Betriebspädagogik.

Name: Betriebspädagogik. | Grundfragen der Bildungsarbeit der Betriebe und der Selbstverwaltungsorgane der Wirtschaft.
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Grundfragen der Bildungsarbeit der Betriebe und der Selbstverwaltungsorgane der Wirtschaft.

Karl Abraham(Autor*in)

fibre (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 29. November 2022

IX, 249 Seiten

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978-3-428-44182-2 (ISBN)

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Inhalt

Intro
Vorwort
Inhaltsverzeichnis
Liste der Tabellen
Einleitung: Das Bildungswesen der Wirtschaft als ein selbständiger Bereich des deutschen Bildungswesens
A. Grundaussagen über den wissenschaftlichen Charakter der Betriebspädagogik
I. Die drei Hauptanliegen der modernen Erziehungswissenschaft: die Grundlegende Erziehung, die Erziehung zur Wissenschaftsfähigkeit und die Erziehung zur Wirtschaftsfähigkeit
II. Die Veränderung des Gedankensystems der Erziehungswissenschaft durch den Industrialismus
1. Die Entstehung des Betriebes als Teil des Kulturprozesses in der neuesten Zeit
2. Die philosophischen Denkvoraussetzungen der für die betriebspädagogische Forschung nötigen kulturtheoretischen Begriffe
3. Der Betrieb als Besitzer von primären Erziehungsrechten und Erziehungspflichten
III. Die Systematik der für die betriebspädagogische Forschung benötigten erziehungswissenschaftlichen Begriffe
1. Der Erziehungsbegriff und seine Unterbegriffe
2. Die Sonderproblematik des Bildungsbegriffes
3. Die Sonderproblematik des Begriffes Lernen und seiner Unterbegriffe
IV. Der wissenschaftliche Standort der Betriebspädagogik
1. Die Wirtschaftspädagogik als die dem Kulturbereich Wirtschaft zugewandte Spezialdisziplin der Erziehungswissenschaft
2. Die Stellung der Betriebspädagogik in dem Gesamtsystem der Wirtschaftspädagogik
3. Der Doppelcharakter der Betriebspädagogik als eine Spezialdisziplin innerhalb der Erziehungswissenschaft und als ein Teilbereich der Betriebsforschung
V. Die Notwendigkeit und die Schwierigkeit der internationalen betriebspädagogischen Forschung
VI. Zusammenfassung der dargelegten Gedanken
?. Die geschichtlichen Hintergründe der heutigen betriebspädagogischen Probleme
I. Der Betrieb als der neue Typ der wirtschaftlichen Arbeitsstätte in der Kulturepoche des Industrialismus
1. Die Fabrikanstalt des 18. Jahrhunderts als Vorläufer des Betriebes
2. Entstehung, Gegenstand und Gliederung der Betriebsforschung
3. Die Aufspaltung der früheren Großfamilie in die heutige Kleinfamilie und den Betrieb
4. Das Streben des modernen Staates nach Verstärkung seiner Macht sowohl in dem familiären als auch in dem betrieblichen Bereich
5. Das Recht der Europäischen Gemeinschaft zum Erlaß von grundsätzlichen Vorschriften für die Gestaltung der nationalen beruflichen Bildungssysteme
6. Die Veränderung des menschlichen Lebensraumes durch die Entstehung der durch das Bild der Betriebe geprägten modernen Industrielandschaften
II. Material der Bevölkerungsstatistik zur Geschichte des Betriebes
1. Die Entwicklung der Einwohnerzahlen von Deutschland vom 13. bis zum 18. Jahrhundert
2. Die Entwicklung der Einwohnerzahlen der europäischen Städte vom 13. bis zum 18. Jahrhundert
3. Die Bedeutung der dargelegten Zahlen für die Geschichte des Betriebes
4. Statistisches Material über die Arbeitskräfte im Handwerk und in den Fabriken am Beginn des 19. Jahrhunderts
5. Die Entwicklung der Einwohnerzahlen in den deutschen Städten im 19. und 20. Jahrhundert
III. Rechtshistorisches Material zur Geschichte des Betriebes
1. Die Bedeutung von Aussagen der Rechtsgeschichte für das Verständnis der Entstehungsgeschichte des Betriebes
2. Betrachtung der Handwerksgesetze des alten Deutschen Reiches von 1672, 1731, 1771 und 1772
IV. Der Anteil der Bildungspolitik der Betriebe an dem Aufbau des industriellen Wirtschaftssystems
1. Die Notwendigkeit von Bildungsmaßnahmen der Wirtschaft wegen des Fehlens der Wirtschaftsfähigkeit der in die Fabriken eintretenden Arbeitskräfte
2. Die europäische Problematik der betrieblichen Bildungspolitik infolge der Unterschiede der Betriebsstrukturen in den einzelnen Ländern
3. Die Bejahung der "harmonisation" und die Ablehnung der "égalisation" als Grundprinzip sowohl der internationalen als auch der nationalen Koordinierung der Bildungspolitik der Betriebe
V. Der geistesgeschichtliche Standort der Betriebspädagogik
C. Die gegenwärtige betriebspädagogische Wirklichkeit
I. Material der Sachverständigenkommission "Kosten und Finanzierung der außerschulischen beruflichen Bildung" und anderer amtlicher Stellen
II. Material einiger Betriebe
1. Allgemeine Bemerkungen zu diesem Material
2. Material der Siemens AG
3. Material der Daimler-Benz AG
4. Material der Bayer AG
5. Material der Hoesch AG
6. Material der Dresdner Bank
7. Material der Deutschen Bank
III. Material überbetrieblicher pädagogischer Institutionen einiger Wirtschaftszweige
1. Das Berufsbildungswerk der Versicherungswirtschaft
2. Das Bildungszentrum des Bayerischen Handels
IV. Material von Industrie- und Handelskammern
1. Material des Deutschen Industrie- und Handelstages
2. Material der Industrie- und Handelskammer Frankfurt a. M.
3. Material der Industrie- und Handelskammer für die Pfalz in Ludwigshafen am Rhein
V. Die Antwort der Wirtschaft auf die Bedrohung des Kammerprinzips durch die staatliche Berufsbildungsgesetzgebung
D. Folgerungen aus dem vorgelegten Material
I. Die Notwendigkeit der betrieblichen Bildungspolitik
1. Betriebspädagogische Maßnahmen als Mittel zur Sicherung der Leistungsfähigkeit der Betriebsmitglieder
2. Die betriebliche Bildungspolitik als Teil der Infrastrukturpolitik des Betriebes
II. Der innere Zusammenhang zwischen dem Bildungswesen der Wirtschaft und ihrem Selbstverwaltungssystem
III. Die geistige Grundstruktur des Bildungswesens der Wirtschaft
IV. Massenbildung und Elitebildung als die beiden Leitprinzipien in dem Bildungswesen der Wirtschaft
Literaturverzeichnis
Veröffentlichungen des Verfassers

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