Geostrategische Kulturen und die Konstruktion des Cyberraumes

Name: Geostrategische Kulturen und die Konstruktion des Cyberraumes
Brand: Berliner Wissenschafts-Verlag
Price: 51.0 EUR
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Niklas van Alst(Autor*in)

Berliner Wissenschafts-Verlag

1. Auflage

Erschienen am 21. Oktober 2022

XIV, 450 Seiten

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978-3-8305-5503-2 (ISBN)

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Inhalt

Intro
Inhalt
Vorwort
Danksagung
I. Einführung
1. Problemstellung und Erkenntnisinteresse
2. Forschungsfrage und Thesen
3. Einordnung in die Forschung
a) Perspektiven auf den Cyberraum
b) Unzureichende Dekonstruktion des Cyberraumes als »Idee«
c) Anschlussfähige Beiträge und Perspektiven
d) Zur Dekonstruktion von »Raumstrukturen«
4. Forschungsansatz, Methodik und Struktur der Arbeit
a) Theoretischer Rahmen und Forschungsansatz
b) Empirische Untersuchung
c) Untersuchungszeiträume und Quellen
d) Methodik der Quellenauswertung
II. Theoretischer Rahmen und Forschungsansatz
1. Globale Ströme als Problem der Internationalen Beziehungen
a) Der Territorialstaat als Grundlage von »Weltmodellen«
b) Neue »Weltmodelle« in den Internationalen Beziehungen
2. Kritische Geopolitik und Strategische Kulturforschung
a) Kritische Geopolitik
b) Strategische Kulturforschung
3. Geostrategische Kulturen
a) Annahmen und Elemente
b) Definition Geostrategische Kultur
4. Räume, Ströme, Netzwerk: Cyberraum und maritimer Raum als Untersuchungsobjekte
a) Ordnung des Raumes und Struktur des Netzwerkes
b) Annäherungen an den Cyberraum und den maritimen Raum
5. Fragen an die Empirie: Kernfragen der Raumkonstruktion
III. Historische Genese: Raumkonstruktionen bis 1990
1. Raumkonstruktionen in der Klassischen Geopolitik des Imperialismus
a) Klassische angloamerikanische Geopolitik: Mahan und Mackinder
b) Klassische deutsche Geopolitik: Ratzel und Kjellén
2. Konstruktionen des maritimen Raumes und Handlungsrepertoires bis zum Ersten Weltkrieg
a) Großbritannien als Netzwerkmacht im weiten Raum der Ströme
b) Das Deutsche Kaiserreich und der Traum vom Ausbruch in den weiten Raum
3. Klassische Geopolitik der Zwischenkriegszeit
a) Klassische deutsche Geopolitik: Haushofer
b) Klassische angloamerikanische Geopolitik: Bowman, Mackinder, Spykman, Lippmann
4. Konstruktionen des maritimen Raumes und Handlungsrepertoire bis zum Zweiten Weltkrieg
a) Die USA und Großbritannien als Netzwerkmächte im weiten Raum
b) Das Deutsche Reich und der kurze Ausbruch in den weiten Raum
5. Das Denken im Bündnis: Ströme und Räume im Ost-West-Konflikt
a) Die USA als Sicherheitsgarant
b) Die Bundesrepublik unter dem Schutzschild
6. Zwischenfazit
IV. US-amerikanische Raumkonstruktionen 1990 bis 2001: Vereinnahmung und Strukturierung des Cyberraumes im »unipolaren Moment«
1. Die neue Weltordnung und das volle »Archiv der Geopolitik« und der Geoökonomie
2. Die USA als einzige Weltmacht im maritimen Raum
a) Die USA als Hüterin der Global Commons
b) Die Kriege an den Randzonen und der maritime Raum als »Enabler«
3. Historischer Rückblick: Technische Entwicklung des Internets und Erfindung des Cyberraumes
a) Technische Entwicklung von Arpanet und Internet
b) Raum der Freiheit: Semantische Erfindung und Rezeption des Cyberraumes
4. Die USA und die sicherheitspolitische Konstruktion des Cyberraumes
a) Raum militärischer Effizienz: »Cyberwar is coming!«
b) Raum globaler Konkurrenz: Die Vernetzung der Welt und der kommende »Netwar«
c) Das »nasse« Internet im maritimen Raum: Die USA als Seekabelmacht?
d) Raum der asymmetrischen Bedrohung: »Cyberterrorismus«
5. Zwischenfazit
a) Der Cyberraum als Raum der Freiheit
b) Der Cyberraum als Raum militärischer Effizienz
c) Der Cyberraum als Raum globaler Konkurrenz
d) Der Cyberraum als Raum asymmetrischer Bedrohung
V. Deutsche Raumkonstruktionen 1990 bis 2001: Der territoriale Fokus und der Cyberraumm als »ferne Zukunft«
1. Die unverhoffte Mittellage und das leere »Archiv der Geopolitik«
2. Die Erweiterung der territorialen und maritimen Erfahrungswelt
a) Territoriale Neuordnung und Friedensdividende
b) Die zögerliche Erweiterung der maritimen Erfahrungswelt
3. Der Cyberraum als »ferne Zukunft«
a) Deutschlands Weg in das Informationszeitalter
b) Der Cyberraum als abstrakte Bedrohung und strukturloser Raum
4. Zwischenfazit
a) Die Stabilität der europäischen Ordnung als Fokus deutscher Sicherheitspolitik
b) Fehlende Impulse zum Aufbruch in den Cyberraum
VI. US-amerikanische Raumkonstruktionen nach 2001: Der maritime Raum und der Cyberraum im »Global War on Terror« und im »Pivot to Asia«
1. Der »Global War on Terror« und die Herrschaft über die globalen Räume
a) Afghanistan und Irak als territoriale Verortungen
b) Der maritime Raum als »Enabler« kleiner Kriege
c) Asymmetrische Bedrohungen und der systemische Ansatz im maritimen Raum
d) Der Cyberraum als Raum militärischer Effizienz
e) Asymmetrische Bedrohungen und der systemische Ansatz im Cyberraum
2. Der »pivot to Asia« und die Konkurrenz um die Zwischenräume
a) Die Abkehr von den kleinen Kriegen und die Hinwendung nach Asien
b) Der maritime Raum als Raum globaler Konkurrenz
c) Der Cyberraum als Raum globaler Konkurrenz
3. Zwischenfazit
a) Raum asymmetrischer Bedrohung: Der Cyberraum im Global War on Terror
b) Raum globaler Konkurrenz: Der Cyberraum in der Hinwendung nach Asien
VII. Deutsche Raumkonstruktionen nach 2001: Netzwerkschocks und Strukturierung des maritimen Raumes und des Cyberraumes
1. Solidarität im Global War on Terror: Die langsame Globalisierung der Erfahrungswelt
a) Einsatz im »kleinen« Krieg: Afghanistan als territoriale Verortung
b) Maritimer Raum und Cyberraum als Enabler »kleiner« Kriege
c) Netzwerkschock im maritimen Raum: Terrorismus und Piraterie im Raum der Ströme
d) Der Cyberraum als Raum asymmetrischer Bedrohung
e) Netzwerkschock im Cyberraum: Snowden und die Globalisierung der Erfahrungswelt
2. Deutschland zwischen globalen Strukturen und hybriden Bedrohungen in Europa
a) Der maritime Raum zwischen globaler Konkurrenz und Verteidigung der Ostsee
b) Bündnisinteresse und hybride Bedrohung: Der Cyberraum als globale militärische Dimension
c) Der Cyberraum als Problem für die gesamtstaatliche Sicherheitsvorsorge
d) Deutschland und der Fall Huawei: Der Cyberraum als Raum der großen Mächte
3. Zwischenfazit
a) Raum asymmetrischer Bedrohung: Der Cyberraum im Global War on Terror
b) Raum militärischer Effizienz: Der Cyberraum als Teil der hybriden Bedrohung durch Russland
c) Raum globaler Konkurrenz: Der Cyberraum im Spiel der großen Mächte
VIII. Schlussbetrachtung und kritische Reflexion
1. Zusammenfassung der empirischen Befunde
a) Bilanz zu den US-amerikanischen Konstruktionen des Cyberraumes
b) Bilanz zu den deutschen Konstruktionen des Cyberraumes
2. Fazit zu den Raumkonstruktionen
a) Fazit zu den USA
b) Fazit zu Deutschland
c) Bewertung der Thesen
3. Geostrategische Kulturen zwischen Kausalität und Kontext
4. Sicherheitspolitische Grundlagendokumente und Strategiepapiere als Quellen
5. Anregungen zur weiteren Forschung
IX. Ausgewählte Definitionen und Beschreibungen des Cyberraumes
1. US-amerikanische Definitionen und Beschreibungen
2. Deutsche Definitionen und Beschreibungen
Abkürzungsverzeichnis
Unbenannt

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