Ideologisch motivierte Zerst?rungen des Kulturerbes, insbesondere durch nicht-staatliche Gewaltakteure, stellen Errungenschaften des internationalen Kulturg?terrechts infrage. Angesichts der Zunahme von identit?tszerst?renden kulturellen S?uberungen, Staatszerfall und fundamentalistischer Gewalt analysiert die Abhandlung die rechtlichen und politischen Herausforderungen der UNO. Es wird f?r eine neue Sichtweise des Kulturg?terschutzes als Querschnittsmaterie von humanit?rem V?lkerrecht, Menschenrechten, V?lkerstrafrecht und Staatenverantwortung pl?diert. Im Zuge der neuen UNESCO-Strategie zu Kultur in bewaffneten Konflikten werden kulturelle Schutzinterventionen als Element der Friedenssicherung sowie Ma?nahmen gegen den Handel mit Blutkunst aus Kriegsgebieten untersucht. Dem Mandat des UNESCO-Chair in International Relations entsprechend wird der Respekt f?r kulturelle Vielfalt und kulturelle Werte als sicherheitsrelevant erachtet.
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Gewebe-Einband
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Höhe: 22.7 cm
Breite: 15.3 cm
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ISBN-13
978-3-8487-2787-2 (9783848727872)
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