Inhalt: E. Baumann / A. Brink / A. T. May / P. Schröder / C. I. Schutzeichel, Weltanschauliche Offenheit in der Bioethik: Eine kurze Einführung - A. Weltanschauliche Offenheit in der Theorie: I. Säkulare Perspektiven: K. Bayertz, Dissens in Fragen von Leben und Tod: Können wir damit leben? - R. M. Veatch, Common Morality and Human Finitude. A Foundation for Bioethics - D. Birnbacher, Das Dilemma des bioethischen Pluralismus - W. Ch. Zimmerli, Natur als technische Kultur: Veränderung der Ethik durch Gentechnik - C. Kaminsky, Kann man bio- und medizinethische Probleme lösen? - P. Kampits, Offene Ethik angesichts des Lebensendes - II. Theologische Perspektiven: P. Dabrock, 'Suchet der Stadt Bestes' (Jer 29,7). Transpartikularisierung als Aufgabe einer theologischen Bioethik, entwickelt im Gespräch mit der Differentialethik von Hans-Martin Sass - C. Frey, Person oder empirisch verstandenes Faktum? Zum Bild vom Menschen in seinen Anfängen - I. Ilkilic, Der moralische Status des Embryos im Islam und die wertplurale Gesellschaft - B. Weltanschauliche Offenheit in der Praxis: I. Herausforderungen im interkulturellen Kontext: O. Döring, Was bedeutet 'ethische Verständigung zwischen Kulturen'? Ein philosophischer Problemzugang am Beispiel der Auseinandersetzung mit der Forschung an menschlichen Embryonen in China - H. Roetz, Muss der kulturelle Pluralismus einen substantiellen ethischen Konsens verhindern? Zur Bioethik im Zeitalter der Globalisierung - U. Fahr / S. Reiter-Theil / B. P. Rubin, Ethik, Weltanschauung, Wissenschaft. Zur Kontroverse um die Stammzellforschung - II. Herausforderungen der ärztlichen Praxis: E. Kunstmann / I. Maas / J. T. Epplen, Nicht-direktive Beratung im Rahmen prädiktiver Diagnostik bei genetischen Risiken für Kinder? - R. Kielstein, Differenzierte Selbstbestimmung bei der Organspende; ethische und rechtliche Konsequenzen einer empirischen Umfrage - G. Sponholz / H. Baitsch, Der Bochumer Arbeitsbogen zur medizinethischen Praxis und die Kluft zwischen Wissen und Handeln