In der gesetzlichen Krankenversicherung ist die Versorgung mit Arzneimitteln ein erheblicher Kostenfaktor. Seine Größe hängt nicht zuletzt vom Verschreibungsverhalten der Vertragsärzte ab. Da die Steuerung dieses Verhaltens in den Wettbewerb der Arzneimittelhersteller eingreift, bedarf sie der Regelung. Sozialrechtliche Grenzen existieren dabei vor allem für die an der kassenärztlichen Versorgung beteiligten Verbände.
Die Überprüfung verbandlicher Maßnahmen im Zusammenhang mit Äußerungen über den therapeutischen Wert von Arzneimitteln ist Gegenstand der Untersuchung. Sie beschreibt die gesetzlich vorgesehene Einflußnahme auf das ärztliche Verschreibungsverhalten und grenzt sie gegen unzulässige Eingriffe in den Arzneimittelmarkt ab.
Die Studie wendet sich daher an die staatlichen Stellen ebenso wie an die Versicherungsträger und die Vertragsärzte sowie an die Versicherten und ihre Interessenvertreter.
Der Verfasser ist Professor an der Universität Marburg und Vorstandsmitglied der dortigen Forschungsstelle für Pharmarecht.
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Höhe: 22.6 cm
Breite: 15.4 cm
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ISBN-13
978-3-7890-5945-2 (9783789059452)
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