Die Menschwerdung Gottes als Anerkennungsgeschehen

Name: Die Menschwerdung Gottes als Anerkennungsgeschehen | Das Inkarnationsverständnis Wolfhart Pannenbergs in der Perspektive einer nachmetaphysischen Anerkennungstheorie
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Das Inkarnationsverständnis Wolfhart Pannenbergs in der Perspektive einer nachmetaphysischen Anerkennungstheorie

Markus Adolphs(Autor*in)

Pustet, F (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 24. Oktober 2023

420 Seiten

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978-3-7917-7470-1 (ISBN)

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Inhalt

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Titel
Impressum
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
1. Einleitung
1.1 Problemaufriss: Glaubensverantwortung im säkularen Zeitalter
1.2 Thema: Das Ereignis der Inkarnation
1.3 Aufbau der Arbeit
2. Was ist nachmetaphysisches Denken?
2.1 Weltbild, Lebenswelt, objektive Welt, Alltagswelt
2.2 Vom Weltbild zur Lebenswelt
2.2.1 Vom Mythos zum Logos
2.2.2 Trennung von Glaube und Wissen
2.2.3 Trennung von Philosophie und Weltwissen
2.2.4 Merkmale metaphysischen Denkens
2.3 Detranszendentalisierung der Vernunft
2.3.1 Verfahrensrationalität
2.3.2 Geschichtliche und gesellschaftliche Situiertheit
2.3.3 Linguistic turn
2.3.4 Zusammenhang von Theorie und Praxis
2.4 Die Herausbildung der kommunikativen Vernunft
2.4.1 Die Theorie des kommunikativen Handelns
2.4.2 Formalpragmatik
2.4.3 Die Bedeutung der Lebenswelt für verständigungsorientiertes Handeln
2.5 Eine nachmetaphysische kommunikative Vernunft
2.6 Die Lebenswelt als Einheitsgrund kommunikativer Vernunft
2.7 Honneths Kritik an Habermas' Theorie kommunikativen Handelns
3. Das Inkarnationsverständnis von Balthasars
3.1 Mythos, Philosophie und Theologie
3.2 Metaphysik als Meta-Anthropologie
3.3 Das Verhältnis von Theologie und Philosophie
3.4 Die Herrlichkeit Christi und der Mensch in Christus
3.5 Kritische Würdigung
4. Das Inkarnationsverständnis Rahners
4.1 Philosophie
4.1.1 Der Hörer der Botschaft
4.1.2 Der Mensch als Frage nach seinem Heil
4.1.3 Der Mensch als der Angesprochene
4.2 Theologie
4.2.1 Inkarnation als Selbstmitteilung Gottes
4.2.2 Transzendentale und kategoriale Erfahrung
4.3 Kritische Würdigung
5. Das Inkarnationsverständnis Pannenbergs
5.1 Der Stellenwert der Metaphysik in der Theologie Pannenbergs
5.1.1 Die Aufgabe Systematischer Theologie
5.1.2 Die Metaphysikkritik Wilhelm Diltheys
5.1.3 Subjektphilosophische Vergewisserungen
5.1.3.1 Descartes - das Unendliche als Bedingung der Selbsterfassung des Ich
5.1.3.2 Kant - das 'Ich denke' als Voraussetzung der Selbstidentität
5.1.3.3 Fichte - die Unmöglichkeit der Selbstbegründung des Ich
5.1.3.4 Hegel - Selbsterfahrung und Welterfahrung
5.1.3.5 Ertrag und offene Fragen
5.1.4 Pannenbergs Neubegründung der Metaphysik
5.1.4.1 Metaphysik im Modus der Antizipation
5.1.4.2 Funktion und Grenzen metaphysischer Reflexion
5.2 Metaphysik und Humanwissenschaften
5.2.1 Die 'Philosophische Anthropologie'
5.2.2 Herder - das Selbstwerden des Menschen
5.2.3 Weltoffenheit auf das Unendliche hin
5.2.4 Selbstzentrierte Weltoffenheit
5.2.5 Selbstbewusstsein und Personalität
5.2.5.1 Das Selbstbewusstsein als Resultat eines Entstehungsprozesses
5.2.5.2 Das Grundvertrauen und seine religiöse Dimension
5.2.5.3 Personalität und die Ganzheit des Selbst
5.2.5.4 Die Gegenwart des Ganzen im Gefühl
5.2.5.5 Die Entfremdung des Menschen
5.2.5.6 Geschichte und Antizipation
5.2.6 Geschichte und Geist
5.3 Jesus Christus als Vollendung der Geschichte
5.3.1 Zum Verhältnis von Natürlicher Theologie und Offenbarungstheologie
5.3.2 Zum Verhältnis von Christologie und Anthropologie
5.3.2.1 Anthropologisches Vorverständnis und Offenbarungswissen
5.3.2.2 Das anthropologische Vorverständnis der Inkarnation
5.3.2.3 Inkarnation als Geschehen des Lebens Jesu
5.3.3 Christologie 'von unten': Jesu Verkündigung der Gottesherrschaft
5.3.3.1 Die Gottesherrschaft als Grund der faktischen Vollmacht Jesu
5.3.3.2 Die Ambivalenz des Vollmachtsanspruchs Jesu in der Geschichte
5.3.3.3 Auferweckung und Vollmachtsanspruch
5.3.3.4 Hypostatische Union - die Identität Jesu als Sohn des Vaters
5.3.4 Christologie 'von oben' - die Inkarnation als Tat des trinitarischen Gottes
5.3.5 Inkarnation als Aufrichtung der Gottesherrschaft
5.3.6 Inkarnation als Versöhnung und Sühnetat
5.3.6.1 Sünde und Versöhnung
5.3.6.1.1 Sünde und Tod
5.3.6.1.2 Versöhnung durch Stellvertretung
5.3.6.1.3 Sühnetod und Bestimmung des Menschseins
5.3.6.1.4 Das Versöhnungsgeschehen als Tat des dreieinen Gottes
5.3.6.2 Heil und Anthropologie
5.3.6.2.1 Die Versöhnung des Menschen in Glaube, Hoffnung und Liebe
5.3.6.2.2 Sohnschaft Christi und Lebenssinn
5.4 Kritische Würdigung des anthropologischen Entwurfs Wolfhart Pannenbergs
5.4.1 Kritische Anfragen
5.4.1.1 Die Rolle der Metaphysik
5.4.1.2 Die Rezeption humanwissenschaftlicher Befunde
5.4.1.3 Das Verständnis von Personsein
5.4.1.4 Das Verständnis von Freiheit
5.4.2 Sozialphilosophische Anknüpfungspunkte
6. Identität im Rahmen einer nachmetaphysischen Philosophie
6.1 Das Motiv des 'Kampfes um Anerkennung'
6.1.1 Über die wissenschaftlichen Behandlungsarten des Naturrechts
6.1.2 System der Sittlichkeit
6.1.3 Jenaer Realphilosophie
6.1.4 Grundlinien der Philosophie des Rechts
6.1.5 Metaphysische Prämissen Hegels
6.2 Die sozialphilosophische Theorie der Anerkennung
6.2.1 Der sozialpsychologische Ansatz Meads
6.2.2 Anspruch und Reichweite der Anerkennungstheorie Honneths
6.2.3 Ein nachmetaphysischer Entwurf menschlicher Identität
6.2.3.1 Liebe
6.2.3.2 Elementare Anerkennung und Verdinglichung
6.2.3.3 Recht
6.2.3.4 Solidarität
6.2.3.5 Erfahrungen von Missachtung
6.2.4 Zwischenreflexion: Positive und negative Anerkennungstheorien
6.2.5 Sozialisation und normative Gesellschaftstheorie
6.2.5.1 Negative Freiheit
6.2.5.2 Reflexive Freiheit
6.2.5.3 Soziale Freiheit
6.3 Kampf um Anerkennung und die Gabe der Anerkennung
6.3.1 Die Kritik Ricours
6.3.2 Friedenszustand und Gabetausch
6.3.3 Wechselseitige Anerkennung und Friedenszustände
7. Inkarnation und Anerkennung
7.1 Methodische Voraussetzungen Pannenbergs
7.2 Eine anerkennungstheoretische Relecture Pannenbergs
7.2.1 Glaubensverantwortung unter nachmetaphysischen Denkbedingungen
7.2.2 Der Begriff eines letztgültigen Sinns
7.2.3 Fundamentaltheologischer Ertrag
7.3 Inkarnation als Ereignis der unbedingten Anerkennung
7.3.1 Der Anbruch der Gottesherrschaft
7.3.1.1 Die Gottesbeziehung Jesu als Verhältnis wechselseitiger Anerkennung
7.3.1.2 Unbedingtes Anerkanntsein und letztgültiger Sinn
7.3.2 Die Sündhaftigkeit des Menschen
7.3.3 Versöhnung des Menschen und Anbruch der Gottesherrschaft
7.3.3.1 Inkarnation als Wiedergewinnung des Gutseins der Schöpfung
7.3.3.2 Unbedingte Anerkennung durch Gott und Friedenszustände
7.3.3.3 Versöhnung und Stellvertretung
7.3.3.4 Ein anerkennungstheoretisches Verständnis der hypostatischen Union
7.3.3.5 Versöhnung und soziale Freiheit
7.4 Ergebnissicherung in fünf Thesen
Literaturverzeichnis

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