Grundlagen der Erklärung menschlichen Handelns

Name: Grundlagen der Erklärung menschlichen Handelns | Zur Kontroverse zwischen Konstruktivisten und kritischen Rationalisten
Brand: Mohr Siebeck
Price: 54.0 EUR
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Zur Kontroverse zwischen Konstruktivisten und kritischen Rationalisten

Bodo Abel(Autor*in)

Mohr Siebeck (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 1. Juni 2024

221 Seiten

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978-3-16-163033-0 (ISBN)

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Inhalt

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Titel
Vorwort von Hans Albert
Inhalt
Einleitung
1. Kapitel: Grundideen des Kritischen Rationalismus und des Konstruktivismus - Eine komparative Analyse
A Grundideen des Kritischen Rationalismus
I Der kritische Realismus
1. Die Idee des Realismus
2. Das Problem der Wahrheitsfeststellung und die menschliche Erkenntnissituation - vom naiven zum kritischen Realismus
II Statt Gewißheit ein konsequenter Fallibilismus
III Die methodologische Folgerung: die Idee einer begründungsfreien Kritik
B Die konstruktivistische Kritik an den Grundideen des Kritisehen Rationalismus
C Grundideen des Konstruktivismus
I Die pragmatischen Ausgangspunkte und die grundlegende Struktur des Konstruktivismus
II Transsubjektivität und die qualifizierte Übereinstimmung
III Die konkreten Methoden der Begründung in der konstruktivistischen Konzeption
D Gegenüberstellung der Grundideen des Kritischen Rationalismus und des Konstruktivismus
I Die Aporie im konstruktivistischen Wahrheitsmodell
II Der verschleierte Realismus im Konstruktivismus
III Die Problematik des Sprachzirkels
IV Methodische Sicherheit durch eine qualifizierte Übereinstimmung?
V Konstruktivismus und die Begründung im engeren Sinne
2. Kapitel: Kontroverse Auffassungen zur Erklärung kultureller Sachverhalte unter besonderer Berücksichtigung menschlichen Handelns
A Die Problemstellung: Methodenmonismus oder Methodendualismus
I Naturalismus oder Kulturalismus?
II Handeln als Gegenstand der Kulturwissenschaften
III Die Kennzeichnung des Problembereichs und die Notwendigkeit einer eigenständigen kulturwissenschaftlichen Methode
B Elemente eines naturwissenschaftlichen Erkenntnisprogramms - der Gegenstand konstruktivistischer Kritik
I Formale Grundideen eines naturwissenschaftlichen Erkenntnisprogramms
1. Streben nach theoretischer Erkenntnis
1.1 Die Suche nach tieferliegenden strukturellen Invarianzen und deren Erfassung in nomologischen Hypothesen
1.1.1 Kennzeichen nomologischer Hypothesen
1.1.2 Arten nomologischer Hypothesen
1.2 Theoretische Gebäude : Theorien und Erkenntnisprogramme
2. Theoretische Erkenntnisse und das Problem der Erklärung
3. Theorien und Modelle
4. Reine und angewandte Wissenschaft
II Materiale Grundideen im Rahmen eines naturwissenschaftlichen Erkenntisprogramms
1. Zielorientiertes Tun als Problem der Verhaltenswissenschaften
2. Elemente ausgewählter verhaltenswissenschaftlicher Theorien
2.1 Die Theorie leistungsmotivierten Verhaltens
2.1.1 Die Grundannahmen der Leistungsmotivationstheorie von Atkinson
2.1.2 Das Streben nach Erfolg
2.1.3 Das Motiv einer Vermeidung von Mißerfolg
2.1.4 Schlußfolgerungen aus der Leistungsmotivationstheorie und deren Bedeutung für die Erklärung
2.2 Die Berücksichtigung kognitiver Faktoren des Verhaltens
2.2.1 Die ,kognitive Wende' in den Verhaltenswissenschaften
2.2.2 Die Attributionstheorie als Beispiel für eine ,kognitive' Theorie
2.2.2.1 Grundannahmen der Attributionstheorie
2.2.2.2 Determinanten für das Zustandekommen von Attributionen
2.2.2.3 Der Einfluß unterschiedlicher Attributionen auf das Verhalten
3. Verhaltenswissenschaftliche Erkenntnisse und die subsumtionstheoretische Erklärung des Verhaltens
4. Verhaltenswissenschaftliche Erklärungen als intentionale Erklärung
4.1 Möglichkeiten und Probleme von Intentionszuschreibungen
4.2 Ansätze zur methodischen Feststellung von Intentionen in der verhaltenstheoretischen Forschung
5. Ökonomie und Verhaltenstheorien
5.1 Verhaltenstheoretische Orientierung in den Wirtschaftswissenschaften
5.2 Wirtschaftswissenschaften als angewandte Wissenschaften
C Die konstruktivistische Kritik an der programmatischen Konzeption des Kritischen Rationalismus
I Naturgesetze und die Veränderbarkeit kultureller Sachverhalte - das konstruktivistische Gestaltbarkeitsargument
1. Darstellung des Gestaltbarkeitsargumentes
2. Das Gestaltbarkeitsargument und der methodologische Individualismus
3. Beurteilung des konstruktivistischen Gestaltbarkeitsargumentes - die Gestaltbarkeit der Wirklichkeit und die Gesetzesidee
II Naturgesetze und die Relativität kultureller Erscheinungen - das Relativitätsargument
1. Darstellung des Relativitätsargumentes
2. Beurteilung des konstruktivistischen Relativitätsargumentes
2.1 Die Relativität von natürlichen und kulturellen Erscheinungen
2.2 Gesetze und begrenzte Invarianzen
2.3 Die Vereinbarkeit der Relativität von Erscheinungen mit der Gesetzesidee
III Das konstruktivistische Deutungsargument
1. Darstellung des konstruktivistischen Deutungsargumentes
2. Beurteilung des konstruktivistischen Deutungsargumentes
2.1 Falsche Annahmen über die Verwendung von Ausdrücken im konstruktivistischen Deutungsargument
2.2 Methodologische Fehleinschätzungen im konstruktivistischen Deutungsargument
2.3 Konstruktivistische Fehleinschätzung im Hinblick auf die verhaltenswissenschaftliche Forschung
IV Das Logische-Verknüpfungs-Argument
1. Darstellung des Logischen-Verknüpfungs-Argumentes
2. Beurteilung des Logischen-Verknüpfungs-Argumentes
3. Der praktische Schluß als Alternative zur subsumtionstheoretischen Erklärung
3.1 Der praktische Schluß bei von Wright
3.2 Tuomelas verbesserte Fassung des praktischen Schlusses
3.2.1 Tuomelas erster Schritt zu einer verbesserten Fassung des praktischen Schlusses
3.2.2 Tuomelas zweiter Schritt zu einer verbesserten Fassung des praktischen Schlusses - die empirische Lösung
D Das konstruktivistische Erklärungs- und Überprüfungsprogramm
I Das konstruktivistische Erklärungsschema
1. Erklären als Rekonstruktion von drei Begründungsschritten
2. Zweckrationalität als methodisches Prinzip - die kulturalistische Pointe des Konstruktivismus
II Das konstruktivistische Überprüfungsprogramm
1. Das Ziel der konstruktivistischen Überprüfung
2. Überprüfung als Zusammenspiel von empirischer Reduktion und genetischer Argumentation
3. Strukturelle Besonderheiten der konstruktivistischen Überprüfung
III Zweckrationalität als methodisches Prinzip - eine Rettung der kulturalistischen Position?
1. Die kulturalistische Position nach Tuomelas verbesserter Fassung des praktischen Schlusses
2. Das konstruktivistische Zirkelargument
3. Das konstruktivistische Relevanzargument
3.1 Darstellung der ScHWEMMERschen Relevanzargumentation
3.2 Beurteilung der ScttwEMMERschen Relevanzargumentation
3.2.1 Das Argument des doppelten Maßstabes
3.2.2 Methodische Prinzipien und empirische Annahmen
4. Die konstruktivistische Lösung des Zirkelproblems im Rahmen des deutungssprachlichen Teils der Überprüfung
IV Kritische Analyse der konstruktivistischen Vorschläge zur empirischen Reduktion
1. Empirische Reduktion und die Schaffung einer empirischen Basis der Begründung
2. Die Beobachtungskorrelate in der empirischen Reduktion
2.1 Beobachtungskorrelate für Handlungen
2.2 Beobachtungskorrelate für Zwecke
2.2.1 Handlungswirkungen als grundlegendes Beobachtungskorrelat für Zwecke
2.2.2 Die Beziehungen zwischen Zwecken und den konstruktivistischen Beobachtungskorrelaten
2.2.3 Die impliziten theoretischen Annahmen der empirischen Basis von Zweckbehauptungen
2.3 Beobachtungskorrelate für Meinungen der Handelnden über die Erreichung der Zwecke
2.3.1 Öffentlich verbreitete Meinungen als Beobachtungskorrelate für die vom Handelnden vertretenen Meinungen
2.3.2 Die Beziehung von öffentlich verbreiteten und vertretenen Meinungen
2.3.3 Die impliziten theoretischen Annahmen der empirischen Basis für Meinungsbehauptungen
Schlußbetrachtung
Literaturverzeichnis
Personenregister

Systemvoraussetzungen

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