Die Erzählung basiert auf realem Geschehen in den fru¨hen 1960er Jahren
in der DDR.
Personen, Namen und Handlungsstränge sind im Detail bewusst literarisch
verfremdet, entsprechen aber der gesellschaftlichen Situation zu
der Zeit in dem Land.
Jahre nach dem Studium, in der ersten Hälfte der 1960er Jahre in der
DDR, sitzen zwei ehemalige Studenten der Bergakademie Freiberg in
einem Cafe zusammen. Einer ist im System angekommen, der Andere
schwimmt lustlos mit. Der Angekommene fragt, der lustlos Mitschwimmende
antwortet ausschweifend. Es geht um die Entwicklung von Gotthold,
eines nicht angepassten Mitstudenten, um menschliche und staatliche
Grenzverletzungen, um die Möglichkeiten in einem totalitärem Staat
zu leben, ohne die eigene Sicht auf das Leben aufzugeben, immer am
Rande der Ehrlichkeit sich selbst gegenu¨ber. Ist Gottholds radikaler Weg
des Ausstiegs mit seinen Hindernissen, Spannungen und Widerspru¨chlichkeiten
verkraftbar? Angelehnt an einen realen Fall wird die menschliche
und gesellschaftliche Gefu¨hlswelt einer Studentengeneration dieser
Zeit in jenem Land erzählt.
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Leser die sich für Geschichten von Zeitzeugen aus der ehemaligen DDR interessieren
Editions-Typ
Produkt-Hinweis
mit lichtdurchlässigen Schutzumschlag
Maße
Höhe: 190 mm
Breite: 120 mm
Dicke: 6 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-9818321-0-5 (9783981832105)
Schweitzer Klassifikation
Autor*in
Christoph von Fircks (geb. 1943) begann während seines Studiums an der Bergakademie
Freiberg /Sachsen zu schreiben. Neben seiner Berufstätigkeit hat er literarische
Sacherzählungen fu¨r Kinder und Erzählungen in verschiedenen Anthologien
veröffentlicht. 2012 erschien im Schelfbuch-Verlag "Gnadenlose Arktis".
Die mit literarischer Freiheit verarbeiteten Erinnerungen an seine Studienzeit in der
vorliegenden Erzählung "Grenzverletzungen" schrieb er 1989 in der Wendezeit.
Christoph von Fircks ist verheirat, hat zwei Kinder und fu¨nf Enkel. Er lebt in der
mecklenburgischen Kleinstadt Warin.