Manager of Managers - Verträge.

Name: Manager of Managers - Verträge. | Outsourcing im Rahmen individueller Finanzportfolioverwaltung durch Kredit- und Finanzdienstleistungsinstitute.
Brand: Verlag Wissenschaft & Praxis
Price: 69.9 EUR
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Outsourcing im Rahmen individueller Finanzportfolioverwaltung durch Kredit- und Finanzdienstleistungsinstitute.

Tim Arndt(Autor*in)

Verlag Wissenschaft & Praxis

1. Auflage

Erschienen am 23. Februar 2022

228 Seiten

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978-3-89644-927-6 (ISBN)

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Inhalt

Intro
Geleitwort
Vorwort des Verfassers
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
1. Einleitung
A. Problemstellung
I. Wertschöpfungsketten der Banken und Finanzdienstleistungsunternehmen im Umbruch
1. Konsolidierung versus Dekonstruktion
2. Optimierung der Wertschöpfungsketten durch Outsourcing und Open-Architecture Ansatz
a. Definition und inhaltliche Begriffsbestimmung des Outsourcing
b. Auswirkungen des Outsourcing auf das deutsche Universalbankensystem
II. Der Manager of Managers-Ansatz als innovatives Instrument im Finanzdienstleistungssektor
B. Ziele und Gang der Arbeit
2. Grundlagen
A. Die Finanzdienstleistung der Vermögensverwaltung
I. Der Begriff der Vermögensverwaltung
1. Das Kriterium des gegenständlichen Bereichs der Verwaltungstätigkeit
2. Das Kriterium des Aufgabenumfangs
II. Abgrenzung der Vermögensverwaltung von verwandten Finanzdienstleistungen
1. Vermögensverwaltung versus Anlageberatung
2. Vermögensverwaltung versus Vermögensberatung
III. Erscheinungsformen der Vermögensverwaltung
IV. Der gegenständliche Bereich der Vermögensverwaltung
B. Eigentumsrechtliche Formen der individuellen Vermögensverwaltung
I. Vermögensverwaltung im Treuhandmodell
II. Vermögensverwaltung im Vertretermodell
C. Schuldrechtliche Beziehungen zwischen Vermögensverwalter und Vermögensinhaber
I. Der Vermögensverwaltungsvertrag
II. Die schuldrechtliche Qualifikation / Rechtsnatur des Vermögensverwaltungsvertrages
1. Werk- oder Dienstvertrag?
2. Die Vermögensverwaltung als Dauerschuldverhältnis
D. Der Markt für Vermögensverwaltung
I. Entstehung eines Marktes für Vermögensverwaltung in Deutschland
II. Aktuelle Marktsituation im Vermögensverwaltungsgeschäft
1. Marktteilnehmer im Rahmen der individuellen Vermögensverwaltung
a. Anbieter der Finanzdienstleistung der Vermögensverwaltung
aa. Die Kreditinstitute
bb. Investment- und Spezialbanken
cc. Private Vermögensverwaltungsgesellschaften
b. Nachfrager nach der Finanzdienstleistung "Vermögensverwaltung"
2. Ausblick für das Vermögensverwaltungsgeschäft
E. Zusammenfassung
3. Die aufsichtsrechtliche Behandlung des Manager of Managers-Ansatzes
A. Einleitung
B. Rechtliche Grundlagen der Bankenaufsicht in der Bundesrepublik Deutschland
I. Gesetz über das Kreditwesen
II. Gesetz über den Wertpapierhandel
III. Gesetz über die Deutsche Bundesbank
IV. Sonstige rechtliche Grundlagen
C. Bank- und wertpapierrechtliche Rahmenbedingungen des Outsourcing
I. Gesetzliche Regelungen im Bereich des Outsourcing
1. Die Vorschrift des § 25a Abs. 2 KWG
2. Die Vorschrift des § 33 Abs. 2 WpHG
II. Qualifikation des Manager of Managers-Ansatzes als Outsourcing im Sinne des § 25a Abs. 2 KWG
1. Persönlicher Anwendungsbereich des § 25a Abs. 2 KWG
2. Sachlicher Anwendungsbereich der Vorschrift des § 25a Abs. 2 KWG
a. Begriff der Auslagerung
aa. Eine dem Geschäftsbetrieb dienende Tätigkeit
bb. Dauerhaftigkeit der Übertragung
cc. Durchführung durch ein anderes Unternehmen
(1) Definition "Unternehmen"
(2) Zusätzliche Anforderungen an den Insourcer
b. Individuelle Finanzportfolioverwaltung als auslagerungsfähiger Bereich
aa. Entwicklung der Konkretisierung des § 25a Abs. 2 KWG durch Verwaltungsvorschriften der BaFin
(1) Dauerhaftigkeit in den Fällen der Manager of Managers-Konzeption
(2) Stellungnahme
bb. Auslagerungsfähigkeit des Bereichs der individuellen Finanzportfolioverwaltung nach Maßgabe des aktuellen Rundschreibens 11/2001
cc. Der Rechtscharakter der aufsichtsrechtlichen Rundschreiben der BaFin
dd. Auslagerungsfähigkeit des Bereiches der individuellen Finanzportfolioverwaltung bei Auslegung des § 25a Abs. 2 KWG
(1) Die grammatikalische Auslegung
(2) Die systematische Auslegung
(3) Die historische Auslegung
(4) Die teleologische Auslegung
(5) Das Gebot richtlinienkonformer Auslegung
(6) Exkurs: Die Regelungen der OGAW-Richtlinie in aufsichtsrechtlicher Hinsicht für den Bereich der kollektiven Vermögensverwaltung durch Kapitalanlagegesellschaften
(a) Grundlagen
(b) Anwendungsbereich der OGAW-Richtlinie
(c) Dienstleistungen der Verwaltungsgesellschaften
(aa) Alleinige- oder Hauptdienstleistung: Verwaltung von Organismen für gemeinsame Anlagen
(bb) Zusätzliche Dienstleistungen der Verwaltungsgesellschaften
(d) Die Übertragung von Aufgaben
(aa) Übertragung der Aufgabe der Anlageverwaltung
(bb) Die Delegationsbefugnis und deren Schranken
(e) Zwischenergebnis
(7) Implikationen der OGAW-Richtlinie im Hinblick auf die Auslegung des § 25a Abs. 2 KWG
(a) Anwendbarkeit der OGAW-Richtlinie für die Fälle der individuellen Finanzportfolioverwaltung
(b) Richtlinienkonforme Auslegung des § 25a Abs. 2 KWG vor Ablauf der Umsetzungsfrist
(aa) Verpflichtung zur richtlinienkonformen Auslegung nationalen Rechts vor Ablauf der Umsetzungsfrist
(bb) Möglichkeit richtlinienkonformer Auslegung nationalen Rechts vor Ablauf der Umsetzungsfrist
ee. Zwischenergebnis
c. Abgrenzung wesentliche / unwesentliche Bereiche
aa. Wesentliche Bereiche
bb. Unwesentliche Bereiche
cc. Subsumtion im Hinblick auf den MoM-Ansatz
d. Ergebnis
III. Formelle und materielle Voraussetzungen gemäß § 25a Abs. 2 KWG
1. Absichts- und Vollzugsanzeige gemäß § 25a Abs. 2 Satz 3 KWG und § 20 AnzV
2. Keine Beeinträchtigung der Ordnungsmäßigkeit der Bankgeschäfte und Finanzdienstleistungen
3. Keine Beeinträchtigung der Steuerungs- und Kontrollmöglichkeiten der Geschäftsleitung
4. Information des Kunden
D. Ergebnis
4. Die haftungsrechtliche Behandlung des Manager of Managers-Ansatzes
A. Einleitung / Problemstellung
B. Wirksamkeit einer vertraglichen Haftungsbeschränkung nach Maßgabe AGB-rechtlicher Vorschriften des Bürgerlichen Gesetzbuches
I. Gestaltung und Qualifikation einer vertraglichen Haftungsbeschränkung als AGB
II. Die "Haftungsklausel" als überraschende Klausel gemäß § 305 c Abs. 1 BGB
III. Maßstab der Inhaltskontrolle gemäß § 307 Abs. 3 BGB
1. Abweichung der "Haftungsklausel" vom Gesetz iSd § 307 Abs. 3 BGB
a. Der Manager of Managers-Ansatz als zulässige Substitution iSd. § 664 Abs. 1 Satz 2 BGB
aa. Anwendbarkeit der Substitutionsregelung des § 664 BGB
(1) Das Wesen des Auftragsrechts
(2) Anwendbarkeit des § 664 BGB auf entgeltliche Geschäftsbesorgungsverträge
(a) Meinungsstand in Rechtsprechung und Literatur
(b) Stellungnahme
(3) Zwischenergebnis
bb. Die Substitution im Haftungssystem des Bürgerlichen Gesetzbuches
(1) Wortsinn
(2) Norminhalt
(a) Rechtsfolge unbefugter Übertragung
(b) Rechtsfolge befugter Übertragung
(c) Die Gestattung der Übertragung
cc. Abgrenzung der Substitution gegenüber den Fällen des weitergeleiteten Auftrages
dd. Abgrenzung der Substitution von der Schuldübernahme
ee. Abgrenzung zwischen "der Übertragung der Ausführung des Auftrages an einen Dritten" gemäß § 664 Abs. 1 Satz 1 BGB und der "Zuziehung eines Gehilfen" gemäß § 664 Abs. 1 Satz 3 BGB
(1) Substitution als Vollübertragung der Ausführung des Auftrages
(2) Die Übertragung zu eigener Verantwortung
(3) Abgrenzung zwischen Substitution und Gehilfenschaft anhand subjektiver Kriterien
(4) Die unternehmerische Selbstständigkeit als Abgrenzungskriterium zwischen Substitution und Gehilfenschaft
(5) Der Einfluss des Beauftragten auf die Person des Dritten als Abgrenzungskriterium zwischen Substitution und Gehilfenschaft
(6) Subsumtion hinsichtlich der Fälle einer Funktionsauslagerung im Anwendungsbereich des § 25a Abs. 2 KWG
b. Zwischenergebnis
2. Zwischenergebnis
IV. Inhaltskontrolle der Haftungsklausel gemäß § 309 Nr. 7 BGB
C. Zulässigkeit der Gehilfenzuziehung im Rahmen der individuellen Finanzportfolioverwaltung
D. Überprüfung des Ergebnisses im Hinblick auf Übereinstimmung mit den haftungsrechtlichen Vorgaben der OGAW-Richtlinie für den Bereich der kollektiven Vermögensverwaltung
5. Zusammenfassung der Ergebnisse
Literaturverzeichnis

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