1 - Cover [Seite 1]
2 - Impressum [Seite 5]
3 - Editorial [Seite 6]
4 - Inhalt [Seite 8]
5 - Vorwort [Seite 16]
6 - In den 80er Jahren wächst der Unmut [Seite 20]
6.1 - Breitseite gegen die Jugendopposition: 1983 starteten die DDR-Behörden in Jena die Aktion Gegenschlag [Seite 20]
6.2 - Die Aktion »Falle«: Im Herbst 1987 stürmte die Stasi die Umweltbibliothek in der Zionskirchgemeinde [Seite 24]
6.3 - »Honi, rück den Sputnik raus!«: Im Herbst 1988 meldete die DDR-Agentur ADN das Verbot der sowjetischen Zeitschrift »Sputnik« [Seite 28]
6.4 - »Ist das jetzt verboten?«: Ende 1988 kämpfte das DDR-Kabarett »Distel« um die Aufführung eines Programms [Seite 32]
6.5 - Aus der Kirche in den Knast: Im Advent 1988 lieferte der Weimarer Superintendent Hans Reder fünf Kirchenbesetzer den DDR-Behörden aus [Seite 35]
7 - Der Weg zur Friedlichen Revolution 1989 [Seite 38]
7.1 - Beton platztvon innen: Im Januar 1989 sagte Honecker, die Mauer könnte noch 100 Jahre stehen [Seite 38]
7.2 - Der Ruf der Christen nach Gerechtigkeit: Anfang 1989 sind die »Zeichen an der Wand« unübersehbar [Seite 41]
7.3 - Von der stillenGrenze in ein stilles Grab: Am 5. Februar 1989 wollte Chris Gueffroy raus aus der Enge der DDR [Seite 44]
7.4 - »Ich will nicht vergiftet sein«: Gespräch mit Karin Gueffroy, der Mutter des Maueropfers Chris Gueffroy [Seite 48]
7.5 - Flucht aus der DDR mit einem Ballon: Am 8. März 1989 stürzte Winfried Freudenberg in den Tod [Seite 53]
7.6 - Synoden kritisieren Reisepolitik und Wahlpraxis: Im Frühjahr 1989 trieben Kirchenparlamente die Wendestimmung voran [Seite 57]
7.7 - Das letzte große »Zettelfalten«: Am 7. Mai 1989 ist bei den Kommunalwahlen der Betrug offensichtlich [Seite 60]
7.8 - Nur einer blieb drüben: Im Frühjahr 1989 durften mehrere hundert Ostdeutsche zum West-Berliner Kirchentag fahren [Seite 63]
7.9 - Die Angst war groß, die Wut war größer: Nach dem 4. Juni 1989 beschleunigt der Umgang mit dem Massaker in Peking das Ende der DDR [Seite 66]
7.10 - »Nie genug vomWahlbetrug«: Im Juni 1989 verhinderte die DDR-Staatsführung Proteste gegen Wahlfälschungen [Seite 69]
7.11 - Unruhe in der Tiefkühltruhe: Im Frühsommer 1989 kommt die SED-Führung der DDR mit der Reformpolitik Gorbatschows immer weniger zurecht [Seite 72]
7.12 - Die Stasi kam mit der Straßenbahn: Vom 6. bis 9. Juli 1989 fand der letzte evangelische Kirchentag in der DDR statt [Seite 75]
7.13 - Chronologie: Der Monat August [Seite 78]
7.14 - »Weder Ochs noch Esel«: Wie Erich Honeckers Zitat am 14. August 1989 seinen Realitätsverlust offenbarte [Seite 83]
7.15 - Das erste Loch in der Mauer: Am 19. August 1989 flüchteten mehrere Hundert DDR-Bürger über Ungarn nach Österreich [Seite 86]
7.16 - Chronologie: Der Monat September [Seite 89]
7.17 - Gehen oder bleiben?: Im September 1989 ging der letzte Sommer der alten DDR zu Ende [Seite 97]
7.18 - »Ich habe die Angst überwunden«: Thüringer CDU-Politikerin Christine Lieberknecht unterzeichnete 1989 den »Brief aus Weimar« mit [Seite 100]
7.19 - Wie eine Sturmflut: Im September 1989 wurde in Grünheide bei Berlin die Bürgerbewegung »Neues Forum« gegründet [Seite 103]
7.20 - Das Südtor öffnet sich nach Westen: In der Nacht zum 11. September 1989 öffnete die ungarische Regierung die Grenze zu Österreich [Seite 106]
7.21 - Ein Vorgeschmackvon Demokratie: Die Synode des DDR-Kirchenbundes forderte im September 1989 Reformen ein [Seite 109]
7.22 - Wischiwaschi-Politik oder Kraft des Wortes?: Die Politik der Kirchen in der späten DDR ist umstritten [Seite 112]
7.23 - Eine Träne zu wenig: Am 30. September 1989 erfahren Tausende DDR-Flüchtlinge in der Prager Botschaft, dass sie ausreisen dürfen [Seite 115]
7.24 - Remi aus Zelt 31 und das neue Leben: 25 Jahre danach wieder in der Prager Botschaft: Genscher traf ehemalige DDR-Flüchtlinge [Seite 118]
7.25 - Chronologie: Der Monat Oktober [Seite 121]
7.26 - Ein Volk unter Landesarrest: Am 3. Oktober 1989 schränkte die DDR Reisen ins sozialistische Ausland weiter ein [Seite 132]
7.27 - Wer zu spät kommt: Am 7. Oktober 1989 feierte die SED-Führung den 40. Jahrestag der DDR-Gründung [Seite 135]
7.28 - »Bruder, schlag mich nicht«: Am 8. Oktober 1989 startet die Dresdner Gruppe der 20 den Dialog mit der Staatsmacht [Seite 138]
7.29 - Ein Pfarrhaus in der DDR schreibt Geschichte: In Schwante wurde am 7. Oktober 1989 die ostdeutsche Sozialdemokratie neu gegründet [Seite 141]
7.30 - Der Tag derEntscheidung: Am 9. Oktober 1989 demonstrieren rund 70.000 DDR-Bürger über den Leipziger Innenstadtring [Seite 145]
7.31 - »Das war derWendepunkt«: Bundesministerin Johanna Wanka erinnert sich an den 9. Oktober 1989 in Leipzig und Merseburg [Seite 149]
7.32 - »Erich, es geht nicht mehr. Du musst gehen!«: Am 18. Oktober 1989 tritt DDR-Staats- und Parteichef Erich Honecker von allen Ämtern zurück [Seite 154]
7.33 - Staatschef für 44 Tage: Am 24. Oktober 1989 wird SED-Generalsekretär Egon Krenz zum neuen DDR-Staatsoberhaupt gewählt [Seite 157]
7.34 - Chronologie: Der Monat November [Seite 161]
7.35 - »Dass ich das noch erlebe«: Am 4. November 1989 findet auf dem Berliner Alexanderplatz die größte systemkritische Demo in der Geschichte der DDR statt [Seite 173]
8 - Vom Mauerfall zur Einheit [Seite 176]
8.1 - Die richtigen Fragen gestellt: Erinnerungen an die Pressekonferenz von Günter Schabowski am 9. November 1989 [Seite 176]
8.2 - »Sofort! Unverzüglich!«: Am 9. November 1989 fiel die Berliner Mauer [Seite 178]
8.3 - Stichwort: Die Berliner Mauer [Seite 182]
8.4 - Fakten: Die Opfer der Berliner Mauer [Seite 183]
8.5 - Chronologie: Der Monat Dezember [Seite 185]
8.6 - Den unbezwingbaren Gipfel erobert: Am 3. Dezember 1989 ertrotzten Demonstranten die Öffnung der Brockenkuppe [Seite 193]
8.7 - Es lag etwas in der Luft: Rauchschwaden und verbranntes Papier lösten im Dezember1989 in Erfurt die erste Stasi-Besetzung in der DDR aus [Seite 196]
8.8 - Das große »Zettelfalten«: Am 18. März 1990 wurde zum ersten und letzten Mal frei die Volkskammer gewählt [Seite 199]
8.9 - Ein nervöserBundeskanzler: Der letzte 17. Juni der DDR hätte 1990 fast eine neue historische Bedeutung bekommen [Seite 202]
8.10 - Ein Abschied ohne Tränen: Am 1. Juli 1990 trat die Wirtschafts-, Währungs-und Sozialunion der DDR mit der Bundesrepublik in Kraft [Seite 205]
8.11 - Ein Staat schafft sich ab: Am 23. August 1990 beschließt die frei gewählte Volkskammer den Beitritt der DDR zur Bundesrepublik [Seite 209]
8.12 - Aus zwei plus vier wird eins: Der Weg für die Wiedervereinigung Deutschlands ist am 12. September 1990 endlich frei [Seite 212]
8.13 - »Heute Nacht freuen wiruns vor allem von innen«: Am 3. Oktober 1990 feierten die Deutschen die Vereinigung ihrer beider Staaten [Seite 215]
9 - Nachwort [Seite 220]
10 - Dank [Seite 223]
11 - Die Autoren und Herausgeber [Seite 224]