Dieser Band etabliert das Opernhafte als neuen ästhetischen Grundbegriff, der mediale ebenso wie kulturelle Grenzen überschreitet: Er lässt sich von der Oper ableiten, kommt aber auch in anderen Medien, etwa in der Literatur und im Film, zur Geltung.Die Autorin definiert das mythische Stereotyp »Italien« als vergleichsweise idealen kulturellen Raum, der dem Opernhaften einen großzügigen Spielraum gewährt; zugleich zeigt sie, wie sich das Opernhafte auch innerhalb nicht italienischer Kulturen entfaltet. Eine erhebliche Anziehungskraft übt es z.B. auf deutsche und französische Philosophen und Schriftsteller aus.
Rezensionen / Stimmen
»Das anregende Buch lädt zu grundsätzlichen Überlegungen und Diskussionen ein, die unbedingt weitergeführt werden sollten.«
Reihe
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Für Beruf und Forschung
US School Grade: College Graduate Student
Editions-Typ
Dateigröße
ISBN-13
978-3-8394-0693-9 (9783839406939)
DOI
Schweitzer Klassifikation