Internationaler Versorgungsausgleich

Name: Internationaler Versorgungsausgleich
Brand: Mohr Siebeck
Price: 59.0 EUR
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Wolfgang Adam(Autor*in)

Mohr Siebeck (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 31. August 2020

569 Seiten

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978-3-16-158517-3 (ISBN)

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Inhalt

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Titel
VORWORT
INHALTSÜBERSICHT
INHALTSVERZEICHNIS
Abkürzungsverzeichnis
Einleitung
1. Überblick
2. Gegenstand und Gang der Untersuchung
Erstes Kapitel Die Versorgung des geschiedenen Ehegatten in ausländischen Rechten
§ 1: Vereinigte Staaten von Amerika
I. Versorgungssysteme
II. Sozialrechtlicher Ausgleich
III. Familienrechtlicher Ausgleich
1. Güterrechtssysteme
2. Aufteilung der Versorgungsanwartschaften
§ 2: Frankreich
I. Scheidungsrechtsreform 1976
II. Güterrecht
1. Gesetzliche Gütergemeinschaft ("communauté")
2. Vertragliche Gütergemeinschaft ("communauté conventionelle")
3. Vertragliche Auseinandersetzung der Gütergemeinschaft bei der Scheidung
4. Errungenschaftsgemeinschaft ("participation aux acquêts")
III. Scheidungsrecht
1. Scheidungsgründe
2. Anspruch auf "prestations compensatoires"
3. Vollstreckung von Rentenansprüchen auf "prestations compensatoires"
IV. Sozialrecht
§ 3: Österreich
I. Güterrecht
II. Scheidungsrecht
1. Scheidung und nachehelicher Unterhalt
2. Nachehelicher Unterhalt und Krankenversorgung
III. Sozialrecht
1. Grundsätze
2. Allgemeine Geschiedenensicherung
3. "Qualifizierte" Geschiedenensicherung
§ 4: Vergleich
Zweites Kapitel Die internationale Zuständigkeit für die Durchführung des Versorgungsausgleichs
§ 5: Rechtsprechung und Lehre
I. Problematik
II. Kritik
§ 6: Auslegung der gesetzlichen Bestimmungen
I. Vorschriften der Zivilprozeßordnung
II. Auslegung des § 45 FGG
1. Problemstellung
2. Auslegung vor dem 1. EheRG
3. Kritik
§ 7: Internationale Zuständigkeit im Verbundverfahren
§ 8: Anwendbarkeit der allgemeinen Grundsätze für Verfahren der Freiwilligen Gerichtsbarkeit
I. Gleichlaufprinzip
II. Internationale Zuständigkeit bei sog. echten Streitsachen
1. Problemstellung
2. Zuordnung des Versorgungsausgleichs
3. Stellungnahme
III. Verknüpfung von internationaler und örtlicher Zuständigkeit
IV. Belegenheit von Versorgungsanwartschaften in der Bundesrepublik Deutschland
V. Eigene Ansicht
§ 9: Staatsverträge
I. Haager Ehewirkungsabkommen vom 17.07.1905
II. EWG-Übereinkommen über die gerichtliche Zuständigkeit und die Vollstreckung gerichtlicher Entscheidungen in Zivil- und Handelssachen von 1968
Drittes Kapitel Das anwendbare Recht
§ 10: Lex-fori-Theorie
I. Rechtsfolgen und Begründung
II. Kritik
§ 11: International-sozialrechtliche Qualifikationstheorie
I. Lehre
1. H. und J. Plagemann
2. Wochner
II. Familiengericht Hamburg (Abt. 261)
III. Kritik
1. Stand der Argumentation
2. Schwächen der bisherigen Kritik
§ 12: Abgrenzung des Anwendungsbereichs der sozialrechtlichen und familienrechtlichen Kollisionsnormen
I. Sozialrechtliche Kollisionsnormen
1. Sozialversicherungsrecht
2. Allgemeines Sozialrecht
II. Kollisionsrechtlicher Sozialrechtsbegriff
1. Formeller Sozialrechtsbegriff
2. Materieller Sozialrechtsbegriff
3. Eigene Ansicht
III. Kollisionsrechtlicher Familienrechtsbegriff
1. Ansätze einer Begriffsbildung
2. Eigene Ansicht
§ 13: Einordnung des Versorgungsausgleichs in das System der international-sozialrechtlichen und international-privatrechtlichen Kollisionsnormen
I. Ansatzpunkte für eine kollisionsrechtliche Aufspaltung
II. Rechtsbeziehungen zwischen den Ehegatten
III. Rechtsbeziehungen der Ehegatten zu den Versorgungsträgern sowie dieser untereinander
IV. Qualifikation der Rechtsbeziehungen zwischen den Ehegatten
1. Grundverhältnis
2. Ausgestaltung des Grundverhältnisses
§ 14: Rechtsbeziehungen zwischen Ehegatten und Versorgungsträgern
I. Selbstbeschränkung des § 1587b I und II BGB
II. Zulässigkeit und Notwendigkeit der Sonderanknüpfung
III. Anwendbarkeit des § 1587b BGB nach den autonomen Kollisionsnormen des deutschen Sozialversicherungsrechts
1. Anwendbarkeit der für die besonderen Zweige der Sozialversicherung geltenden Kollisions- und Sachnormen
2. Feststellung und Anwendung der maßgeblichen sozialversicherungsrechtlichen Kollisionsnormen
IV. Bedeutung des supra-nationalen Sozialrechts und der internationalen Sozialrechtsabkommen für die Anwendbarkeit des § 1587b BGB
§ 15: Methodische Grundlagen der international-privatrechtlichen Qualifikation
I. Fragestellung
II. Qualifikation eines deutschen Rechtsinstituts
1. Qualifikationsgegenstand
2. Qualifikationsvorgang
§ 16: Ehewirkungsstatut
I. Lehre
1. Begründung
2. Konsequenzen
II. Urteil des Familiengerichts München (Abt. 84) vom 27.06.1978
III. Kritik
1. Verweisungsbegriff "persönliche Rechtsbeziehungen zwischen Eheleuten"
2. Erfassung des Grundverhältnisses
3. Rechtsfolgen der Anwendbarkeit des Art. 14 EGBGB
§ 17: Scheidungsstatut oder Güterrechtsstatut
I. Scheidungsstatut in Rechtsprechung und Lehre
1. Ansätze zur Bestimmung des Verweisungsbegriffs "Scheidung"
2. Zuordnung des Versorgungsausgleichs
3. Konsequenzen der Zuordnung
II. Güterrechtsstatut in Rechtsprechung und Lehre
1. Rechtsprechung
2. Lehre
III. Stellungnahme
1. Kollisionsrechtliche Bedeutung des § 1587 III BGB
2. Bestimmung der Verweisungsbegriffe
3. Erfassung des Grundverhältnisses
Viertes Kapitel Konsequenzen der güterrechtlichen Qualifikation
§ 18: Renvoi
I. Problemstellung
II. Lösungsweg
§ 19: Art. 28 EGBGB und die Anwendbarkeit des Versorgungsausgleichs
I. Problemstellung
II. Tatbestandliche Voraussetzungen des Art. 28 EGBGB
1. Belegenheit der Versorgungsanwartschaften
2. Begriff der besonderen Vorschriften
3. Normzweck
4. Konsequenzen für den Anwendungsbereich des Art. 28 EGBGB
III. Folgerungen für den Versorgungsausgleich
§ 20: Einbeziehung ausländischer Anwartschaften
I. Einbeziehbarkeit ausländischer Anwartschaften
1. Durch das allgemeine Völkerrecht gesetzte Grenzen
2. Durch das Anwartschaftsstatut gesetzte Grenzen
3. Einbeziehbarkeit ausländischer öffentlich-rechtlicher Anwartschaften
II. Berechnung ausländischer Anwartschaften
1. Grundsätze
2. Währungsprobleme
III. Praktisches Vorgehen bei der Ermittlung ausländischer Anwartschaften
1. Feststellung der Rechtsgrundlagen
2. Ermittlung der Berechnungsdaten
IV. Beweislast für das Bestehen ausländischer Anwartschaften
V. Einbeziehbarkeit ruhender Anwartschaften
§ 21: Verträge der Ehegatten und Versorgungsausgleich
I. Anwendungsbereich des Art. 15 EGBGB
II. Deutsches Güterrechtsstatut
III. Ausländisches Güterrechtsstatut
IV. Fähigkeit zum Abschluß eines Ehevertrages
V. Form
§ 22: Anpassungsprobleme
I. Begriff und Methoden der Anpassung
1. Begriff
2. Methoden
II. Anpassungsprobleme beim Versorgungsausgleich
1. Konflikt mit ausländischem Sozialrecht
2. Konflikt mit ausländischem Eherecht
§ 23: Versorgungsausgleich und Haager Güterrechtsabkommen 1976
I. Anwendungsbereich und Regelungsprinzipien
II. Objektive Anknüpfung
III. Parteiautonomie
IV. Bewertung unter dem Gesichtspunkt der deutschen IPR-Reform
Fünftes Kapitel Versorgungsausgleich und Reform des deutschen IPR
§ 24: Deutsche Entwürfe
I. Deutsche IPR-Reform
II. Regierungsentwurf
III. Kritik
1. Allgemeine Kritik
2. Bedeutung der Parteiautonomie im Verhältnis zur objektiven Anknüpfung
3. Tragweite des Gleichberechtigungsgebots für die Ausformung der Kollisionsnormen
4. Maßgeblicher Anknüpfungszeitpunkt und Wandelbarkeit des Güterrechtsstatuts
5. Objektive Anknüpfung
6. Parteiautonomie
Schlußwort
Literaturverzeichnis

Systemvoraussetzungen

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