Urbane Logik und Theo-Logik

Name: Urbane Logik und Theo-Logik | Gottesrede in (post-)modernen Stadtgesellschaften
Brand: Verlag Herder
Price: 65.0 EUR
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Gottesrede in (post-)modernen Stadtgesellschaften

Martina Bär(Autor*in)

Verlag Herder

1. Auflage

Erschienen am 12. Oktober 2020

288 Seiten

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978-3-451-83974-0 (ISBN)

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Inhalt

Martina Bär Urbane Logik und Theo-Logik
Impressum
Inhalt
Vorwort
1. Einleitung
1.1 Ausgangsfrage
1.2 Zielrichtung der Studie
1.3 Methodologische Grundlage: Stadtsoziologie
1.4 Grundthese
1.5 Eingrenzung des Forschungsgegenstandes: Westeuropäische Großstädte
1.6 Vorgehensweise
2. Grundlegungen
2.1 Problemhorizont: Wiederkehr der Religion in der Stadt oder Säkularisierung der Stadt?
2.1.1 Wiederkehr der Religion in der Stadt
2.1.1.1 Postsäkulare Stadt
2.1.1.2 Fundamentalistische Stadt
2.1.1.3 Gründe für die Wiederkehr der Religion
2.1.2 Säkulare Stadt und fortschreitende Säkularisierung in (post-)modernen Großstädten
2.1.2.1 Allgemeine empirische Entwicklungen des Religiösen
2.1.2.2 Stadtspezifische empirische Entwicklungen des Religiösen
2.1.3 Positionierung
2.2 Modernisierungstheorie: Das Konzept der Multiplen Modernen (Shmuel N. Eisenstadt)
2.3 Periodisierung und Merkmale von Moderne und Postmoderne
2.4 Theologische Prämissen
2.5 Biblische Grundlage: Paulinische Stadttheologie
2.6 Das Aggiornamento der Katholischen Kirche und die Grundorientierung in der kirchlich urbanen Evangelisierung nach Papst Franziskus
2.7 Theologische und pastorale Konzepte zur Stadt
2.7.1 Großstadtpastoral (Pastoral Urbana)
2.7.2 Lebensraumorientierte Seelsorge
2.7.3 City-Pastoral
2.7.4 Theologie der Stadt
I URBANE LOGIK
3. Stadtforschung
3.1 Das Phänomen der Urbanisierung in der (Post-)Moderne
3.2 Bedeutung der Metropolen für die Soziologie: Die moderne Gesellschaft ist städtisch
3.3 Stadtsoziologische Konzepte
3.3.1 Stadt als Laboratorium der Moderne oder Spiegel der Gesellschaft
3.3.2 Die Grenzen des Laboratoriums- und Spiegelkonzeptes
3.3.3 Historische Soziologie: Großstadt als Ort einer neuen Zeit- und Raumerfahrung, die moderne bzw. postmoderne Wahrnehmungsweise der Stadt
3.3.3.1 Zeit
3.3.3.2 Raum
3.3.3.3 Ästhetik und Städtearchitektur
3.3.3.4 Medialisierung der Großstadtwahrnehmung und Ikonographik
3.3.4 Stadt als Raum: Sinnverstehende Stadtsoziologie als neues Konzept
3.3.5 Referenzen I (Moderne): Großstadt bei den Klassikern der Stadtsoziologie
3.3.5.1 Stadt bei Max Weber
3.3.5.2 Stadt bei Georg Simmel
3.3.5.3 Stadt bei Emile Durkheim
3.3.5.4 Stadt bei Walter Benjamin
3.3.5.5 Stadt bei Robert E. Park / Chicago School
3.3.6 Stadtsoziologie in Deutschland nach 1945
3.3.7 Postmoderne Urbanität
3.3.8 Referenzen II (Postmoderne): Spatial turn als Wendepunkt in der Stadtsoziologie
3.3.8.1 Spatial Turn
3.3.8.2 Spatial Turn in der Soziologie
3.3.8.3 Zwei Raumkonzepte in den Sozialwissenschaften: absoluter und relativer Raum
3.3.8.4 Raumphilosophie und Soziologie: Soziale Räume
3.3.8.4.1 Raum bei Emile Durkheim und Georg Simmel
3.3.8.4.2 Raum bei Michel Foucault
3.3.8.4.3 Raum bei Henri Lefebvre
3.3.8.4.4 Raum bei Pierre Bourdieu
3.3.8.4.5 Raum bei Anthony Giddens
3.3.8.5 Rezeptionen in der sinnverstehenden Stadtsoziologie
3.3.9 Eigenlogik der Städte: Sinnverstehende Stadtsoziologie
3.3.9.1 Eigenlogik
3.3.9.2 Differenz als Prämisse
3.3.9.3 Konnex der Städte
3.3.9.4 Ikonographik der Städte
3.3.9.5 Berlin - München: Eigenlogiken im Vergleich
3.3.9.5.1 Berlin
3.3.9.5.2 München
3.3.9.5.3 Ergebnis: Eigenlogiken von Berlin und München im Vergleich
3.3.10 Kritik am Ansatz der sinnverstehenden Stadtsoziologie
3.3.11 Kritische Würdigung
3.4 Ertrag für die Fragestellung der Studie
3.4.1 Ertrag: Stadt als Ort des gesellschaftlichen Wandels
3.4.2 Ertrag: Stadt als Ort eines neuen ästhetischen Ausdrucks und einer neuen Wahrnehmungsweise von Raum und Zeit
3.4.3 Ertrag: Stadt als sozialer Raum und Eigenlogik der Städte
3.5 Zusammenfassung
II THEO-LOGIK
4. Theo-Logik unter dem Anspruch des modernen Freiheitsbewusstseins
4.1 Voraussetzung: Gott als Grenzbegriff der menschlichen Vernunft
4.2 Abgrenzung zur Theo-Logik nach Hans Urs von Balthasar
4.3 Freiheitstheoretische inkarnatorisch-ökonomische Theo-Logik
4.4 Religionsphilosophische Begründung des Gottesbegriffs als Freiheit und Liebe
4.5 Freiheit als Kriterium der Verkündigung des Evangeliums als frohe Botschaft
4.6 Eine aus Freiheit gegebene Glaubenswahrheit
4.7 Das Problem des fehlenden Vorverständnisses für die gegebene Glaubenswahrheit
4.8 Relevanz einer freiheitstheoretisch begründeten Theo-Logik für die Gottesrede in (post-)modernen Großstädten
5. Göttliche Pragmatik in der Verkündigung Jesu Christi
5.1 Gottesbilder und Menschenbilder in der Gleichnisverkündigung Jesu
5.1.1 Barmherzigkeit Gottes
5.1.2 Gerechtigkeit Gottes
5.1.3 Gott sorgt für Recht
5.1.4 Gott freut sich über unkonventionell handelnde Menschen
5.1.5 Gott gewährt Vergebung
5.1.6 Gott schenkt das Reich Gottes als Lebenschance
5.1.7 Jesuanische Lebensweisheiten
5.2 Jesus als Selbstverbildlichung Gottes
6. Pragmatik Gottes im Hl. Geist
6.1 Paulinische Geisttheologie
6.2 Hl. Geist als Immanenz Gottes in der Welt
7. Ekklesio-Logik als Pragmatik Gottes in der Welt
7.1 Sakramentenpastoral für Kirchendistanzierte
7.2 Stärkung der Gläubigen als Subjekte der Gottesverkündigung
7.3 Glaubenssubjekte als kirchliche Akteure im urbanen Raum
7.4 Gastfreundschaftliche, inklusive Atmosphäre schaffen
III URBANE LOGIK UND THEO-LOGIK
8. Gottesverkündigung im (post-)modernen Stadtraum
8.1 Vorbemerkung
8.2 Kirche als Akteurin im Stadtraum
8.2.1 Notwendige Handlungsfelder in einer Stadtgesellschaft
8.2.2 Handlungsorientierte Verantwortung der Kirche in der Stadt
8.2.3 Transkapitalistische Gesellschaftsbewegungen als Allianzpartner für die Kirche in der Stadt
8.3 Gottesrede im Stadtraum unter Berücksichtigung der Eigenlogik der Städte
9. Sehnsuchtsstädte einer 'mündig gewordenen Welt' (D. Bonhoeffer). Eine zusammenfassende Schlussbemerkung
Literaturverzeichnis

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