Schweitzer Fachinformationen
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Der Band beleuchtet Leibniz' Rechts- und Staatsphilosophie im Kontext seiner Metaphysik, Logik, Erkenntnistheorie und Moralphilosophie. Auch die Rezeption seiner Rechts- und Staatsphilosophie wird in den Beiträgen reflektiert. Gerade im Hinblick auf die aktuelle Diskussion um die politische Gestaltung Europas und die kosmopolitische Gestaltung der Globalisierung verdient seine Philosophie Aufmerksamkeit - nicht zuletzt auch auf Grund interner Spannungen, die das politische Selbstverständnis Europas bis heute kennzeichnen.
Inhaltsübersicht
Teil 1: Recht und ErkenntnistheorieUrsula Goldenbaum: Grounding Jurisprudence in Theology – Leibniz's Rebuff of Protestant Voluntarism – Andreas Blank: Presumptions and Cognitive Simplicity in Leibniz and Early Modern Legal Theory – Christian Barth: Interrelations between Leibniz's Theoretical Philosophy and his Philosophy of Law: Leibniz on Human and Divine Cognition – Stephan Schmid: Leibniz' metaphysische Begründung des Rechts. Kommentare zu den Beiträgen von Goldenbaum, Blank und BarthTeil 2: MoralphilosophieHubertus Busche: Zur Leistungsfähigkeit des Leibnizschen Naturrechts – Matthias Mahlmann: Die geistige Wurzel der Gerechtigkeit – Rationalismus und Epistemologie in Leibniz' praktischer Philosophie – Alexander Aichele: Ponderierte Indifferenz? Der Indeterminismus in Leibniz' Labyrinth der Willensfreiheit – Katja Stoppenbrink: Auf dem Weg zur Autonomie: Leibniz und Pufendorf – zu den Gründen moralischer Verpflichtung – Tobias Herbst: Leibniz' Moralphilosophie. Kommentare zu den Beiträgen von Busche, Mahlmann, Aichele und StoppenbrinkTeil 3: NaturrechtMatthias Armgardt: Inhalte des Naturrechts bei Leibniz – Lorenz Kähler: Billigkeit versus Recht bei Leibniz – Rainer Keil: Recht und Billigkeit; Eigentum, insbesondere an Menschen, Widerstandsrecht, Innoxia Utilitas: Kommentierung zweier Beiträge zum Naturrecht bei LeibnizTeil 4: Staat und Internationale BeziehungenFrancis Cheneval: Leibniz' Staats- und Europakonzept – Detlef von Daniels: Vom Kosmopolitismus zur Leibniz'schen Metaphysik und wieder zurück – Tilmann Altwicker: Völkerrechtsmetaphysik bei G. W. Leibniz. Versuch einer Überwindung der Universalismus-/Partikularismus-Dichotomie – Thomas Kleinlein: G. W. Leibniz als Völkerrechtsdenker: KommentarTeil 5: RezeptionStephan Meder: Leibniz' Rezeption durch Friedrich Carl von Savigny und Otto von Gierke – Christoph-Eric Mecke: Die Rezeption des Rechtsdenkens von Gottfried Wilhelm Leibniz bei Gustav Hugo (1764–1844) und Rudolf von Jhering (1818–1892) – Elisabetta Fiocchi Malaspina: Reading Leibniz through Emer de Vattel: Défense du système leibnitien (1741) – Stephan Waldhoff: »Ich habe von meiner ersten jugend an ... mein gemüth auff ...gemeines beste gerichtet«. Gottfried Wilhelm Leibniz – eine politisch-biographische Skizze
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