Johanna Zwernemann zeigt anhand einer modelltheoretischen Analyse, dass Prüfungsgesellschaften, die neben der gesetzlichen Abschlussprüfung auch Forensic Services anbieten, im Vergleich zu "normalen" Prüfungsgesellschaften größere Anreize haben, den Mandanten umfangreicher zu prüfen und somit die Manipulationen der Rechnungslegung vermehrt aufzuspüren. Im Gleichgewicht kann dies zu einer geringeren Verzerrungswahrscheinlichkeit des Bilanzierenden führen. Die daraus resultierende Prüfungsqualität für den Abschlussprüfer mit Forensic Services im Dienstleistungsportfolio ist höher, ohne dass er jedoch mehr prüft bzw. dass ihm höhere Kosten entstehen.
Rezensionen / Stimmen
"... Insgesamt 75 Abbildungen, ein umfangreicher Anhang und ein Literaturverzeichnis Runden das Bild ab. Das Werk richtet sich an Dozierende und Studierende der Wirtschaftswissenschaften mit dem Schwerpunkt Unternehmensrechnung/Accounting sowie Wirtschaftsprüfer und Aufsichtsräte." (in: Revisions Praktiker, Heft 8-9, 2015)
Auflage
Sprache
Verlagsort
Verlagsgruppe
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Zielgruppe
Für Beruf und Forschung
Research
Illustrationen
83
83 s/w Abbildungen
XXIII, 294 S. 83 Abb.
Maße
Höhe: 210 mm
Breite: 148 mm
Dicke: 18 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-658-09270-2 (9783658092702)
DOI
10.1007/978-3-658-09271-9
Schweitzer Klassifikation
Johanna Zwernemann promovierte bei Prof. Dr. Anne Chwolka am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insb. Unternehmensrechnung/Accounting an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg.
Forensic Services zwischen Prüfung und Beratung.- Dienstleistungsinnovation Forensic Services.- Prüfungsqualität und Forensic Services.