Wertrelativismus und Wertbestimmtheit im Kampf um die Weimarer Demokratie.

Name: Wertrelativismus und Wertbestimmtheit im Kampf um die Weimarer Demokratie. | Zur Politologie des Methodenstreites der Staatsrechtslehrer.
Brand: Duncker & Humblot
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Zur Politologie des Methodenstreites der Staatsrechtslehrer.

Wolfram Bauer(Autor*in)

Duncker & Humblot (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 22. Oktober 2023

462 Seiten

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978-3-428-41778-0 (ISBN)

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Inhalt

Intro
Vorwort
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungen
Einleitung: Die Entfaltung des Problems
Erster Teil: Die deutsche Sonderentwicklung seit Kant und die Weimarer Reichsverfassung
1. Macht und Moral im 19. Jahrhundert
2. Juristischer Positivismus und philosophischer Relativismus
3. Der Weimarer Verfassungskompromiß und das Wertproblem
Zweiter Teil: Der Wertrelativismus der Neukantianer
Erster Abschnitt: Die südwestdeutsche Schule
1. Georg Jellinek
2. Max Weber
3. Gustav Radbruch
Zweiter Abschnitt: Hans Kelsen
1. Vorbemerkung
2. Von Kant zum Neukantianismus
3. Wertfreiheit als Ideologiekritik
4. Systemeinheit und Systemreinheit
5. Die Rechtspositivität und das Sein
6. Die Identität von Recht und Staat und die Weltgemeinschaft
7. Die Verfassungsordnung und ihre materielle Öffnung
8. Demokratie und Autokratie
9. Reine Rechtslehre und Wissenssoziologie
Dritter Teil: Die Wiederbelebung der Entwicklungsidee durch die konservative Revolution
1. Die Auflehnung gegen die Kompromißverfassung
2. Die Wendung der Philosophie und die Staatsrechtslehre
Vierter Teil: Die Wertbestimmtheit der Neuhegelianer
Erster Abschnitt: Erich Kaufmann
1. Vorbemerkung
2. Die staats- und rechtstheoretischen Grundlagen
3. Deutsches Machtstaatsdogma und westliche Gesellschaftsidee
4. Die Ideen von 1914 im Spiegel des Staatsrechts
5. Vom Bekenntnis zur Republik zur Skepsis gegen die artfremde Rezeption
6. Dolchstoßmythos und Kriegsschuldausschuß
7. Die polemische Kritik des Rationalismus und Relativismus
8. Das Naturrecht als ständestaatliche Ideologie
9. Gleichheit und Gerechtigkeit
10. Richterliches Prüfungsrecht und Judicial Review
11. Die Institutionenlehre als Wesensrecht
12. Das deutsche Volk und der Staat
Zweiter Abschnitt: Rudolf Smend
1. Vorbemerkung
2. Vorstufen der Integrationslehre und der Einfluß Theodor Litts
3. Die Theorie der Integration
4. Rousseaus Gemeinwille und der Massenstaat
5. Die Verfassungswandlung
6. Parlamentarismus und Demokratie
7. Rechtsstaat und Gewaltenkonzentration
8. Exkurs: Der Artikel 48 im Interpretationswandel
9. Zur Integrationstendenz der Grundrechtskonzeption
10. Die autoritäre Staatsintegration
11. Die faschistische Volksintegration
12. Die Integrierung der Integrationen in der Revolution von rechts
Zwischenbemerkung
Fünfter Teil: Die Rückkehr zur Politologie bei Hermann Heller
1. Vorbemerkung
2. Zur Kritik des bisherigen Staatsrechts und der Staatslehre
3. Die Ausgangsposition bei Hegel und im Sozialismus
4. Vom bürgerlichen zum sozialen Rechtsstaat
5. Die neue Methode
6. Die Souveränität und das Gesetz
7. Die Gesellschaft als autonomes Entscheidungssubstrat
8. Der Staat als zentrale Entscheidungsorganisation
9. Das Recht als sozial-ideelles Entscheidungsregulativ
10. Die Verfassung als institutionelle Entscheidungsordnung
11. Die pluralistische Demokratie als repräsentatives Entscheidungssystem
12. Staatslehre als Politologie und Entscheidungswissenschaft
Ergebnisse und Folgerungen
Literaturverzeichnis

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