Welche Ansprche auf gesundheitliche Versorgung kann ein lebensbedrohlich Erkrankter gegen?ber dem Staat geltend machen? W?hrend das Grundrecht auf Gew?hrleistung eines menschenw?rdigen Existenzminimums zu einer gefestigten Figur der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts avanciert ist, fehlen Untersuchungen zu den Fragen nach Grund und Grenzen einer verfassungsrechtlich gebotenen gesundheitlichen Mindestversorgung. Auf Basis medizinethisch- und gerechtigkeitstheoretischer Erkenntnisse entwickelt die Autorin einen Begriff der Mindestversorgung, der im Folgenden auf seinen verfassungsdogmatischen Gehalt ?berpr?ft wird. Als rechtlicher Ankn?pfungspunkt wird die Leistungs- bzw. Schutzfunktion identifiziert, deren Reichweite durch eine Weiterentwicklung des Unterma?verbotes konkretisiert wird. So werden Kriterien gewonnen, um das Spannungsverh?ltnis zwischen Lebensschutz und Vorbehalt des M?glichen aufzul?sen.
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Produkt-Hinweis
Broschur/Paperback
Klebebindung
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Höhe: 22.7 cm
Breite: 15.3 cm
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ISBN-13
978-3-8487-1904-4 (9783848719044)
Schweitzer Klassifikation