Die juristische Willenserklaerung - eine sprechakttheoretische Analyse

Name: Die juristische Willenserklaerung - eine sprechakttheoretische Analyse
Brand: Mohr Siebeck
Price: 69.0 EUR
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Kyriaki Archavlis(Autor*in)

Mohr Siebeck (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 20. Oktober 2020

197 Seiten

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978-3-16-159736-7 (ISBN)

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Inhalt

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Titel
Vorwort
Inhaltsverzeichnis
Kapitel I: Einleitung
A. Einführung in die Fragestellung
B. Zum methodischen Gang der Argumentation
C. Zur Auswahl des sprachphilosophischen Ansatzes - einige Aspekte der Sprachphilosophie innerhalb der allgemeinen Philosophiegeschichte
Kapitel II: John Langshaw Austin und die Theorie der Sprechakte
A. Sprachphilosophische Ausgangssituation zur Zeit J. L. Austins
I. Das bedeutungstheoretische Erbe Wittgensteins und des "Logischen Positivismus"
II. Austins Kritik am Logischen Positivismus oder vom "deskriptiven Fehlschluss"
B. Gegenstand und Methode Austins Philosophie
C. Austins Sprachphilosophie: Zur Theorie der Sprechakte
I. Von den konstativen und den performativen Äußerungen
1. Eine Gegenüberstellung
2. Ein Abgrenzungsversuch: Die Lehre von den Fehlerquellen
3. Abgrenzungsversuche auf dem Prüfstand
a) Die Merkmale der Wahrheits- und Handlungsdimension
b) Grammatische, syntaktische und lexikalische Kriterien
c) Die Formel der explizit performativen Äußerung
4. Zwischenergebnis
II. Der neue Ansatz: Die Theorie der Sprechakte
1. Lokution, Illokution und Perlokution
2. Über das Verhältnis der drei Sprechakte
Kapitel III: John R. Searles Klassifikation der illokutionären Kräfte von Sprechakten
A. Vorüberlegungen zu Austins Einteilung der illokutionären Rollen
B. Searles Taxonomie der illokutionären Kräfte
I. Die Komponenten der illokutionären Kraft
1. Der illokutionäre Zweck
2. Der Durchsetzungsmodus
3. Bedingung des propositionalen Gehalts
4. Vorbereitende Bedingungen
5. Aufrichtigkeitsbedingung
6. Stärkegrad der Aufrichtigkeitsbedingung
II. Die Konstruierbarkeit der illokutionären Kraft
Kapitel IV: Die Rechtsgeschäftslehre unter Berücksichtigung der Sprechakttheorie
A. Die "klassischen" Lehren von der Willenserklärung
I. Über Ontologie und Topos des Willens als implizite Sprachtheorie
1. Der Wille hinter der Erklärung: Die Willenserklärung als konstative Äußerung
a) Savigny
b) Tuhr
c) Bähr
d) Danz
e) Manigk
2. Zwischenergebnis
3. Der Wille neben der Erklärung: Die Willenserklärung als performative Äußerung
II. Die illokutionäre Bedeutung der Willenserklärung
1. Das "Hervorrufen von Rechtsfolgen" und seine sprechakttheoretischen Implikationen
2. Zwischenergebnis
3. Der sprechakttheoretische Geltungsgrund der Willenserklärung
a) Die Bedeutung als direktiver Sprechakt eines Befehls
b) Die Bedeutung als assertiver Sprechakt einer Willensaussage
c) Zwischenergebnis
d) Die Bedeutung als assertiver Sprechakt eines Urteils
e) Die Bedeutung als assertiver Sprechakt einer Vollzugsaussage
f) Die Bedeutung als kommissiver Sprechakt eines Versprechens
4. Zwischenergebnis
B. Die Bedeutung der Willenserklärung als deklarativer Sprechakt
C. Die Verquickung juristisch normativer und sprechakttheoretischer Wertungen in "modernen" Rechtsgeschäftslehren
I. Der "fehlerfreie" Sprechakt nach der Illokutionslogik von Searle
II. Zwischenergebnis
III. Der juristische Begriff "fehlerhafter" Willenserklärungen
IV. Die sprechakttheoretische Entwirrung der Willenserklärung bei Larenz
V. Zwischenergebnis
VI. Der normative Überschuss der kombinatorischen Lehre von der "Doppelfunktion" der Willenserklärung
VII. Der sprechakttheoretische Fehlschluss willensgetragener Willenserklärungslehren
VIII. Schlussbetrachtungen
Literaturverzeichnis
Personenregister
Sachregister

Systemvoraussetzungen

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