigte verlegen auf die Zeichnung vor mir, von der mich das Grün schadenfroh anzugrinsen schien.
Noch ein kurzer skeptischer Blick, dann ein Nicken. »Gut.«
Ich durfte mich durch Erics Anwesenheit nicht aus der Ruhe bringen lassen. Ich hatte hier einen Job zu machen. Und ich konnte nicht zulassen, dass mich irgendwas davon ablenkte. Schon gar nicht Eric. Eric war fantastisch im Bett, keine Frage. Er hatte einen unglaublich natürlichen Charme, mit dem er portionsweise um sich warf. Sein entwaffnendes Lächeln wickelte jeden um den Finger - egal ob Mann oder Frau. Sein Körperbau war . hm . ich leckte mir noch jetzt alle zehn Finger danach. Aber es war nur ein One-Night-Stand gewesen. Ein...
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