Betriebsführungsverträge und Unbundling im Energiesektor

Name: Betriebsführungsverträge und Unbundling im Energiesektor
Brand: Nomos
Price: 107.5 EUR
Availability: OnlineOnly

Konrad Adenauer(Autor*in)

Nomos (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 5. September 2018

348 Seiten

E-Book

PDF mit Adobe-DRM

Systemvoraussetzungen

978-3-8452-9277-9 (ISBN)

107,50 €inkl. 7% MwSt.

Systemvoraussetzungen

für PDF mit Adobe-DRM

E-Book Einzellizenz

Als Download verfügbar

Beschreibung

Weitere Details

Weitere Ausgaben

Person

Inhalt

Cover
1. Kapitel: Einführung
A. Problemaufriss
B. Gang der Untersuchung
C. Historie des EnWG
I. Das EnWG 1935
II. Das EnWG in der Zeit bis 1998
III. Der Weg zur ordnungspolitischen Energiewende der 1990er Jahre
IV. Die ordnungspolitische Energiewende der 1990 Jahre
1. Das erste Energiebinnenmarktpaket 1996/1998
2. Das EnWG 1998
3. Das zweite Energiebinnenmarktpaket 2003
4. Das EnWG 2005
D. Energieversorgungsnetze als natürliches Monopol
E. Unbundling
I. Begriff
II. Die vier Unbundling-Kategorien
F. Zusammenfassung
2. Kapitel: Der entflechtungsrechtliche Organisationsrahmen: das dritte Energiebinnenmarktpaket 2009 und das EnWG 2011
A. Überblick
B. Das Energiebinnenmarktpaket 2009
I. Hintergrund
II. Richtliniengebungsverfahren
III. Die Strom- und Gasrichtlinien des dritten Energiebinnenmarktpakets 2009
1. Unbundling-Regime auf der Verteilernetzebene
a) Legal Unbundling
b) Operationelles Unbundling
c) Informationelles Unbundling
d) Zusammenfassung
2. Unbundling-Regime auf der Übertragungsnetz- und Fernleitungsnetzebene
a) Aufgaben eines Übertragungsnetz- bzw. Fernleitungsnetzbetreibers
b) OU-Modell
aa) Einführung
bb) Kontrolle und Rechte
cc) Informationelles Unbundling
c) Unabhängiger Netzbetreiber (Independent System Operator), sog. ISO-Modell
aa) Rechte und Pflichten des ISO
bb) Rechte und Pflichten des Übertragungsnetz- und Fernleitungsnetzeigentümers
d) ITO-Modell
aa) Aufgaben des ITO
bb) Legal und operationelles Unbundling
cc) Spezielle Regelungen zur Unabhängigkeit des Personals und der Leitung
dd) Das Aufsichtsorgan
e) Zusammenfassung
C. Das EnWG 2011
I. Gesetzgebungsverfahren
II. Allgemeines
III. Gemeinsame Vorschriften für Verteiler- und Transportnetzbetreiber
1. Ziele
2. Informationelles Unbundling
3. Buchhalterisches Unbundling
4. Aufgaben als Netzbetreiber
IV. Unbundling-Regime auf der Verteilernetzebene
1. Legal Unbundling
2. Operationelles Unbundling - Allgemeines
a) Operationelles Unbundling - Personal
b) Operationelles Unbundling - Unternehmenskommunikation
c) Operationelles Unbundling - Unabhängigkeit für die Unterneh-mensleitung
d) Operationelles Unbundling - Entscheidungsbefugnisse des Verteilernetzbetreibers und gesellschaftsrechtliche Instrumente der Einflussnahme durch das vertikal integrierte Energieversorgungsunternehmen
e) Operationelles Unbundling - Rechtsverhältnis zwischen Verteilernetzbetreiber und vertikal integriertem Energieversorgungsunternehmen
3. Verfassungsmäßigkeit des Unbundling-Regimes auf der Verteilernetzebene
a) Prüfungsmaßstab
b) Grundrechtsträgerschaft
aa) Rechtsprechung
bb) Literatur
cc) Stellungnahme
c) Art. 14 Abs. 1 S. 1 GG
aa) Sachlicher und personeller Schutzbereich
bb) Eingriff in den Schutzbereich
cc) Eingriffsrechtfertigung
dd) Verhältnismäßigkeit des Eingriffs
(1) Legitimer Zweck
(2) Geeignetheit
(3) Erforderlichkeit
(4) Angemessenheit
d) Art. 12 Abs. 1 S. 1 GG
aa) Schutzbereich
bb) Eingriff
cc) Rechtfertigung
e) Art. 9 Abs. 1, Abs. 3 GG
4. Zusammenfassung
V. Unbundling-Regime auf der Transportnetzebene
1. Ownership-Unbundling-Modell
a) Allgemeines
b) Legal Unbundling
aa) Kontrolle und Rechte - Allgemeines
bb) Kontrolle
cc) Rechte
c) Verfassungsmäßigkeit des OU-Modells
d) Zusammenfassung
2. Independent-System-Operator-Modell
a) Allgemeines
b) Legal und operationelles Unbundling
c) Anforderungen, Ausstattung und Aufgaben des ISO, Rechte und Pflichten des Transportnetzeigentümers
d) Verfassungsmäßigkeit des ISO-Modells
e) Auszugestaltendes Rechtsverhältnis
f) Zusammenfassung
3. Independent-Transmission-Operator-Modell
a) Allgemeines
b) Legal Unbundling
c) Operationelles Unbundling
aa) Operationelles Unbundling - Personal
bb) Operationelles Unbundling - Kompetenzen
cc) Operationelles Unbundling - Unternehmenskommunikation
dd) Operationelles Unbundling - IT-Ausstattung
ee) Operationelles Unbundling - Finanzierung
d) Der Aufsichtsrat
aa) Zusammensetzung
bb) Kompetenzen
e) Verfassungsmäßgkeit des ITO
f) Zusammenfassung
D. Zusammenfassung und Ergebnis des 2. Kapitels
3. Kapitel: Der Betriebsführungsvertrag
A. Allgemeines
B. Begriff und Bedeutung des Betriebsführungsvertrages, Abgrenzung zum Betriebspacht- und Betriebsüberlassungsvertrag
I. Begriff des Betriebspachtvertrages
II. Begriff des Betriebsüberlassungsvertrages
III. Begriff des Betriebsführungsvertrages
C. Motive und Varianten
D. Vertragsgegenstand
I. Allgemeines
II. Hiesiger Untersuchungsansatz
III. Schuldrechtlicher Vertragsgegenstand
1. Vertragsgegenstand des Betriebspachtvertrages
a) Allgemeines
b) Vertragsgegenstand
c) Investitionen
2. Vertragsgegenstand des Betriebsüberlassungsvertrages
3. Vertragsgegenstand des Betriebsführungsvertrages
a) § 611 BGB Dienstvertrag
b) § 662 BGB Auftragsvertrag
aa) Allgemeines
bb) Gegenstand des Auftragsvertrages, Geschäftsbesorgungsbegriff
cc) Einzelne Vertragspflichten
dd) Auskunftspflicht § 666 BGB
ee) Weisungsrecht §§ 662, 665 BGB
ff) Grenzen des Weisungsrechts
c) § 675 BGB Entgeltlicher Geschäftsbesorgungsvertrag
aa) Allgemeines
bb) Gegenstand des Geschäftsbesorgungsvertrages, Geschäftsbesorgungsbegriff
cc) Einzelne Vertragspflichten
dd) Weisungsrecht und Weisungsausschluss
4. Zusammenfassung des schuldrechtlichen Vertragsgegenstandes
5. Ergebnis des schuldrechtlichen Vertragsgegenstandes
IV. Aktienrechtlicher Vertragsgegenstand
1. Die Organisationsverfassung der Aktiengesellschaft
a) Überblick
b) Der Vorstand als alleiniges Leitungsorgan
aa) Systematische Auslegung
bb) Historische Auslegung
cc) Zwischenergebnis
2. Delegation der Leitung qua Betriebsführungsvertrag
a) Leitungsbegriff
aa) Betriebswirtschaftliche Sichtweise
bb) Lehre vom modernen betriebswirtschaftlichen Verständnis
cc) Normativ geprägte Auffassung
dd) Stellungnahme
b) Delegationsverbot - Grundsatz
c) Delegationsverbot - Umfang
d) Delegationsverbot - Ausnahme: Wirkung der Unternehmensverträge
aa) Wirkung der §§ 291, 293 ff. AktG
bb) Wirkung der §§ 292 Abs. 1 Nr. 3, 293 ff. AktG - Übertragbarkeit der Erkenntnisse zum Beherrschungsvertrag auf die Verträge des § 292 Abs. 1 Nr. 3 AktG
(1) Erste Ansicht in der juristischen Literatur: Wandel zur Rentnergesellschaft
(2) Zweite Ansicht in der juristischen Literatur: Verkürzung der Leitungspflicht
(3) Auffassung der Rechtsprechung
(4) Stellungnahme
cc) Umgehungstatbestand
(1) »Ob«
(2) Stellungnahme
(3) »Wie«
(4) Stellungnahme
(5) Exkurs
e) Zwischenergebnis
3. Vertragsobjekt
a) Herrschende Meinung
b) Neue Auffassung
c) Stellungnahme
d) Zwischenergebnis
4. Anwendbarkeit der §§ 292 Abs. 1 Nr. 3, 293 ff. AktG auf Betriebsführungsverträge
a) Numerus clausus der Unternehmensverträge
aa) Pro Numerus clausus
bb) Contra Numerus clausus
cc) Stellungnahme
b) §§ 292 Abs. 1 Nr. 3, 293 ff. AktG unmittelbar
c) §§ 292 Abs. 1 Nr. 3, 293 ff. AktG analog
aa) Vergleichbare Interessenlage
bb) Planwidrige Regelungslücke
d) Zwischenergebnis
V. Vertragsgegenstand bei einer GmbH
1. Einführung
2. Verfassung der GmbH
3. Verbandssouveränität
4. Anwendung der §§ 291 ff. AktG auf eine GmbH
5. Ergebnis
VI. Ergebnis der Untersuchung des Vertragsgegenstandes
4. Kapitel: Vereinbarkeit von Betriebsführungsverträgen mit den Unbundling-Vorgaben
A. Betriebsführungsverträge auf der Verteilernetzebene
B. Betriebsführungsverträge auf der Transportnetzebene
I. OU-Modell
II. ISO-Modell
III. ITO-Modell
1. Der ITO in der Rechtsform der AG
2. Der ITO in der Rechtsform der GmbH
3. Der ITO in der Rechtsform der KGaA
5. Kapitel: Ergebnis und Thesen
Literaturverzeichnis
Stichwortverzeichnis

Systemvoraussetzungen

Als PDF speichern Als Link merken