Wo ist der Witz?

Name: Wo ist der Witz? | Techniken zur Komikerzeugung in Literatur und Musik
Brand: Erich Schmidt Verlag
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Techniken zur Komikerzeugung in Literatur und Musik

Stefan Balzter(Autor*in)

Erich Schmidt Verlag

1. Auflage

Erschienen am 20. März 2013

313 Seiten

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978-3-503-13745-9 (ISBN)

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Inhalt

Umschlag Seite 1
Titelei
Inhaltsverzeichnis
1. Einführung
2. Grundlagen
2.1 Begriffliche Abgrenzung
2.1.1 Komik, Humor, Satire und das Lachen
2.1.1.1 Komik
2.1.1.2 Humor und Witz
2.1.1.3 Satire
2.1.1.4 Lachen
2.1.1.5 Die Absicht zu erheitern. Zur Rolle der Intention des Autors
2.1.1.6 Komik und Tendenz
2.1.1.7 Komik durch Technik?
2.1.2 Literatur, semantische und asemantische Musik: im Grenzgebiet zweier Kunstrichtungen
2.1.3 Inhalt, Struktur und Material
2.2 Die Entstehung von Komik
2.2.1 Von Kant zu Kindt: verschiedene Komiktheorien
2.2.1.1 Die Weltformel
2.2.1.2 Inkongruenz
2.2.1.3 Superiorität
2.2.1.4 Ersparung psychischen Aufwands
2.2.1.5 Erkenntnis
2.2.1.6 Erwartungsenttäuschung
2.2.2 Inhaltliche, formale und situative Erwartungen
2.2.3 Das Problem der Subjektivität: soziale Kongruenz versus inhaltliche Inkongruenz
2.2.3.1 Kategorische Subjektivität in der Komikrezeption
2.2.3.2 Warum lachen wir nicht? Mögliche Gründe des Scheiterns
2.2.3.3 Subjektivität im interkulturellen Vergleich
2.2.3.4 Konsequenzen: Wer bestimmt, was komisch ist?
2.2.3.5 Rezeptive Subjektivität versus wissenschaftliche Objektivität
3. Vergleich der Techniken des Komischen in Literatur und Musik
3.1 Semantische Techniken
3.1.1 "Muß zum Kieferorthopäden": Homonym, Homöonym und Synonym
3.1.1.1 Das älteste Homöonym: der Endreim
3.1.1.2 Entsprechungen in der Musik
3.1.2 Echte und scheinbare Widersprüche: Antinomie, Metalepse und Kontradiktion
3.1.2.1 Antinomie
3.1.2.2 Metalepse
3.1.2.3 Kontradiktion
3.1.3 Kommt ein Zebra in die Bar: die Surrealität
3.1.4 Hitler auf dem 1000-Euro-Schein: die wohldosierte Tabuverletzung
3.1.4.1 Von Treuenbrietzen nach Wien: Schwarze Komik in der Geschichte
3.2 Materialbezogene Techniken
3.2.1 "lechts und rinks": Substitution und Permutation
3.2.2 Famillionäre Visionarren: Kontamination und Diminution
3.2.3 "zack hitti zopp": Klangexperiment und Nonsens
3.2.3.1 Klanggedicht und Neologismus
3.2.3.2 Nonsens
3.2.3.3 Klangexperimente in der Musik: Imitationen
3.2.3.4 Musikalische Komik ohne Musik: Kreislers Worte ohne Lieder
3.2.4 Von Mops und Mensch: Komik durch Regelauferlegung
3.2.4.1 Regellyrik
3.2.4.2 Musikalische Regelauferlegung
3.3 Sowohl inhaltlich als auch strukturell anwendbare Techniken
3.3.1 Denkfehler und Missklänge: die intendierte Unzulänglichkeit
3.3.1.1 Allgemeines
3.3.1.2 Sophismata - ausgedacht oder ausgenutzt
3.3.1.3 Spiel- und Kompositionsfehler
3.3.2 Literarisch-musikalische Karikaturen: die Übertreibung
3.3.3 "Dunkel war's, der Mond schien helle": Bisoziation und Kontrast
3.3.3.1 Bathos
3.3.3.2 Anachronismus
3.3.3.3 Kategorienvertauschung
3.3.3.4 Rollenvertauschung
3.3.3.5 Revaluation
3.3.3.6 Kontrast
3.3.3.7 Bisoziation in der Musik
3.3.4 "Fliegen haben kurze Beine": Parodie und Travestie
3.3.4.1 Parodie und Travestie in der Musik
3.3.4.2 Vom Sinn des bohnernden Hamsters - Tragikomik am Beispiel einer Gattungsparodie
3.4 Ausschließlich inhaltlich bzw. strukturell anwendbare Techniken
3.4.1 . "über gewisse Stücke kam ich nie hinaus": Arten des komischen Zitierens
3.4.2 "Wahnsinn wird Humor": die Ironie
3.4.2.1 Ironie in der Literatur
3.4.2.2 Musikalische Ironie
3.4.2.3 Andere Ironiebegriffe
3.4.3 . und zwei zum Drehen der Leiter: die (Anti-)Pointe
3.4.3.1 Allgemeines
3.4.3.2 Die Wiederholung des Unwiederholbaren
3.4.3.3 Anti-Pointe und Metakomik
3.4.3.4 Timing
3.4.3.5 Musikalische Pointen?
4. Beispielhafte Analysen aus Literatur und Musik
4.1 Literatur: Daniel Kehlmann, Die Vermessung der Welt
4.1.1 Allgemeines
4.1.2 Historische Exaktheit
4.1.3 Transtextualität
4.1.4 Techniken zur Komikerzeugung
4.1.4.1 Übertreibung
4.1.4.2 Metalepse
4.1.4.3 Revaluation
4.1.4.4 Parodie und Travestie
4.1.4.5 Weitere Techniken
4.1.5 Die englische Übersetzung
4.2 Musik: Georg Kreisler, Das Triangel
4.2.1 Vorbemerkung
4.2.2 Intro
4.2.3 Strophe
4.2.4 Erstes Intermezzo
4.2.5 Zweite Strophe, zweites Intermezzo
4.2.6 Dritte Strophe bis Ende
4.2.7 Versionen
4.2.8 Schlussbemerkung
5. Zusammenfassung und Fazit
5.1 Allgemeines
5.2 Universalia in der Komischen Kunst
5.3 Unterschiede zwischen den Kunstrichtungen
5.4 Konsequenzen für die Komikforschung
6. Literaturverzeichnis
6.1 Primär- und Sekundärliteratur
6.2 Tonträger und Online-Tonaufnahmen
6.3 Filme und Videoaufnahmen
7. Bildernachweis
7.1 Inhalte und Seitenangaben
7.2 Quellen
8. Danksagung
Umschlag Seite 4

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