Schweitzer Fachinformationen
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Heute kann die Diagnose eines Knochenmarködems (KMÖ) nicht mehr als eine "gutartige, selbstlimitierende Erkrankung" eingestuft werden. Vielmehr wird das KMÖ-Syndrom als Warnsignal für den möglichen Übergang in langwierige, schmerzhafte Erkrankungen (z.B. CRPS) oder gar in eine Osteonekrose mit der Konsequenz einer endoprothetischen Versorgung angesehen. Einer klinisch/radiologisch orientierten Klassifikation des lokalen KMÖ mittels MRT kommt daher besondere prognostische Bedeutung zu. Während früher eine Anbohrung des ödematösen Bezirkes als "Mittel der Wahl" galt, stehen heute effektive Medikamente, biophysikalische Verfahren und Kombinationstherapien zur Verfügung, die zu einer Ausheilung des Ödems und auch der zugrundeliegenden Erkrankung führen.
Die vier Autoren des Buches Knochenmarködem haben bei der Abhandlung der klinischen Fächer, die mit der Diagnose und Therapie eines KMÖs konfrontiert sind, großen Wert auf eine multidisziplinäre Betrachtung gelegt.Beteiligte Fachdisziplinen wie Innere Medizin, Hämatologie und Onkologie, Osteologie, Orthopädie, Traumatologie und Sportmedizin sowie Radiologie und Pharmakologie werden fachkundig abgedeckt.
Anatomie und Physiologie des Knochen-Knochenmark-System.- Definitionen, Formen und Pathogenese des KMÖ.- Bildgebende Diagnostik des KMÖ in der Radiologie.- Optionen und Strategien in der Therapie des KMÖS.- KMÖ in der Inneren Medizin und Onkologie.- KMÖ und KMÖS in der Orthopädie und Traumatologie.- CRPS in der Orthopädie und Neurologie.- Anhang.
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