Unternehmer, Ethos und Ökonomik.

Name: Unternehmer, Ethos und Ökonomik. | Moral und unternehmerischer Gewinn aus der Sicht der Neuen Institutionenökonomik.
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Moral und unternehmerischer Gewinn aus der Sicht der Neuen Institutionenökonomik.

Detlef Aufderheide(Autor*in)

fibre (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 19. Mai 2021

277 Seiten

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978-3-428-48470-6 (ISBN)

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Inhalt

Intro
Vorwort
Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Erstes Kapitel: Möglichkeiten und Probleme des ökonomischen Ansatzes zur Erklärung der Befolgung moralischer Normen
A. Grundlagen
1. Das Problem: Unternehmer zwischen Rentabilität und Moral
2. Die klassische und die neoklassische Antwort
3. Aktuelle Probleme der Umsetzung
4. Das Programm dieser Arbeit
B. Der ökonomische Denkansatz als theoretische Referenz
1. Begriffliche Grundlagen
a) Ökonomie und Ökonomik
b) Ethos und Ethik, Moralität und Moral
2. Homo oeconomicus oder: Der ökonomische Denkansatz zur Erklärung individuellen menschlichen Handelns
a) Entscheidungskonflikte und Verzichtskosten
b) Rationalität und Eigeninteressiertheit
c) Methodologischer Individualismus
3. Das Problem der Realitätsnähe von Annahmen
Zweites Kapitel: Das Konzept einer institutionenorientierten Moralökonomik
C. Normen und Neue Institutionenökonomik: Grundlegung
1. Normen, Werturteile und normative Ökonomik
a) Das Problem der Werturteilsfreiheit
b) Zum systematischen Stellenwert einer normativen Institutionenökonomik: Ein Vorschlag
2. Die ökonomische Logik moralischer Normen
a) Moral als öffentliches Kapitalgut
b) Spieltheoretische Illustration: Das Gefangenendilemma
3. Denkansätze in der Neuen Institutionenökonomik
a) Überblick
b) Die Implementation von Normen: Konstitutionelle Ökonomik als Basis einer normativen Moralökonomik
c) Die Implementation und Durchsetzung von Normen: Zur Integration der institutionenökonomischen Ansätze
D. Moralische Normen und institutionenorientierte Moralökonomik: Bewältigte und unbewältigte Probleme
1. Der heuristische Status des homo oeconomicus in der institutionenorientierten Moralökonomik: Ein Vorschlag
2. Das Prinzip der zweistufigen Mikrofundierung
a) Grundlagen
b) Ein Algorithmus
3. Bewältigte und unbewältigte Probleme
a) Ein bewältigtes Problem. Der Zustimmungstest oder: Die Nützlichkeit einer allgemeinen Normengeltung
b) Ein unbewältigtes Problem. Der Durchsetzungstest oder: Von der Nützlichkeit einer Norm zur Rationalität ihrer individuellen Befolgung
Drittes Kapitel: Ordnungspolitische und unternehmerische Strategien: Konzeptionen der Unternehmensethik im Vergleich
E. Unternehmensethik: Zur Beschränkung oder Überwindung der ökonomischen Rationalität. Die Ansätze von Peter Koslowski, Horst Steinmann/Albert Löhr und Peter Ulrich
1. Zur Integration von ethischer und ökonomischer Rationalität: Peter Koslowski
2. Zur situativen Beschränkung des Gewinnprinzips: Das Konzept einer dialogischen Unternehmensethik bei Horst Steinmann und Albert Löhr
3. Zur Überwindung der ökonomischen Rationalität: Die regulative Idee einer diskursiven Unternehmensethik bei Peter Ulrich
4. Die systematischen Probleme der Ansätze
F. Unternehmensethik als Anwendungsbeispiel institutionenökonomischer Rationalität. Der Ansatz von Karl Homann
1. Die vertragstheoretische Fundierung
2. Der systematische Ort der Moral
3. Defizite in der Rahmenordnung: Normendurchsetzung durch kollektive Selbstbindung und neue Wettbewerbsstrategien
4. Ein Vergleich
Viertes Kapitel: Unternehmer, Ethos und Ökonomik: Ein abschließender Vorschlag
G. Wirtschafts- und Unternehmensethik aus ökonomischer Sicht: Zwei verbleibende Schwierigkeiten
1. Eine erneute Betrachtung zum systematischen Ort der Moral in der Marktwirtschaft
2. Die Problematik kollektiver Selbstbindungen
a) Die individuelle Anreizsituation
b) Die Notwendigkeit und Möglichkeit bindender Vereinbarungen
c) Wettbewerbspolitische Implikationen
d) Zwischenergebnis
H. Der Regeltransparenzansatz: Ein Entwurf
1. Das Klubkollektivgut Moral: Bedingungen der Durchsetzung moralischer Normen
a) Das vermeintlich öffentliche Gut Moral im Lichte der modernen Kollektivgütertheorie
b) Adam Smith, Regeln und Transparenz. Die institutionenökonomische Dimension des Klubkollektivgutes Moral
2. Privatisierungsstrategien. Vorschläge zur Umsetzung des Konzepts der Regeltransparenz
a) Das Subsidiaritätsprinzip und die moralische Selbststeuerungsfähigkeit von Märkten
b) Öffentliche Institutionen: Eine ordnungstheoretische und ordnungspolitische Umsetzung
c) Spontane private Institutionen: Transparenzerhöhung, Regelbindung und Produktivität
3. Zusammenfassung und Ausblick
Literaturverzeichnis

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