Landtag und Regierung in Bayern am Vorabend der Revolution von 1918.

Name: Landtag und Regierung in Bayern am Vorabend der Revolution von 1918. | Studien zur gesellschaftlichen und staatlichen Entwicklung Deutschlands von 1912 - 1918.
Brand: Duncker & Humblot
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Studien zur gesellschaftlichen und staatlichen Entwicklung Deutschlands von 1912 - 1918.

Willy Albrecht(Autor*in)

Duncker & Humblot (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 22. März 2025

487 Seiten

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978-3-428-41760-5 (ISBN)

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Inhalt

Intro
Inhalts?erzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Einleitung
I. Die innenpolitische Lage Bayerns in den letzten zwei Jahren vor Ausbruch des Weltkrieges
1. Die Landtagsaiuflösung im November 1911 und der Rücktritt der Regierung Podewils im Februar 1912
2. Die Regierung Hertling
a) Ministerpräsident Georg Freiherr von Hertling
b) Die neuen Staatsminister
3. Die Zusammensetzung des Landtags von 1912 bis 1918
a) Die neugewählte Kammer der Abgeordneten
b) Die Veränderungen in der Zusammensetzung der Abgeordnetenkammer durch die Nachwahlen der Jahre 1912 bis 1918
c) Die Zusammensetzung der Kammer der Reichsräte
4. Der Landtag und die neu ernannte Regierung Hertling
5. Die Beendigung der Regentschaft im Herbst 1913
a) Die Lösungsversuche vom Oktober bis Dezember 1912
b) Die Lösimg der Frage im Oktober 1913
c) Die Landtagsberatungen und die Durchführung der Regentschaftsbeendigung
d) Zusammenfassung: Die Auswirkungen der Regentschaftsbeendigung auf die öffentliche Meinimg
6. Die Verschärfung der innenpolitischen Fronten während der Landtagssession vom November 1913 bis zum Juli 1914
a) Die Generaldebatte über den Etat Ende November bis Anfang Dezember 1913
b) Die Beratungen über eine Reform der Kammer der Reichsräte und eine Wahlrechtsreform im Frühjahr 1914
c) Die Verschärfung der sozialen Spannungen in Bayern durch die Ablehnung eines staatlichen Zuschusses zur gemeindlichen Arbeitslosenversicherung in der Kammer der Reichsräte
d) Die Verschärfung der innenpolitischen Spannungen durch das Vorgehen der Regierung gegen den Konfessionslosen Moralunterricht im Juli 1914
e) Die Auseinandersetzungen um den Eisenbahnerrevers in der Abgeordnetenkammer Ende Juli 1914
7. Zusammenfassung: Die gespannte innenpolitische Lage in Bayern beim Ausbruch des Ersten Weltkrieges
II. Das erste Kriegs jähr 1914/15: Umstellung von Regierung und Verwaltung auf die Kriegsaufgaben
1. Die Wirkungen des Kriegsausbruchs
a) Maßnahmen des Monarchen und der Regierung in den Tagen der Mobilmachung
b) Der bayerische Landtag und die bayerischen Parteien bei Kriegsbeginn
c) Anarchische Ausschreitungen Ende Juli/Anfang August 1914
2. Die erste größere unerwartete Kriegsaufgabe für die Zivilverwaltung: Arbeitsbeschaffung und Arbeitslosenfürsorge
3. Der Streit um die Abhaltung der Gemeindewahlen im Herbst 1914
4. Die wachsenden Kriegsaufgaben und der zunehmende Streit von Parteien und Interessengruppen an der Jahreswende 1914/15
5. Die Verschärfung der innenpolitischen Auseinandersetzungen im Frühjahr 1915
6. Die Gefährdung der Homogenität der Regierung im Frühjahr und Sommer 1915
a) Kompetenzstreit zwischen Ministerpräsident v. Hertling und Innenminister v. Soden, Mai-Juni 1915
b) Kompetenz- und Sachstreitigkeiten zwischen dem Innen- und dem Kriegsminister, April-Juli 1915
c) Streitigkeiten wegen der Handhabung der militärischen Zensur zwischen dem Kriegsminister und seinen Ministerkollegen
7. Zusammenfassung: Bayern am Ende des ersten Kriegsjahres
?II. Die Zeit der Landtagssession 1915/1916
1. Die Vorbereitung der Session durch die Regierung
2. Versachlichung des Verhältnisses der Regierung zur Sozialdemokratie durch die Beseitigung einiger Diskriminierungen der Partei
a) Die Aufhebung des Eisenbahnerreverses
b) Die Zulassung von Sozialdemokraten zu Gemeindeämtern
3. Die Artikulierung der Interessengegensätze in den Ernährungsfragen während der Landtagsberatungen an der Jahreswende 1915/ 1916
4. Maßnahmen der bayerischen Regierung gegen die wachsende Kriegsmüdigkeit zu Beginn des Jahres 1916
5. Der Kampf des bayerischen Kriegsministers gegen die pazifistische und feministische Bewegung, sowie gegen die sozialdemokratische Minderheit
6. Die Landtagsberatungen im Frühjahr und Sommer 1916
a) Die Beratungen des Kultusetats im Landtag
b) Die weitere Verschärfung der Auseinandersetzungen um die Ernährungsfragen in der Abgeordnetenkammer
7. Rückblick auf die Landtagsdebatten der Session 1915/1916
8. Die zunehmende Lebensmittelknappheit, die ersten Ernährungsunruhen und die Bildung des Ernährungsbeirats im Frühsommer 1916
IV. Die endgültige Zerstörung des Burgfriedens im Sommer 1916
1. Die Kriegsziel- und Friedensfrage in den ersten beiden Kriegsjahren
a) Die bayerische Regierung und die Kriegsziel- und Friedensfrage
b) Die Formierung der Intellektuellenopposition gegen die Politik des Reichskanzlers in Bayern
2. Die maßlose Agitation für den unbeschränkten U-Boot-Krieg und gegen den Reichskanzler im Sommer 1916
a) München als Mittelpunkt der Kanzlersturzbewegung im Juli und August 1916
b) Die Gefahr eines Anwachsens der Intellektuellenopposition zu einer Volksbewegung mit revolutionären Tendenzen in Bayern
3. Die Gegenagitation von Regierung, Sozialdemokraten und einem Teil der Linksliberalen
4. Die Berufung von Hindenburg und Ludendorff an die Spitze der Obersten Heeresleitung am 29. August 1916
5. Zusammenfassung: Die endgültige Spaltung des Volkes am Ende des zweiten Kriegsjahres
V. Das dritte Kriegsjahr 1916/1917: Weitere Verschlechterung der Ernährungslage, Beginn einer intensiven Durchhaltepropaganda und offene Ministerkrisen innerhalb der bayerischen Regierung
1. Die erneute Verschärfung der Auseinandersetzungen um die Ernährungsfragen im Herbst 1916
2. Die Entladung der Spannungen innerhalb der Regierung in der Ministerkrise vom November/Dezember 1916
a) Die Vorgeschichte der Ministerkrise
b) Die Ministerkrise und ihre Beendigung durch den Rücktritt von Innenminister v. Soden und Kriegsminister v. Kreß
c) Zusammenfassung: Die Wirkungen des Ministerwechsels
3. Die Erkenntnis der Notwendigkeit einer dauernden Aufklärung der Bevölkerung über die Kriegs- und Wirtschaftslage an der Jahreswende 1916/1917
a) Rückschau auf die Aufklärungsversuche der Regierung in den Jahren 1915 und 1916
b) Initiativen zu einer kontinuierlichen Aufklärungsarbeit durch konfessionelle und wirtschaftliche Vereinigungen an der Jahreswende 1916/1917
c) Initiativen der Regierung zu einer allgemeinen Aufklärung der Bevölkerung
4. Die außerordentliche Session des Landtags im Februar und März 1917
a) Die allgemeine politische Debatte im Finanzausschuß und Plenum der Abgeordnetenkammer
b) Die Diskussionen über Ernährungs- und Wirtschaftsfragen in der Kammer der Abgeordneten
c) Die Beratungen der Kammer der Reichsräte während der außerordentlichen Session
d) Zusammenfassung: Die Landtagsberatungen im Februar und März 1917
5. Das Scheitern eines Versuches des Innenministers im Februar 1917, durch die rigorose Unterdrückung des Hamsterns eine gleichmäßigere Versorgung der Bevölkerung zu erreichen
6. Die weiter zunehmende Verschlechterung der Volksstimmung und die Intensivierung der Aufklärungsarbeit im Jahre 1917
a) Die Verschärfung der antipreußischen Stimmung und die Zunahme der Kriegsverdrossenheit in Bayern im Jahre 1917
b) Die weitere Verschlechterung der Ernährungsistuation im Frühjahr und Sommer 1917
c) Der Aufbau einer ständigen Aufklärungsorganisation im Sommer und Herbst 1917
d) Zusammenfassung: Die Bemühungen um die Wiederherstellung einer geschlossenen Heimatfront durch intensive Aufklärung der Bevölkerung
7. Erneute schwere Kompetenzstreitigkeiten, zweite offene Ministerkrise und der Wechsel in der Leitung des Gesamtstaatsministeriums
a) Streitigkeiten innerhalb der Regierung im Jahre 1917
b) Die zweite offene Ministerkrise im Oktober 1917
c) Der Ministerpräsidentenwechsel vom November 1917
VI. Die Forderungen nach entschiedenen Verfassungsreformen und die Organisation des Umsturzes im vierten Kriegsjahr 1917/1918
1. Das Reformprogramm der Sozialdemokraten und die Reformvorschläge der Liberalen
2. Die Bemühungen der Regierung um eine Reform der Kammer der Reichsräte
3. Die Institutionalisierung der radikalen sozialdemokratischen Opposition als "Unabhängige Sozialdemokratische Partei Deutschlands
a) Die Gründung der USPD Ostern 1917 in Gotha und der Beginn ihrer Wirksamkeit in Bayern
b) Maßnahmen der bayerischen Regierung gegen die USPD
c) Die USPD im bayerischen Landtag
4. Die Sammlung der annexionistischen Bewegung in der Deutschen Vaterlandspartei
a) Der Landesverband Bayern der Vaterlandspartei
b) Die bayerische Regierung und die Vaterlandspartei
c) Die Auseinandersetzungen über die Vaterlandspartei in der bayerischen Abgeordnetenkammer
5. Die Entladung der innenpolitischen Spannungen im Januar/Februar- Streik 1918
a) Die Verschärfung der innenpolitischen Gegensätze an der Jahreswende 1917/1918
b) Der Januar/Februar-Streik 1918 in Bayern
c) Die Kammer der Abgeordneten und der Rüstungsarbeiterstreik
d) Maßnahmen der Regierung nach dem Streik
6. Die Landtagsberatungen im Frühjahr und Sommer 1918
a) Die Kriegszieldebatte in der Kammer der Reichsräte am 9. Februar 1918
b) Die Beratungen über den Kultusetat im Landtag
c) Die Beratungen über eine sozialdemokratische Interpellation wegen der verschärften Überwachungsmaßnahmen
d) Die Auseinandersetzungen im Landtag über eine Reform der Fideikommißgesetzgebung
e) Die Beratung der Anträge zu einer Reform des Wahlrechts
f) Die Jahrhundertfeier der bayerischen Verfassung am 26. Mai 1918
g) Die Landtagsberatungen im Juni und Juli 1918
7. Die Entwicklung der Volksstimmung im Frühjahr 1918
a) Weitere Verschärfung der Ernährungssituation durch die zunehmende Verknappung und Verteuerung fast aller Lebensmittel
b) Weitere Intensivierung der Volksaufklärung
c) Soldatenkrawalle und Ernährungsunruhen im Frühjahr und Sommer 1918
8. Zusammenfassung: Der weitere Autoritätsverlust von Monarch, Regierung und Landtag im Kriegsjahr 1917/1918
VII. Sommer und Herbst 1918: Militärische Niederlage und drohende Revolution
1. Die Stimmungskrise im Sommer 1918
a) Der Höhepunkt der Emährungsschwierigkeiten und allmähliches Bewußtwerden des Scheiterns der Offensive im Juli und August 1918
b) Das Andauern der Stimmungskrise im September 1918 trotz Verbesserung der Ernährungsverhältnisse
c) Vorbereitende Maßnahmen der Regierung zur Abwehr etwaiger ernsthafter Unruhen
2. Initiativen der bayerischen Regierung bei den Reichsstellen im Sommer 1918 angesichts der drohenden Niederlage
a) Friedensinitiative des bayerischen Kriegsministers und des bayerischen Ministerpräsidenten Ende August/Anfang September
b) Verstärkte Bemühungen der bayerischen Regierung, die Wirtschaftsinteressen des Landes bei den Reichsstellen zu vertreten
3. Die Wirkungen des deutschen Waffenstillstandsangebotes in Bayern
a) Maßnahmen der bayerischen Regierung nach Bekanntwerden des deutschen Waffenstillstandsangebotes
b) Die Radikalisierung der beiden sozialistischen Parteien im Oktober 1918
c) Die Wirkungen des deutschen Waffenstillstandsangebotes auf die bürgerlichen Parteien in Bayern
4. Die Reformversuche der bayerischen Regierung und der Abgeordnetenkammer während der Außerordentlichen Session des Landtags
a) Vorbereitung und der Beginn der Landtagssession
b) Die Verhandlungen der Regierung mit den Landtagsparteien in der zweiten Oktoberhälfte und das Abkommen vom 2. November 1918
c) Die Durchführung des Programms vom 2. November
d) Die Plenarberatungen der Abgeordnetenkammer Ende Oktober/ Anfang November 1918
5. Die bayerische Regierung und die deutschen Bemühungen um einen Waffenstillstand
a) Die Bedrohung der bayerischen Süd- und Ostgrenze nach dem Zusammenbruch der Donaumonarchie
b) Die bayerische Regierung und die immer stärker werdenden Forderungen nach einer Abdankung des Kaisers
c) Bestrebungen zu einem gesonderten Vorgehen Bayerns in der Friedensfrage
d) Die bayerische Regierung und die Vorbereitungen zu einer "Nationalen Verteidigung
6. Die bayerische Regierung und die Revolutionsagitation der USPD
a) Der Wahlkampf Eisner - Auer
b) Die Verstärkung der revolutionären Agitation und der Beginn einer Zusammenarbeit der beiden sozialistischen Parteien nach dem Bekanntwerden der Revolution in Österreich-Ungarn und der Kieler Matrosenmeuterei
7. Die bayerische Revolution vom 7./8. November 1918
a) Die Friedensdemonstration der beiden sozialistischen Parteien am 7. November 1918
b) Die Soldatenmeuterei und die Revolution in München
c) Der friedliche Ubergang der Regierungsgewalt von den letzten königlich-bayerischen Staatsministern auf die ersten Minister des Volksstaates Bayern
Schlußbetrachtung: Das Ende der bayerischen Monarchie im Ersten Weltkrieg
Beilage I: Zusammensetzung der Kammer der Abgeordneten
Beilage II: Die Mitglieder der Kammer der Reichsräte
Quellen- und Literaturverzeichnis
Personenregister
Sachregister

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