Sicher entscheiden und steuern mit dem internen Rechnungswesen
Das interne Rechnungswesen liefert Informationen zur Entscheidungsunterstützung und zur Steuerung betrieblicher Prozesse. Wie dieses wichtige Controlling-Instrument sinnvoll genutzt werden kann und worauf dabei zu achten ist, zeigt Ihnen dieses Buch. Es führt Sie in das traditionelle Instrumentarium der Kosten- und Leistungsrechnung ein, aber auch in die aktuellen Konzepte, mit denen längerfristig wirkende Produkt- und Ausstattungsentscheidungen vorbereitet werden.
Mithilfe konkreter Beispiele gewinnen Sie methodisches Verständnis und entwickeln ein Gespür für die führungspolitische Bedeutung des internen Rechnungswesens. Sie erkennen, welche inhaltlichen Vorgaben das Ergebnis einer Rechnung bestimmen und nach welchen Prinzipien korrekt entscheidungsorientiert vorzugehen ist. Praktische Umsetzungshilfen ergänzen das Handwerkszeug für ein erfolgreiches Kostenmanagement.
Aus dem Inhalt:
* Prinzipien des internen Rechnungswesens
* Struktur der Kosten- und Leistungsrechnung
* Entscheidungsorientierte Berechnung von Preisgrenzen Entscheidungsrechnungen für Produkte und Aufträge
* Gestaltung von Betriebsergebnisrechnungen
* Lebenszyklusrechnungen
* Budgetierung, Target Costing und weitere Methoden des Kostenmanagements Praktische Umsetzung mit Excel
* Einsatzmöglichkeiten der ERP-Standardsoftware von SAP
Über die Autoren:
Professor Dr. Ernst Troßmann ist Inhaber des Lehrstuhls Controlling an der Universität Hohenheim. Professor Dr. Alexander Baumeister leitet den Lehrstuhl für Controlling an der Universität des Saarlandes. Beide Autoren vertreten eine wissenschaftlich fundierte, zugleich aber betont anwendungsorientierte Konzeption ihres Fachgebietes.
Das Schweitzer Vademecum ist ein renommierter Fachkatalog, der speziell die relevanten Angebote für juristisch und steuerrechtlich Interessierte sortiert, aufbereitet und seit über 100 Jahren der Orientierung dient. Das Schweitzer Vademecum beinhaltet Bücher, Zeitschriften, Datenbanken, Loseblattwerke aus dem deutschsprachigen In- und Ausland und ist seit 1997 wichtiger Bestandteil des Schweitzer Webshops.
Auflage
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Illustrationen
mit zahlreichen Abbildungen
Dateigröße
ISBN-13
978-3-8006-4569-5 (9783800645695)
DOI
https://doi.org/10.15358/9783800645695
Schweitzer Klassifikation
1 - Cover [Seite Cover]
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2 - Zum Inhalt / Zu den Autoren [Seite Zum Inhalt / Zu den Autoren]
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3 - Titel [Seite Titel]
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4 - Kapitelübersicht [Seite 7]
5 - Inhaltsverzeichnis [Seite 8]
6 - I. Wozu das interne Rechnungswesen gut ist und wo es hingehört: Das interne Rechnungswesen im betrieblichen Informationssystem [Seite 12]
6.1 - 1. Beispiele von Problemen zum internen Rechnungswesen [Seite 12]
6.2 - 2. Der Controlling-Bezug des internen Rechnungswesens [Seite 15]
6.3 - 3. Das interne Rechnungswesen als Teil des betrieblichen Informationssystems [Seite 17]
6.4 - 4. Teilgebiete des internen Rechnungswesens [Seite 24]
6.4.1 - a) Begründung unterschiedlicher Aufgabenbereiche im internen Rechnungswesen [Seite 24]
6.4.2 - b) Die speziellen Grundbegriffe der Teilgebiete im internen Rechnungswesen [Seite 28]
7 - II. Warum das interne Rechnungswesen zugleich einfacher und schwieriger als das externe Rechnungswesen ist: Prinzipien des internen Rechnungswesens [Seite 33]
7.1 - 1. Die Prinzipien des internen Rechnungswesens im Überblick [Seite 33]
7.2 - 2. Zur Präzisierung des Entscheidungsobjekts: Das Disponibilitätsprinzip [Seite 35]
7.2.1 - a) Die Ansetzbarkeit von Rechenpositionen nach dem Disponibilitätsprinzip [Seite 35]
7.2.2 - b) Die kostenrechnerische Zurechenbarkeit als Anwendungsfall des Disponibilitätsprinzips [Seite 39]
7.2.3 - c) Die Verantwortlichkeit bei Kontrollrechnungen als Anwendungsfall des Disponibilitätsprinzips [Seite 40]
7.3 - 3. Zu den Positionen entscheidungsorientierter Rechnungen: Das Relevanzprinzip [Seite 41]
7.4 - 4. Zur Begründung der Höhe relevanter Rechenpositionen: Das Marginalprinzip [Seite 45]
7.5 - 5. Zur Wahl der passenden Wertansätze: Das Prinzip der Situationsbezogenheit [Seite 50]
8 - III. Wie die wichtigste interne Rechnung aufgebaut ist: Struktur der Kosten- und Leistungsrechnung [Seite 57]
8.1 - 1. Methodische Teilgebiete der Kosten- und Leistungsrechnung [Seite 57]
8.2 - 2. Methodik der Kostenträgerrechnung [Seite 62]
8.2.1 - a) Überblick [Seite 62]
8.2.2 - b) Zuschlagsrechnungen [Seite 65]
8.2.3 - c) Divisionsrechnungen [Seite 70]
8.3 - 3. Methodik der Kostenstellenrechnung [Seite 74]
8.3.1 - a) Aufbau des Betriebsabrechnungsbogens [Seite 74]
8.3.2 - b) Primärkostenrechnung [Seite 78]
8.3.3 - c) Sekundärkostenrechnung [Seite 81]
8.4 - 4. Methodik der Kostenartenrechnung [Seite 91]
8.4.1 - a) Erfassung der Kostenarten [Seite 91]
8.4.2 - b) Gliederung der Kostenarten [Seite 94]
8.5 - 5. Methodik der Betriebsergebnisrechnung [Seite 97]
9 - IV. Wie Produktions- und Preisentscheidungen vorbereitet werden: Produkt- und auftragsbezogene Anwendungen der Kosten- und Leistungsrechnung [Seite 102]
9.1 - 1. Struktur der Deckungsbeitragsrechnung [Seite 102]
9.1.1 - a) Fallbeispiel zur Unterscheidung von Voll- und Teilkostenrechnung [Seite 102]
9.1.2 - b) Prinzip der Deckungsbeitragsrechnung [Seite 104]
9.1.3 - c) Mehrstufige Deckungsbeitragsrechnungen [Seite 108]
9.1.4 - d) Umsetzung von Deckungsbeitragsrechnungen mit der SAP-ERP-Software [Seite 117]
9.2 - 2. Rechnungen zur Programmplanung [Seite 121]
9.2.1 - a) Grundfälle der Programmplanung [Seite 121]
9.2.2 - b) Programmplanung bei Preisgestaltungsmöglichkeiten [Seite 125]
9.3 - 3. Rechnungen zur Preisgrenzenbestimmung [Seite 128]
9.3.1 - a) Bestimmung von Preisuntergrenzen [Seite 128]
9.3.2 - b) Bestimmung von Preisobergrenzen [Seite 132]
9.4 - 4. Rechnungen zur Verfahrensplanung [Seite 136]
9.4.1 - a) Grundfälle der Verfahrenswahl [Seite 136]
9.4.2 - b) Umsetzung der Verfahrenswahlmodelle mit dem Excel-Solver [Seite 141]
9.4.3 - c) Berücksichtigung von Rüstkosten in der Verfahrenswahl [Seite 145]
9.4.4 - d) Verfahrenswahl bei nichtlinearen Kostenverläufen [Seite 149]
10 - V. Wie in der betrieblichen Hierarchie mit Kosten gesteuert werden kann: Stellenbezogene Rechnungen [Seite 153]
10.1 - 1. Ausrichtung der Kostenstellenrechnung auf Entscheidungszwecke [Seite 153]
10.1.1 - a) Ausgestaltung des Betriebsabrechnungsbogens bei Teilkostenrechnung [Seite 153]
10.1.2 - b) Zur Umsetzung der Kostenstellenrechnung mit SAP-Software [Seite 156]
10.1.3 - c) Methodik der Kostenspaltung [Seite 160]
10.2 - 2. Prinzip der Plankostenrechnung für Kostenstellen [Seite 173]
10.2.1 - a) Zwecke stellenbezogener Plankostenrechnungen [Seite 173]
10.2.2 - b) Methodik der Kostenstellenplanung [Seite 174]
10.3 - 3. Möglichkeiten der Abweichungsanalyse [Seite 178]
10.3.1 - a) Merkmale der Kontrolle [Seite 178]
10.3.2 - b) Klassische eindimensionale Kostenabweichungsanalyse [Seite 180]
10.4 - 4. Kostenstellenplanung und -kontrolle bei mehrvariabligen Kostenzusammenhängen [Seite 187]
10.4.1 - a) Kostenstellenplanung mit mehrvariabligen Kostenfunktionen [Seite 187]
10.4.2 - b) Mehrdimensionale Kostenabweichungsanalyse [Seite 192]
11 - VI. Warum das Jahresergebnis auch vom Kostenrechner abhängt: Betriebsergebnisrechnungen [Seite 197]
11.1 - 1. Varianten der Betriebsergebnisrechnung [Seite 197]
11.2 - 2. Problematik von Betriebsergebnisrechnungen [Seite 199]
11.3 - 3. Harmonisierung der Ergebnisrechnung durch internationale Rechnungslegung [Seite 202]
11.4 - 4. Fallbeispiel zur Gesamtwirkung eines Voll- oder Teilkostenansatzes [Seite 205]
12 - VII. Wenn die Kostenrechnung mit ihrem Latein am Ende ist: Analyse und Planung mit Investitionsrechnungen [Seite 216]
12.1 - 1. Zusammenhang von Investitions- und Kostenrechnung [Seite 216]
12.2 - 2. Systematik der Investitionsrechnungen [Seite 219]
12.3 - 3. Aufbau der Produktionsbereitschaft als Investitionsentscheidung [Seite 222]
12.4 - 4. Die Wahl des betriebsspezifischen Kalkulationszinssatzes [Seite 225]
12.4.1 - a) Periodenindividuelle Zinssätze zur realistischen Erfassung der finanziellen Nullalternative [Seite 225]
12.4.2 - b) Berücksichtigung von Mischfinanzierungen im Modell der begrenzten Regelfinanzierung [Seite 228]
13 - VIII. Wo sich hinter klingenden Namen wertvolle Komponenten eines internen Rechnungssystems verbergen: Besonderheiten ausgewählter Ansätze des internen Rechnungswesens [Seite 235]
13.1 - 1. Konstruktionsprinzipien von Systemen der Kosten- und Leistungsrechnung [Seite 235]
13.2 - 2. Die Prozesskostenrechnung [Seite 241]
13.3 - 3. Die Lebenszyklusrechnung [Seite 255]
14 - IX. Wenn's nicht hauptsächlich um richtig und falsch geht: Methoden des Kostenmanagements [Seite 265]
14.1 - 1. Ansatzpunkte des Kostenmanagements im Überblick [Seite 265]
14.2 - 2. Kostenmanagement mit dem Target Costing [Seite 268]
14.2.1 - a) Orientierungsgrößen für die Festlegung der Produkt-Zielkosten [Seite 268]
14.2.2 - b) Methodik der Zielkostenspaltung für Produktkomponenten [Seite 273]
14.2.3 - c) Auswahl von Ansatzpunkten für die weitere Produktgestaltung [Seite 280]
14.2.4 - d) Berücksichtigung der Kostenänderungen für Produktgestaltungsmaßnahmen [Seite 283]
14.2.5 - e) Interpretation der Kostenmanagement-Empfehlungen im Target Costing [Seite 290]
14.3 - 3. Kostenmanagement mit Budgets [Seite 292]
14.3.1 - a) Grundsätzliches zur Kostenbudgetierung [Seite 292]
14.3.2 - b) Anwendung der kostentheoretisch fundierten Standardbudgetierungstechnik in Nichtstandardfällen [Seite 300]
14.3.3 - c) Techniken der Kostenbudgetierung ohne klassische Kostenfunktion [Seite 301]
15 - X. Warum das interne Rechnungswesen spannend ist: Entwicklungslinien des internen Rechnungswesens - ein Ausblick [Seite 308]
16 - Literaturverzeichnis [Seite 314]
17 - Sachwortregister [Seite 322]
18 - Impressum [Seite 331]