Inhalt: Peter Auer/Heiko Hausendorf, 10 Jahre Wiedervereinigung. Hauptrichtungen linguistischer Untersuchungen zum sprachlichen und gesellschaftlichen Wandel in den Neuen Bundesländern. - Gerd Antos/Jörg Palm/Stefan Richter, Die diskursive Organisation von Beratungsgesprächen. Zur unterschiedlichen Distribution von sprachlichen Handlungsmustern bei ost- und westdeutschen Sprechern. - Karin Birkner/Friederike Kern, Ost- und Westdeutsche in Bewerbungsgesprächen. - Heiko Hausendorf, Ost- und Westzugehörigkeit als soziale Kategorien im wiedervereinigten Deutschland. - Ingwer Paul, Gerahmte Kommunikation. Die Inzenierung ost-westdeutscher Kommunikationserfahrungen im Mediendiskurs. - Peter Auer, Was sich ändert und was bleibt: Vorläufiges zu stilistischen Konvergenzen Ost West am Beispiel von Interviews. - Ursula Bredel, Erzählen vom Umbruch. Zu einer Form narrativer Konversion. - Norbert Dittmar, Sozialer Umbruch und Sprachwandel am Beispiel der Modalpartikeln halt und eben in der Berliner Kommunikationsgemeinschaft nach der >WendeUlla Fix, Vorbemerkungen zu den Beiträgen von Wilma Kauke und Gregor Hoffmann. - Wilma Kauke, Jugendweihe in Ostdeutschland. Ein Ritual im Umbruch. - Gregor Hoffmann, 'Arbeit, Brot und Völkerfrieden, das ist unsere Welt!' Rituelle Kommunikation in den Texten zum 1. Mai. - Fünf Schlußworte von Uta Quasthoff, John Gumperz, Walther Dieckmann, Carl Friedrich Graumann und Thomas Luckmann.