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Man kann zwar einen Großteil der eigentlichen Sehenswürdigkeiten Vancouvers an einem Wochenende "abhaken", doch wer Vancouver und seine nähere Umgebung wirklich erleben will, sollte mindestens vier Tage einplanen. Vancouver sollte man sich so weit wie möglich ergehen. Sich die frische Pazifikluft um die Nase wehen lassend und die traumhaften Ausblicke genießend, lässt einen den eigentlichen Reiz der Metropole im wahrsten Sinne des Wortes am "sinnvollsten" erleben.
Der Verlauf des hier beschriebenen Spaziergangs kann in der Gratis-Web-App unter http://ct-vancouver14.reise-know-how.de nachvollzogen werden.
Beginnen kann man die Stadtbesichtigung dort, wo vor etwa 150 Jahren alles begann. Mit seinen verwinkelten kopfsteingepflasterten Straßen und Gassen, den hübschen Cafés und Spezialitätenläden mutet Gastown {8}, Vancouvers ältester Stadtteil, fast wie ein mitteleuropäisches Viertel an. Beginnend am Maple Tree Square und vorbei an der stets von Touristen umlagerten Steamclock geht es zum Vancouver Lookout {9}, einem Aussichtsturm, von dem man einen Panoramablick über das Stadtzentrum und die herrliche Umgebung genießen kann. Durch die gegenüber gelegene Waterfront Station {10} geht es zum Wahrzeichen Vancouvers, dem Canada Place {11} mit seinen zahlreichen Sehenswürdigkeiten und wiederum sehr schönen Aussichten. Die sich um den Canada Place und das angrenzende Pan Pacific Hotel gruppierenden Restaurants und Cafés bieten sich für eine Verschnaufpause nebst Mittagessen an.
Vorbei am Marine Building {12} und der Christ Church Cathedral geht es die breite, leicht ansteigende Burrard Street durch den "Financial District" ins eigentliche Stadtzentrum. Architektonische Highlights sind hier mehrere sich um den Robson Square gruppierende Gebäude wie das Gerichtsgebäude, das Vancouver Hotel {3} und die Vancouver Art Gallery {2}. Am südlichen Ende der Robson Street {1} findet sich die markante Vancouver Public Library {4}. Als interessanten Kontrast zum modernen, lebendigen Treiben entlang der Robson Street bietet sich eine Besichtigung des historisch geprägten ruhigen Stadtbezirks West End {20} an. Ansonsten sollte man sich einfach in den Strom der täglich Zigtausenden kauf- und vergnügungssüchtigen Fußgänger entlang der Robson Street einreihen.
Mit ihren im Sommer bis 22 Uhr geöffneten Geschäften und unzähligen Restaurants aller Preisklassen ist die Robson Street {1} der logische Endpunkt des ersten Tages. Alternativ bietet sich das zentrumsnah gelegene Yaletown {22} mit seinen coolen Geschäften und Restaurants an. Hier kann man den Abend auch mit einem Spaziergang entlang der Uferpromenade (Seawall {13}) ausklingen lassen.
Die Vancouver Public Library {4} gehört zu den markantesten Gebäuden der Innenstadt (002vc Abb.: tb)
Nachdem der erste Besichtigungstag ganz im Zeichen der Innenstadt stand, empfiehlt sich als Kontrastprogramm am 2. Tag ein Besuch des Stanley Parks {14}. Als Ausgangspunkt dient der Coal Harbour {21} mit seinen schmucken Jachten, futuristischen Hochhäusern und zahlreichen Cafés und Restaurants. Von hier geht es entlang der Uferpromenade (Seawall {13}) und vorbei an der Lost Lagoon zum Vancouver Aquarium {15}, wo man mehrere Stunden zubringen kann. Das hauseigene Café bietet sich für eine kleine Mittagspause an.
Vom Aquarium ist es nicht weit bis zum Totem Pole Park. Entlang der um den Stanley Park führenden Uferpromenade geht es an herrlichen Aussichtspunkten wie dem Prospect Point und Stränden, die zum Verweilen einladen, vorbei bis zum English Bay Beach {18}. Der ideale Ort, um zusammen mit den Einheimischen die Sonne im Pazifik versinken zu sehen.
Die English Bay mit Coal Harbour verbindende Denman Street mit ihren Cafés und Restaurants bietet sich als Abschluss des Tages an. Im Übrigen kann man von hier auch gut durch die Straßen des sich unmittelbar anschließenden West End bummeln.
Nachdem man zum Tagesanfang die meditative Ruhe des Dr.-Sun-Yat-Sen-Gartens -> in sich aufgenommen hat, ist man bereit für die "sights & sounds" des sich gleich anschließenden lebhaften Chinesenviertels {19} um die Pender Street. Von hier geht es zum östlichen Ende des False Creek, wo mit der Science World {6} eines der beliebtesten Museen der Stadt auf die Besucher wartet.
Die winzigen Hafenfähren, welche entlang verschiedener Haltepunkte des False Creek fahren, sind das ideale Verkehrsmittel, um zur Granville Island {7} zu gelangen. Stunden kann man hier beim Bummel über den öffentlichen Markt, beim Einkaufen in den Geschäften oder beim Betrachten der Straßenkünstler verbringen.
Zum Tagesabschluss sollte man den wiederum mit der Harbour Ferry leicht zu erreichenden Vanier Park im Stadtteil Kitsilano {24} ansteuern. Sehr besuchenswert ist hier das H.R. MacMillan Space Centre ->.
Der Vanier Park ist idealer Picknick- und Sonnenuntergangsort in einem - am besten mit einer köstlichen, zuvor auf Granville Island gekauften Flasche Wein, frischem französischem Baguette und Käse.
> Begeisterung pur: Wer zwischen Oktober und April in Vancouver ist, sollte sich im eishockeybegeisterten Vancouver ein Spiel der Vancouver Canucks (->) nicht entgehen lassen.
> Nacktbaden im prüden Nordamerika? Am Wreck Beach -> sonnen sich an warmen Wochenenden Tausende von textillosen Vancouverites.
> Köstliches Vergnügen: Vancouvers Restaurants gehören zum Besten, was Kanada kulinarisch zu bieten hat. Besonders die Fusionsküche (die Verbindung einheimischer und asiatischer Gerichte) genießt internationalen Ruf.
> Schweißtreibend, aber schön: Joggen entlang der die gesamte Innenstadt umlaufenden Uferpromenade (Seawall {13}) mit Blick auf die futuristische Skyline und den Pazifik.
> Atemberaubend schön: Aus der Vogelperspektive in einem Wasserflugzeug kann man das herrliche Panorama Vancouvers und der umliegenden Landschaft bewundern.
Ein Genuss an sich ist bereits die anderthalbstündige Fährfahrt durch die zwischen dem Festland und Vancouver Island gelegene Inselwelt. Auf dem Weg nach Victoria lohnt ein Zwischenstopp im Butchard Garden, wo man in einem der Restaurants und Cafés eine Pause einlegen kann.
Die Innenstadt von Victoria {32} ist ebenso pittoresk wie übersichtlich, sodass man sie problemlos zu Fuß erkunden kann. Vielleicht bleibt auch noch Zeit für eine stilvolle teatime im historischen Empress Hotel {34}. Ein echtes Highlight ist dann der Flug mit einem Wasserflugzeug vom Inner Harbour über die herrliche Inselwelt zurück zum Coal Harbour {21} in Downtown Vancouver.
Vom Sea Plane Terminal sind es nur wenige Gehminuten zum Top of Vancouver ->, wo man den Abend im Drehrestaurant mit herrlicher Aussicht auf Vancouver und Umgebung stilvoll ausklingen lassen kann.
Die Fähren der BC Ferries verbinden Vancouver mit den vorgelagerten Inseln (004vc Abb.: tb)
In einer so jungen und lebensfrohen Stadt mit einem derart großen ethnischen und kulturellen Mix vergeht kaum ein Wochenende, an dem nicht ein ebenso buntes wie fröhliches und häufig zudem skurriles Fest gefeiert wird. Hauptsaison sind die Sommermonate, in denen vor allem die verschiedenen Ethnien ihre Straßenfeste zelebrieren. Die folgende Auflistung kann dementsprechend nur eine Auswahl aus dem wesentlich größeren Festtagskalender der Stadt darstellen.
> Push Festival. Mit seinen innovativen, kreativen und stets ungewöhnlichen Aufführungen aus der Musik-, Opern-, Tanz- und Theaterszene gehört das Push Festival zu den interessantesten Terminen des Festivalkalenders (www.pushfestival.ca).
> Chinese New Year. Vancouvers mit Abstand größte Ethnie feiert den Beginn des neuen Jahres mit einer Reihe von Veranstaltungen, die sich vornehmlich in und um Chinatown abspielen. Der Höhepunkt ist jedes Jahr die "Dragon Parade" (www.vancouverchinatown.com).
> North West Comedy Fest. Ist man des Englischen mächtig, lacht man sich kaputt - aber auch sonst lohnt ein Besuch...
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